Ihre Partner, die Viken. Grace Goodwin
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Название: Ihre Partner, die Viken

Автор: Grace Goodwin

Издательство: Bookwire

Жанр: Языкознание

Серия: Interstellare Bräute Programm

isbn: 9783969694954

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СКАЧАТЬ noch immer nicht wirklich bereute.

      Sicher, ich war dafür ins Gefängnis gegangen, aber anschließend bin ich hier gelandet, mit den drei schärfsten Typen, die ich je gesehen hatte und die mich gerade anglotzten, als wäre ich ein Dessert. Nicht nur ein einfaches Dessert, sondern ein heißer Schokoladenkuchen mit einem Herz aus geschmolzenem Fondant, Karamelltopping und einer Kugel sahnigem Vanilleeis als Beilage.

      Das ultimative Dessert.

      Aber solange sie mich anfassten, konnte ich keinen klaren Gedanken fassen. Vielleicht war es auch wegen des Trips durch eine Art dunkle Materie, quer durchs Weltall, mit einer irren Transporttechnik, die direkt aus einer Folge Star Trek hätte stammen können. Ich wollte aufstehen, aber alles im Raum drehte sich und ich plumpste direkt wieder zu Boden.

      “Sie ist verletzt.” Der blonde Typ fing an zu reden.

      “Warum ist der Doktor nicht hier?” Dieser Typ hatte dunkles Haar, es war unglaublich schwarz und fast so lang wie meines.

      “Ich werde ihn holen.” Der Typ mit welligen, kupferfarbenen Haaren stand auf und, heilige Scheiße, war er groß. Wie ein Riese. Ich legte den Kopf in den Nacken und blickte zu ihm auf, als er die Männer hinter der Steuerkonsole anschrie. Es war, als wäre ich gerade bei Dreharbeiten für einen durchgeknallten Science-Fiction-Streifen hereingestolpert … mit riesigen, verdammt heißen Aliens. Nur, dass diese hier menschlich aussahen. Ein Kopf, zwei Augen, breite Schultern, schmale Hüften und überall Muskeln. Ihre Haut war weder blau, noch war sie mit Schuppen bedeckt und da waren weit und breit keine Tentakel zu sehen. Sie sahen besser aus als Menschen, zumindest meiner Libido nach zu urteilen.

      “Mir geht’s gut,” sagte ich. Ich räusperte mich einmal und versuchte es erneut. “Wirklich.” Das war nicht gelogen. Der Raum hatte aufgehört sich zu drehen und mein vernebelter Verstand wurde zusehends klarer und nervöser. War einer dieser Typen mein Match? Ich war zu aufgeregt, um nachzufragen, aber Himmel, ich wollte noch nicht einmal daran denken. Nicht ernsthaft. Alle drei waren umwerfend und auf keinen Fall wollte ich vor die Wahl gestellt werden.

      Der Riese machte auf der Stelle kehrt, als er meine Stimme hörte und blickte zu mir herunter. Dann ging er in die Hocke, eine absichtliche Geste, damit wir auf Augenhöhe waren.

      “Ich bin Rager, einer deiner Partner.”

      Er redete kein Englisch, aber ich konnte ihn verstehen. Merkwürdig. Aber klar doch. Mit den Fingern befühlte ich den Knubbel über meinem Ohr. Aufseherin Egara hatte mir erklärt, dass sie mich für den Transport bereit machen würden, inklusive NPU, einer neuralen Prozessionseinheit. Sie sagte, dabei handelte es sich um eine Art Dolmetschertechnik, die sich direkt ins Sprachzentrum in meinem Gehirn einhaken würde, damit ich alle Sprachen des Universums verstehen könne. Das Ganze erschien mir surreal, bis jetzt.

      “Rager.” Der Name passte zu ihm. Seine Hände waren auf seine Oberschenkel gestützt—mächtige, kräftige Oberschenkel—und ich konnte ihre enorme Größe nicht übersehen. Ja, alles an ihm war groß. Ich riss die Augen auf. “Du bist mein Partner?”

      Seine goldenen Augen dämpften sich und meine Nippel wurden augenblicklich hart. Ich verspürte mehr als nur reine Lust. Ich wusste nicht genau was, aber mein Körper reagierte auf ihn, als ob er mich gerade eine Stunde lang durchmassiert hatte. Wurde ich etwa schwach? Hier und jetzt? “Also, ähm. Wow. Freut mich, dich kennenzulernen.”

      Ich streckte ihm die rechte Hand aus und er wirkte irritiert, dann aber reichte er mir seine sehr viel größere Hand. Er hielt meine Handfläche, die Fingerspitzen seiner anderen Hand strichen über meinen Arm, dann die Innenseite meines Handgelenks und ich biss meine Lippe, als die Hitze mich überkam. Nicht nur seinetwegen, sondern gleichermaßen von den anderen vier Händen, die mich weiterhin berührten und mir dabei halfen, aufrecht sitzen zu bleiben.

