Ihre Partner, die Viken. Grace Goodwin
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Название: Ihre Partner, die Viken

Автор: Grace Goodwin

Издательство: Bookwire

Жанр: Языкознание

Серия: Interstellare Bräute Programm

isbn: 9783969694954

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СКАЧАТЬ kennt mich noch nicht einmal,” entgegnete ich. “Glaub mir, ich bin bei weitem nicht perfekt.”

      Evon lief neben uns den geräumigen Flur entlang. “Wir kennen dich nicht und du kennst uns auch nicht. Stimmt. Aber der Test ändert alles. Selbst bevor ich deinen Namen kannte, wusste ich bereits, dass du uns alle drei attraktiv finden würdest und dass eine Muschi vor lauter Willkommenssäften ganz feucht sein würde, obwohl wir uns zum allerersten Mal sehen.”

      Seine unverschämten Worte hätten mich anwidern sollen. Wenn irgendein Typ in einer Kneipe sich so an mich herangemacht hätte und verwegen und arrogant genug gewesen wäre, um mir zu sagen, dass meine Muschi bei seinem bloßen Anblick feucht werden würde, dann hätte ich ihm in die Eier getreten.

      Aber Evon lag richtig, meine Muschi war nass. Ich fühlte mich zu allen dreien hingezogen. Augenblicklich. Konnten sie etwa meine Erregung riechen? Gab es an der Rückseite meines einfachen, nachthemdartigen Kleides etwa einen nassen Fleck? Ich wusste, dass ich keine Unterwäsche anhatte. Den glatten, seidigen Stoff an meinem nackten Arsch konnte ich nämlich nur allzu gut spüren.

      “Lass dich von seinen frechen Sprüchen nicht verärgern,” Liam wollte mich beschwichtigen. “Evon war zwar nicht besonders feinfühlig, aber du musst zugeben, dass dir seine Aufrichtigkeit gefallen hat. Ich werde dir dieselbe Aufrichtigkeit schenken. Wir mögen deine irdischen Sinne angesprochen haben, du aber hast uns komplett umgehauen. Spürst du nicht, wie mein harter Schwanz gegen deine Hüfte drückt?”

      Ich schnappte nach Luft und konzentrierte mich auf Liams Körper. Er hielt mich fest an sich gepresst. Wie ein Burgfräulein in Nöten hatte er mich aufgegabelt und ich spürte ein hartes Rohr, das gegen meine Hüfte presste. Ich hatte nicht einmal gedacht, dass es sich dabei um seinen Schwanz handelte. Ich hatte überhaupt nichts gedacht, denn ich hatte mich ganz auf ihre Worte konzentriert. Aber jetzt? Scheiße, es fühlte sich eher an wie eine Knarre oder so. Nicht wie ein Schwanz.

      “Wohin bringt ihr mich?” fragte ich.

      “Ihr habt sie eingeschüchtert,” sprach Rager und warf mir über die Schulter einen eindeutigen Blick zu, dann wedelte er mit der Hand neben einer Tür hin und her und die Tür öffnete sich geräuschlos. Er ging hinein und wir folgten ihm. Nicht, dass ich irgendwie die Wahl gehabt hätte, als Liam mich weiter fest hielt.

      Ragers Wortwahl entlockte mir ein Grinsen. Ich war nicht schüchtern. Wenn überhaupt, dann war ich wohl zu forsch.

      Sie brachten mich in ein großes Zimmer, das wie eine luxuriöse Hotelsuite aussah, mit Wohnbereich, Tisch, dunkelgrünen Sofas und Stühlen, deren Bezug wie reine Seide aussah, sowie einem Schlafzimmer, dessen Bett genug Platz für eine ganze Fußballmannschaft bot.

      Oder für mich und diese drei massiven Aliens.

      “Oh Gott.” Jetzt gleich? Wir würden das jetzt sofort durchziehen? Rein hier, nackig machen und ab in die Waagerechte, auf diesem enormen Bett? Sicher, technisch betrachtet und nach dem, was sie mir eben erzählt hatten, war ich jetzt ihre Frau, und sie gehörten mir. Also war es ganz legal. Oder?

      Nicht, dass ich einen Ring am Finger stecken haben musste, um es mit jemandem zu treiben, aber das hier? Mit allen dreien? Die bloße Vorstellung war aufregend und beängstigend zugleich. Ich wollte sie und allein schon das war krank. Aber ich war gleichzeitig nervös. Dass sie mir gehörten beruhigte mich etwas. Dass ich ihnen gehörte.

