Название: Dein, Sein, Mein
Автор: Lilly Grünberg
Издательство: Bookwire
Жанр: Языкознание
isbn: 9783960000099
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Leo schüttelte den Kopf. »Auch den musst du dir erst noch verdienen.« Er gab sie frei. »Geh jetzt schlafen und denk dran, dein Körper gehört mir. Wenn ich dich dabei erwische, dass du deine Nippel streichelst, so weiß ich schon jetzt, wie ich das künftig verhindern werde!«
»Ja Herr«, erwiderte Sophie tief beeindruckt. Es gab keinen Grund an seinen Worten zu zweifeln und sie würde alles tun, damit er zufrieden war. Denn sie war sich auf einmal sicher, dass er sie zu neuen Höhepunkten führen würde, wenn die Zeit gekommen war.
Kapitel 12
Obwohl Sophie von all den Erlebnissen der letzten Stunden überreizt und immer noch ohne Orgasmus war, schlief sie, von einer plötzlichen Erschöpfung überwältigt, schnell ein und erwachte erst mit dem lauten Klingeln ihres Weckers. Verdammt, sie erinnerte sich nicht daran, einen Morgentöter programmiert zu haben! Leos Werk, ganz klar.
Beim Anblick ihres unattraktiven Zimmers schloss sie sofort wieder die Augen und tauchte unter ihr Kissen ab. Eindrücke des vergangenen Tages stürmten bruchstückhaft durch ihren Kopf. Sie alleine hatte diese Lage herbei gesehnt und sie alleine hatte ihren Einstand komplett vermasselt. Es half nichts, sie musste sich überwinden und aufstehen, bevor ihr Herr schon am Morgen einen Anlass für schlechte Laune hatte. Sie gab sich einen Ruck, stand auf, ging auf die Toilette und wusch sich am Waschbecken, so gut es ging. Der Versuch, ihre Finger unter das Leder zu schieben, blieb erfolglos.
Sophie öffnete die Wohnungstür. Leos abonnierte Tageszeitung lag bereits davor. Sie nahm das Blatt in die Hand und ging in den Wohnraum.
Aus Leos Schlafecke ertönte leises Schnarchen. Sie grinste vor sich hin, während sie hinüber zum Küchenblock ging, Wasser in den Teekessel einließ und diesen auf die Herdplatte stellte. Eine Kanne und Leos Lieblingstee standen bereit. Kaum zu glauben, dass ihr Herr schnarchte. Mister Perfekt hatte also doch kleine Mängel.
Eigentlich wäre das eine ziemlich sichere Gelegenheit, in ihr Zimmer zurückzueilen und – Sophie legte die Hand auf ihren Keuschheitsgürtel. Nein, sie musste sich zusammenreißen. Vielleicht schlief Leo gar nicht mehr fest, sondern täuschte dies nur mit einem bewussten Schnarchen vor. Die Luft musste rein sein, absolut rein, ehe sie es wagte, einem anderen, nicht weniger wichtigen Bedürfnis nachzugeben.
Das Wasser brodelte im Kessel und Sophie nahm ihn von der Herdplatte, bevor er zu pfeifen begann. Sie übergoss den Tee mit Wasser und schaute auf die Uhr, während sie die Zeitung durchblätterte und die Überschriften überflog. Wieder ein Land in der Bankenkrise, dass auf die Rettung durch die EU-Kassen hofft. Ein Minister, der vergangene Nacht in Gesellschaft von drei Huren im Bordell fotografiert wurde. Kundendaten von Provider verkauft … Das alles war von Bedeutung und doch soweit weg von ihrer Realität, die aus einer schönen Wohnung, einem strengen Dom und einem lästigen Keuschheitsgürtel bestand. Die Welt, um die sich zur Zeit alles drehte, war klein und überschaubar.
Schließlich trug Sophie Teekanne, Tasse und Zeitung auf einem Tablett hinauf zu Leos Bett. Er schlief noch immer, auf dem Rücken ausgestreckt, die Decke bis zum Hals hinaufgezogen. Sophie stellte das Tablett auf dem Nachttisch ab und betrachtete ihren Herrn. Selbst schlafend übte er eine gewisse Dominanz auf sie aus, was bestimmt daran lag, dass die Erinnerungen an den vergangenen Tag frisch und unübersehbar waren.
Sophie hob vorsichtig ein Ende der Bettdecke an und schlüpfte darunter. Vom langen Herumstehen in der Küche war ihr kalt und unter der Decke war es wunderbar warm. Die Luft wirkte verbraucht, ohne ausreichenden Sauerstoff, roch aber auch angenehm nach ihrem Herrn und ihre Vagina reagierte sofort auf seine körperliche Nähe und Wärme.