      So verdammt heiß. Gott, mir blieb die Luft weg.

      Ich wandte den Blick von ihm ab und konnte nicht anders als darauf zu hoffen, dass alles an ihm groß sein würde. Die Vorstellung bewirkte, dass ich mir erneut die Lippen leckte. Mein Partner? Er war umwerfend.

      Er grinste und ich schwöre, ich konnte meine Eierstöcke spüren, wie sie vor Freude einen Hüpfer machten. Krass. Ich konnte es kaum fassen, dieser Typ war mein Partner? Derjenige, dem ich zugeteilt worden war? Zuvor, auf dem Untersuchungsstuhl, hatte ich diesen verdammt heißen Traum durchlebt. Einen Sextraum, in dem ich gefesselt und genommen wurde. Ja, genommen. Rau und heftig, lieblich und wild. Dinge, die ich nie getan hatte und Stellungen, die ich mir kaum ausgemalt hätte. Und es hatte sich so verdammt gut angefühlt. Tatsächlich war ich nicht einmal, nicht zweimal, sondern dreimal gekommen, bevor Aufseherin Egara mich auf grausame Weise aufgeweckt hatte. Meine Muschi war dermaßen gierig und feucht gewesen, dass die Rückseite meines Untersuchungskittels ganz nass gewesen war.

      Die letzten paar Monate in dieser beschissenen Gefängniszelle hatten nicht gerade dabei geholfen, meine Lust auf einen starken, ordentlichen Orgasmus zu dämpfen. Guten Sex hatte ich schon immer gemocht, oder zumindest war ich nie eine dieser Frauen gewesen, die sich nicht trauten ihrem Lover zu sagen, was sie wollten oder wie sie gerne angefasst wurden. Das Problem aber war, abgesehen davon, dass es im Frauengefängnis keine Männer gab, mit denen ich schlafen konnte, dass auch draußen viele Typen einfach nicht zuhören wollten.

      Im Knast hatten mich auch ein paar Lesben angemacht und ich hatte zumindest mit dem Gedanken gespielt. Aber ernsthaft? Ich stand nun mal auf Männer. Ich liebte die Art, wie ihre Schultern sich beim Ficken über mir aufbäumten, ich liebte ihren Geruch, ihre Stärke. Ich liebte es, wenn ich mir an ihrer Seite klein und ausgeliefert vorkam. Nicht, dass ich das je einem Typen erzählt hätte, aber ich wusste es. Ich wollte einen Mann, einen dominanten, kommandostarken Lover mit einem großen, harten Schwanz und ausreichend Geduld, um mich zum Stöhnen zu bringen.

      Wenn dieser heiße Alien meine Belohnung dafür war, das Gesetz zu brechen, dann hätte ich das schon vor Jahren machen sollen, anstatt mir von diesen verlogenen paar Arschlöchern meinen Code klauen zu lassen und mir beim Vorbeigehen auch noch an den Hintern grapschen zu lassen. Nicht alle waren dermaßen übel gewesen, aber Junge, es waren nur ein paar faule Äpfel nötig, um es allen anderen Mitarbeitern zu verderben. Besonders den Frauen. Zwei Jahre nach der Eröffnung war ich die einzige Frau, die übrig geblieben war.

      Die Informationen, die ich weitergereicht hatte, hatten ihnen den Börsengang ruiniert und mich wegen Insidergeschäften in den Knast gebracht, aber das mir vollkommen egal. Sicher, ich hätte die zwei Jahre einfach absitzen und dann mein Leben weiterleben können. Aber dann … kam das hier dazwischen.

      Ein Partner. Ein Neubeginn mit dem Programm für interstellare Bräute.

      Die Vergangenheit existierte nicht mehr. Ich befand mich jetzt auf einem fremden Planeten, umgeben von heißen Typen. Wie sich herausgestellt hatte, würde ich einen normalen Typen von einem netten Planeten bekommen—einen Alien—der sich den Rest meines Lebens um mich kümmern würde. Von den Anzeigen und Werbespots des Bräute-Programms wusste ich, dass der Testvorgang mich mithilfe diverser Persönlichkeitstests und Analysen des Unterbewusstseins zu einem spezifischen Planeten zuordnen würde. Davon ausgehend würde man mir einen perfekten Partner finden. Aber ich hatte meine Zweifel, dieselben Zweifel, die mich plagten, seit ich mich für Sex zu interessieren begann. Vielleicht sogar schon früher, als ich mich danach sehnte, gefesselt zu werden und von einem dominanten Mann herumkommandiert zu werden, auch wenn ich diese Neigung damals noch nicht verstand.

      Ich meine, welcher Typ von einem anderen Planeten würde schon in der Lage sein, meine schrägen sexuellen Bedürfnisse zu erfüllen? Klar, ich war irgendwie anders gestrickt als andere Frauen. Ich wusste es seit meiner Highschool-Zeit, als СКАЧАТЬ