Dein, Sein, Mein. Lilly Grünberg
Чтение книги онлайн.

Читать онлайн книгу Dein, Sein, Mein - Lilly Grünberg страница 18

Название: Dein, Sein, Mein

Автор: Lilly Grünberg

Издательство: Bookwire

Жанр: Языкознание

Серия:

isbn: 9783960000099

isbn:

СКАЧАТЬ mit seinem stolz erigierten Penis hart und schnell von hinten. Es war fantastisch.

      Ihr Orgasmus war ganz nah. Sophie verlangsamte das Tempo. Genieße, ermahnte sie sich. Ihre Vagina zog sich fast schmerzhaft zusammen, als wollte sie kommandieren, nun mach schon. Geduld!

      Im selben Moment flog die Tür auf, knallte hart gegen den Schrank und das grelle Licht der Deckenbeleuchtung sprang an.

      Sophie keuchte vor Entsetzen. Bevor sie die Lage erkannte und ihre Hände abwehrend anheben konnte, hatte Leo sie mit einer Hand in den Haaren gepackt und zog sie auf die Füße.

      »Aua, nein, nicht, aaaah ….«

      Seine andere Hand entriss ihr den Dildo und pfefferte ihn in die Zimmerecke. Verdammt, das Teil hatte eine Menge Geld gekostet.

      »Du wagst es …?«, stieß Leo schnaubend hervor und zerrte sie an den Haaren hinter sich her, den Flur hinunter ins Wohnzimmer. Es schmerzte sofort unerträglich.

      Sophie umklammerte seine Hand, um den Druck an ihrer Kopfhaut zu mildern. »Lassen Sie mich los! Aua! Aufhören!« Sie krallte ihre langen Fingernägel in Leos Haut, doch ohne Erfolg, es schien ihn nicht zu beeindrucken. Tränen schossen ihr in die Augen. Nur unter Mühe gelang es ihr, mit ihm in dieser gebeugten Position Schritt zu halten ohne zu straucheln. »Verdammt, lassen Sie mich los!«

      Erst als sie mitten im Raum angekommen waren, ließ Leo ihre Haare los und Sophie stürzte unter dem Schwung, den er ihr mitgab, hart zu Boden.

      »Auf die Knie«, befahl er wütend. »Sofort, und bleib ja unten!«

      Zitternd vor Angst gehorchte sie. Adrenalin jagte durch ihre Adern. Wieso war er gerade zum unpassendsten Augenblick in ihr Zimmer geplatzt?

      »Du schaffst es also nicht einmal, einige Stunden durchzuhalten?«, donnerte seine Stimme über ihr.

      Der klopfende Schmerz in ihrer Kopfhaut ließ nach und sie schluckte, versuchte sich zu sammeln, die Hände auf den Oberschenkeln, leicht nach vorne geneigt. Ihre Brust hob und senkte sich hektisch unter ihrem jagenden Atem.

      Er stand dicht vor ihr, nah genug, um jederzeit zugreifen zu können. »Was hast du dir dabei gedacht, meinen Befehl zu missachten?« Er schlug ihr auf die Wange, die sofort wie Feuer brannte, und setzte von der anderen Seite nach.

      Oh Gott, er wird mich ernsthaft verprügeln, durchfuhr es Sophie voller Angst.

      »Entschuldigung, Herr. Ich – ich war so schrecklich lüstern, dass …« Schluchzend verstummte sie.

      »Hör auf zu heulen! Damit kannst du mich nicht beeindrucken! Sofort!«

      Schniefend bemühte Sophie sich darum, ihre Beherrschung wiederzugewinnen. Sie war eigentlich keine Heulsuse, es überkam sie einfach. Andererseits waren ein paar Tränen vielleicht nicht verkehrt, um das bevorstehende Strafmaß zu mildern. Vielleicht erweichten sie ihn ja doch.

      »Dir ist doch wohl klar, dass du eine elementare Grundregel verletzt hast und ich dich dafür hart bestrafen werde?«

      Noch nie hatte jemand so ernsthaft und zugleich mit einer derart sexy vibrierenden Stimme eine Bestrafung angekündigt. Ungeachtet des Schreckens, der ihr noch in den Knochen steckte, wurde ihr sexuelles Verlangen davon sofort wieder geweckt. Auf einmal wünschte sie sich, er würde es tun, sie unerbittlich züchtigen, bis sie sich um Vergebung heiser schrie. Es hatte ihr noch nie gelegen, sich aus tiefem Herzen zu entschuldigen. Sie war eine Meisterin bloßer Lippenbekenntnisse. Wenn es jemand schaffen konnte, sie zu unterwerfen, ihre Lust zu zähmen, ihr Gehorsam beizubringen, dann war dieser Jemand Leo. Sie hatte ihn wohl unterschätzt.

