Ihre Partner, die Viken. Grace Goodwin
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Название: Ihre Partner, die Viken

Автор: Grace Goodwin

Издательство: Bookwire

Жанр: Языкознание

Серия: Interstellare Bräute Programm

isbn: 9783969694954

isbn:

СКАЧАТЬ und ich begann, sanft daran zu ziehen und sie behutsam zwischen meinen Fingern zu rollen, während ich weiter meine Hüften bewegte und immer fester und tiefer in sie hineinstieß, bis ihr Körper regelrecht explodierte.

      Mir. Sie gehörte mir. Nur ich war imstande, sie dermaßen anzutörnen. Nur ich konnte ihr derartiges Vergnügen bereiten.

      Mit einem Brüllen stieß ich in sie hinein, ich zog ihren Orgasmus in die Länge, während mehr und mehr meines Sehnsuchtstropfens die Innenwände ihrer Muschi bedeckte und sie ein weiteres Mal an den Abgrund trieb, sie an mich kettete, sie mein machte.

      Mein Körper reagierte auf sie, als ob sie diejenige war, die die gesamte Macht hielt. Fast besinnungslos stieß ich in sie hinein und ihr Aroma befeuerte mein instinktives Bedürfnis sie zu unterwerfen, zu erobern. Sie mit meinem Samen zu füllen. Mein Kind in ihrem Leibe. Meine Wichse. Meine Partnerin.

      Mein Blut begann zu brodeln, es sammelte sich in meinen Eiern und die Spannung stieg immer weiter, bis ich förmlich explodierte. Ich brüllte laut und füllte sie mit meinem Samen, markierte sie gleich einem wilden Tier.

      Ich fühlte mich wie ein Tier. Stumpfsinnig. Wild. Außer mir.

      Nur sie konnte mich in diesen Zustand versetzen. Und ich wollte mehr. Brauchte mehr. Nur mit ihr fühlte ich mich ganz und nicht kastriert.

      Schmerz und Vergnügen. Lust und Liebe. Obsession und Geborgenheit. Ein Dutzend Emotionen bekriegten sich in meinem Körper, als ich sie ausfüllte, sie eroberte.

      Ich senkte meine Lippen auf ihren schweißnassen Körper und wollte sie küssen, sie erkunden. Sie trösten und anbeten. Ich wollte ihre Haut schmecken. Sie verhätscheln. Sie liebkosen. Mit derselben Inbrunst, mit der ich Momente zuvor wie ein wildes Tier in sie hineinrammte, brauchte ich jetzt Zärtlichkeit.

      Es war ein fast schmerzhaftes Verlangen, mein Herz zog sich in meiner Brust zusammen und meine Augäpfel schmerzten, als ob mir ein Paar glühend heiße Klingen in den Schädel gerammt wurden.

      Sie war so nah. Nur Millimeter entfernt. Nur ein paar Millimeter bis zum Paradies …

      “Rager?”

      Die Stimme war schroff und kaltherzig, eine Männerstimme. Nicht das, was ich jetzt hören wollte. Ich wollte sie. Ihre Haut. Ihren Duft. Ihre Berührungen …

      “Im Namen der Götter, Rager. Ich wusste, dass du mir auf den Sack gegen würdest.”

      Ich spürte einen unsanften Stich im Nacken und das Frauenbild verdünnisierte sich augenblicklich. Ich fauchte vor Schmerz und öffnete die Augen, um zu sehen, wer gewagt hatte mich zu stören. Der Gegensatz zu dem, was ich eben noch erfahren hatte, war schon fast grausam. Ich lag auf einem kalten, harten Untersuchungsstuhl auf der Krankenstation festgeschnallt. Der stechende, bittere Geschmack von was auch immer mir gerade in die Blutbahn injiziert worden war machte sich in meinem Mund breit.

      Mit dem Geschmack kamen die Erinnerungen. Die Realität.

      “Verdammt nochmal, Doktor. Das ist abartig.” Ich war zornig, ja wutentbrannt. Der fremdartige Chemikaliengeschmack vertrieb das süße Muschiaroma endgültig aus meiner Realität. Egal wie sehr ich mich auch bemühte, ich konnte ihren lieblichen Nektar einfach nicht zurück auf meine Zunge bekommen.

      Die Tür ging auf und ich hörte, wie zwei Paar schwerer Stiefel in den Raum traten.

      Ich wusste, und zwar ohne mich umzuschauen, dass diese Stiefel Evon und Liam gehörten. Meinen Kumpel und Waffenbrüdern. Jenen Idioten, denen ich das hier zu verdanken hatte. Diesen verfluchten Stuhl. Den Traum.