      Aber gehörten sie denn tatsächlich zu mir? Wie sollte eine einzelne Frau es schaffen, drei heiße Aliens zu befriedigen? Im Ernst. Sie waren wie Sex-am-Stiel und ich war, nun, einfach nur ich.

      “Seid ihr Jungs euch sicher? Dass ihr mich wollt? Weil, Aufseherin Egara hat mir gesagt, dass Partner niemals fremdgehen. Aber ich kann nicht nachvollziehen, wie ihr alle drei mit mir allein glücklich werden sollt.”

      “Wir werden es dir zeigen.” Liams Stimme klang jetzt tiefer und die Hitze seines Körpers fühlte sich fast schon wie ein Schweißbrenner an. Evon blickte mir tief in die Augen, als er die Worte vernahm und er ließ sich Zeit, mich gründlich zu mustern, sein Blick verweilte an allen Stellen, an denen ich von ihm berührt werden wollte.

      Meine Muschi zog sich zusammen und meine Nippel stellten sich zu harten, heißen Spitzen auf. Mein Herz raste wie wild, aber mein Kopf? Oh Mann, die Gedanken, die da oben nur so herumschwirrten waren ein einziges Chaos.

      Wollte ich sie? Ja. Ja verdammt. Durfte ich das? Nein. Nicht drei Typen auf einmal.

      Ganz, ganz, ganz schlecht. Dafür würde ich in die Hölle kommen. Vorausgesetzt, auf diesem Planeten hatten sie auch eine Hölle.

      Und all das hätte mich eventuell auch umgestimmt, hätte ich in der Tat auch an die Hölle geglaubt. Was nicht mein Fall war. Was blieb war…pure Lust. Sechs Monate lang nichts als graue Gefängniswände, die hässliche Sträflingsuniform und andere Frauen, die mich davon überzeugen wollten, dass ich nicht länger auf Männer stand.

      Falsch. Dermaßen falsch.

      Einen Moment lang konnte ich mich umblicken, aber sobald ich mich einigermaßen beruhigt hatte, beugte Liam sich vor und verpasste mir mitten auf den Scheitel einen Kuss. Rager trat an mich heran, sodass er mir direkt gegenüber stand und strich mit dem Finger über meine Wange. Evon gesellte sich neben ihn und wieder war ich von drei gigantischen Männern umgeben.

      “Keine Angst, Liebes. Wir werden uns gleich um dich kümmern.”

      Ich schloss die Augen, als sechs Hände begannen, ehrfürchtig meinen Körper zu befühlen. Ich entspannte mich in Liams Griff und wehrte mich nicht, als er zum Bett ging und mich dort absetzte, sodass ich auf der weichen Oberfläche kniete. Er ließ mich los und ich öffnete die Augen. Überrascht stellte ich fest, dass Rager selbst jetzt fast so groß war wie ich. Die anderen beiden waren einen Kopf kürzer, aber immer noch riesig, mindestens zwei Meter groß.

      Auf Viken wussten sie wohl, wie man riesige Kerle heranzüchtete.

      “Ihr alle gehört mir? Ihr alle drei? Und ihr wollt das hier wirklich? Ihr wollt mich wirklich miteinander teilen?” Ich musste ganz sicher gehen, bevor ich mich in diese Sache stürzte. “Seid ihr sicher, dass hier kein Versehen vorliegt?”

      Evon trat hervor, sodass er mir direkt gegenüber stand und seine Augen, die zuvor eiskalt gewesen waren, glühten jetzt mit gierigem, blauen Feuer. “Zieh dein Kleid aus, Liebes. Wir wollen sehen, was uns gehört.”

      Ah, okay. Also kein Versehen.

      Diese Stimme. Gott. Ich blickte ihm in die Augen und hob meine Hände an den Nacken, um den Haken zu öffnen, der dort gegen meine Haut presste.

      Der weiche Stoff fiel mit einem langsamen Rutsch an mir hinunter, wie Zuckerguss, der in der Mittagssonne zerschmolz und gab schließlich preis, was darunter lag.

      “Du gehörst mir.” Auf Evons Kundgebung folgte die sengende Hitze seiner Hand auf meiner Hüfte. “Nimm die Arme über den Kopf und halt sie oben, Liebes.”

      Wieder tat ich, wie er mir befahl—obwohl ich ihn erst seit ein paar Minuten kannte—und meine vollen Brüste sprangen stolz nach vorne. Ich hatte keine Modelfigur, ich war eher Couchpotato als Marathonläufer, besonders nach den sechs Monaten im Knast, aber durch die Art, wie sein Blick sich vor Lust verdunkelte fühlte ich mich wie eine Göttin, eine mächtige, begehrenswerte Herrscherin über das männliche Geschlecht.

      Über diese Männer hier.

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