Sophie machte es sich neben Leo bequem, um ihrer morgendlichen Weckaufgabe nachzukommen. Noch war Leos Penis schlaff und nichts deutete darauf hin, dass er davon erwacht wäre, weil sich die Bettdecke bewegt hatte. Wie schade, da hatte sie zum ersten Mal Kontakt mit dem besten Stück ihres Herrn und sah dieses nur diffus vor Augen.
Sophie nahm ihn in die Hand, schob die Vorhaut zurück und leckte sanft mit ihrer Zunge über seine Eichel, darauf gefasst, dass ihr Herr erschrecken und um sich schlagen würde. Doch stattdessen fühlte sie, wie seine Hand nach ihr tastete, sanft über ihren Kopf strich und er verschlafen »Das ist gut, mach weiter« murmelte.
Davon ermutigt kroch Sophie zwischen seine Beine und Leo machte ihr mehr Platz. Sie schob ihr linkes Bein unter das seine, ihr rechtes darüber und kuschelte sich eng an ihn, streckte ihre Hände aus und begann seine Brustwarzen zu streicheln. Seinen Schwanz saugte sie zunächst ganz sanft, nahm ihn tief in ihren warmen Mund, presste ihn mit ihren Lippen. Als er sich kurz darauf in praller Pracht versteift hatte, zog sie sich zurück und leckte nur noch sanft mit der Zungenspitze über seine Eichel, ohne ihn in den Mund zu nehmen.
Leo stöhnte laut auf. Sie fühlte, wie sich seine Beinmuskeln anspannten, wie er es nur mit Mühe schaffte, stillzuhalten, so sehr erregte ihn ihr Tun. Ermutigt durch diese Reaktion baute Sophie ihr Repertoire aus. Mal leckte sie nur zart und sinnlich über Leos Eichel, mal nahm sie seinen Schwanz ganz in ihren Mund, bis tief in ihren Rachen, saugte und schmatzte dabei. Leos fast ekstatisches Stöhnen kündete davon, wie sehr ihm das gefiel.
Er schob die Bettdecke bis zu ihren Schultern herunter und Sophie atmete tief durch. Was sie sah, gefiel ihr. Seine Hände vergruben sich in ihren Haaren, ohne daran zu ziehen, und kraulten sie zart. Vorsichtig presste sie sich mehr an sein Bein. Wie schön es wäre, wenn sie nackt wäre und ihre Klit an seiner Haut reiben könnte. Ein Aufbäumen bahnte sich an und Leo stöhnte lauter. Ihre Zunge glitt intensiver über seine Eichel hin und her, und schon war es soweit und er kam zuckend und unter lautem Stöhnen tief in ihrem Mund.
Sophie schluckte, saugte weiter, bis nichts mehr kam und leckte seinen Penis sauber. Zu schade, dass der Keuschheitsgürtel ihrem eigenen Vergnügen im Wege gestanden hatte. Sie zitterte vor Erregung, wartete einen Moment, bis sie sich ein wenig beruhigt hatte, dann kroch sie nach oben kroch und sah direkt in Leos Augen. Ein Glanz lag in ihnen, der für sich sprach. Sie hatte ihn glücklich gemacht.
»Guten Morgen, Herr«, säuselte Sophie und leckte sich mit einem Schmatzen über die Lippen.
Leo lachte leise und streichelte ihr über die Wange. »Guten Morgen, Sklavin.«
»Geht es Ihnen gut, Herr?«, fragte Sophie nach einem Lob heischend.
»Sehr gut, weil du deine Aufgabe perfekt gemacht hast«, erwiderte er lächelnd. »Das wolltest du doch hören, nicht wahr?«
Sophies Wangen begannen zu glühen. »Ich, ich wollte nicht …«
Leo lachte lauter. »Schon gut. Ja, du hast es wirklich gut gemacht. Und nun raus aus meinem Bett.«
Mit einem tiefen Seufzer glitt Sophie seitlich aus dem Bett, kniete sich daneben und goss ihm Tee in die Tasse. Leo setzte sich auf, trank einen Schluck, nahm die Zeitung entgegen und legte sie sich auf die Beine.
»Trotzdem eine kleine Kritik: Zieh dir morgens etwas an, während du Tee kochst, damit du nicht auskühlst. Du fühlst dich an wie ein Eisblock. Wenn ich nicht darauf gefasst gewesen wäre, dass du in mein Bett schlüpfst, hätte ich vor Schreck vermutlich ausgeschlagen.«
»Ja, Herr.«
Er nahm noch einen Schluck und verzog das Gesicht. »Du hast den Zucker vergessen.«
»Oh«, СКАЧАТЬ