      »Sophie?« Seine Stimme klang ungehalten.

      »Ja, Herr. Ich bitte Sie mich zu bestrafen. Ich habe gesündigt.«

      Leo knurrte und Sophie war sich nicht sicher, ob er über ihre Wortwahl amüsiert war. Dann räusperte er sich. »Nun, ich denke, Sklavin, du hast mich unterschätzt. Ich hatte gehofft, du würdest dich schnell in deine neue Lage fügen und es bliebe uns beiden erspart, dass ich hart durchgreife.«

      Er seufzte, als wäre es ihm unangenehm oder lästig, sie dem Anlass gemäß zu strafen. Obwohl er ihr B und D angekündigt hatte, klang es jetzt, als hätte er es nie vorgehabt.

      Leo ging in den hinteren Teil des Wohnzimmers und Sophie wagte es nicht, ihren Kopf zu heben, um zu schauen, was er vorhatte. Verdammt, hatte sie sich nicht gewünscht, eine gute Sub zu sein? Ja. Sie war ja auch eine gute Sub, nur aber eben keine gute Sklavin, und es ging längst nicht mehr darum, ob sie das wollte. Sie musste! Doch, ich will, dachte Sophie trotzig und gleichzeitig fingen ihre Lippen an zu zittern.

      Leo kehrte zurück.

      »Steh auf. Arme hinter den Kopf, Beine breit, Augen geschlossen.«

      Sophie gehorchte. Vor lauter Angst vergaß sie fast zu atmen. Was würde er mit ihr machen? Es gab so viele Möglichkeiten und ihre Erwartungen waren seinem Ruf gemäß hoch. Sein warmer Atem streifte ihr Ohr und sie hielt die Luft an.

      »Du wirst meinen Befehl zu hundert Prozent ausführen, dich nicht von der Stelle rühren, dich nicht wehren«, knurrte er wie eine gefährliche Bestie und ein Schauer lief ihren Rücken herunter. »Falls doch, falls ich die geringste Gegenwehr verspüre oder du auch nur ein bisschen blinzelst, sperre ich dich die nächsten vierundzwanzig Stunden bei Wasser und Fressnapf wie einen räudigen Hund in den Käfig.«

      Sophie brauchte einige Sekunden, um den Inhalt seiner Worte in ganzer Tragweite zu erfassen, denn Leo hatte leise und sanft gesprochen, als wolle er sie beruhigen und sie nicht einschüchtern. Das war es. Genau diesen Druck brauchte sie. Ein verheißungsvolles Kribbeln erfasste sie von oben bis unten. Sie zweifelte keinen Augenblick daran, dass er seine Drohung ernst meinte.

      In Erwartung einer harten Züchtigung verkrallte sie ihre Hände ineinander und kniff die Lider fest zusammen, um seinem Befehl zu gehorchen. Vierundzwanzig Stunden … Käfig … hallte es in ihrem Kopf wider. Wo zum Teufel hatte Leo in dieser Wohnung einen Käfig versteckt? Vielleicht gab es irgendwo einen Raum, den er ihr noch nicht gezeigt hatte – oder eine zweite Wohnung in diesem Haus? Sie hatte vieles ausprobiert, aber in einem Käfig war sie noch nie gesessen und sie legte auf diese Erfahrung auch nicht unbedingtWert. Einerseits wäre dieses Erlebnis vielleicht sehr aufregend, andererseits erschien ihr eingesperrt zu sein das Schlimmste, was sie sich vorstellen konnte. Und sie wollte es zumindest nicht riskieren, bis sie Leo ein wenig näher kannte und wusste, wie weit sie sich bei ihm auflehnen durfte und wie weit seine Strafen gingen. Wobei sie die Grenze seiner Geduld zumindest für den Moment überschritten hatte und es gerecht war, wenn er sie sich dementsprechend vornahm.

      Leos Hände strichen sanft über Sophies Rücken hinab und sie kniff unbewusst in Erwartung eines harten Schlages die Pobacken zusammen.

      »Locker lassen«, forderte er mit einem Klaps auf ihren Hintern.

      Geräusche, die sie nicht einordnen konnte, forderten Sophies Fantasie. Ein Lederriemen, um sie zu züchtigen? Eine Peitsche?

      »Beine weiter auseinander. Gut so. Denk daran, was ich gesagt habe.«

      Sophie hielt den Atem an und erstarrte mit jeder Phase ihres Körpers zur Statue. Sie hatte soviel erlebt und doch versprach schon alleine diese Situation, sein Tonfall, – nein, seine gesamte Aura! – dass etwas Besonderes auf sie zukam.

      Sie СКАЧАТЬ