      Der Doktor knuffte mir den Arm, als wären wir alte Freunde, dann drückte er einen Knopf, damit die Fesseln wieder eingefahren wurden und verschwand. “Schön, dass du wieder da bist, Rager.”

      Ich rollte mit dem Kopf und meine Nackenwirbel knacksten, als die Fesseln an meinen Händen und Fußgelenken gelöst wurden. Ich streckte mich und versuchte, wieder einen einigermaßen klaren Kopf zu bekommen, konnte aber an nichts anderes als an ihre Muschi denken. Sie war heiß. Feucht. Ein himmlisches Gefühl, sowohl auf meiner Zunge wie auch um meinen Schwanz herum. “Ich wollte gar nicht zurück.”

      Der Doktor lachte nur. “Das möchte niemand.”

      Ich richtete mich auf und Evon und Liam kamen angelaufen. Sie türmten sich regelrecht vor mir auf, sodass ich aufblicken musste. Ich war größer als die beiden, in dem Untersuchungsstuhl aber kam ich mir ganz klein vor, ich fühlte mich verfickt nochmal wehrlos.

      “Und?” fragte Evon. Seine Familie hatte seit Generationen in der Koalitionsflotte gedient. Selbst jetzt dienten er und seine Schwester Thalia im IQC hier im Norden. Evons schwarze Uniform und sein kurzes blondes Haar wiesen darauf hin, dass er dem Sektor 2 verpflichtet war. Aber das rote Band an seinem Bizeps, welches wir alle trugen, bedeutete, dass wir den royalen Garden angehörten. Wir gehörten jetzt zu ganz Viken, nicht nur zu unseren Heimatsektoren. Und wie andere Krieger unseres Planeten, die gegen die Hive gekämpft und aus dem Krieg zurückgekehrt waren, standen wir jetzt über der Sektorenpolitik. Diese beiden waren meine engsten Verbündeten. Wir hatten gemeinsam gegen die Hive gekämpft und überlebt. Wir waren heil zurückgekehrt. Sie waren knallharte Typen, Hardcore-Killer. Und beide waren sie liebeskranke Narren.

      “Bei den Göttern, am liebsten würde ich dir die Fresse polieren,” murrte ich und wischte mir mit der Hand den Schweiß aus dem Gesicht. Verdammt, es hatte sich dermaßen echt angefühlt. Ihre Haut. Ihre zaghaften Laute, als sie sich mir unterwarf.

      Bei den Göttern, vielleicht war ich ein ebenso hoffnungsloser Narr wie die beiden.

      Ich blickte kurz an meiner stahlgrauen Uniform herunter und stellte erleichtert fest, dass keine Feuchtflecken die Dimension meines Vergnügens zu verraten schienen; ein Vergnügen, das mir für immer verwehrt bleiben würde. Als ich den Traum hatte, war ich gekommen, an meinen Hosen aber klebte kein Samen, wie bei einem Teenager, der seinen ersten feuchten Traum erlebte. Ich hatte keine Ahnung, wie das möglich war, aber ich war mehr als froh, dass ich mich vor dem Doktor und meinen Kumpels nicht total lächerlich gemacht hatte. Hatten die beiden Ähnliches erlebt, als sie fürs interstellare Bräute-Programm abgefertigt wurden? Man hatte uns gesagt, dass es sich um eine harmlose Erfahrung handeln würde, ein vager Traum, an den wir uns womöglich nicht einmal erinnern würden.

      Warum also hatte ich meine Fäuste zusammengeballt, um die zarte Haut unter mir festzuhalten? Waren Liam und Evon ebenso heftig abgegangen? Oder war ich mit meiner verzweifelten Sehnsucht nach einer Partnerin und meiner Bereitschaft, für sie mit unserer jahrhundertealten Tradition zu brechen und mir wie unsere drei Könige eine Braut zu teilen einfach nur ein Freak? Evon meinte, dass wir zu dritt eine viel höhere Chance hatten, eine Partnerin zu finden. Vielleicht war das auch so. Aber wir drei waren verschieden. Und ich konnte mir nicht vorstellen, dass eine Frau uns alle drei akzeptieren würde. Es war ein bisschen mehr als die gestörte Fantasie eines kleinen Jungen.

      Eine Partnerin? Die besitzergreifende Freude, die ein fremder Krieger verspürt hatte, als er seine Frau betrachtet hatte, sie erobert hatte, sie gefickt hatte? Das würde niemals mir gehören. Und jetzt wusste ich genau, was mir fehlte. “Evon, du bist so ein Arsch. Ich hätte diesem Scheiß niemals zustimmen sollen.”

      Ich erwartete, dass der Doktor uns alleine lassen würde, aber er schien mit der Steuerkonsole beschäftigt zu sein, also ignorierten wir ihn, während Evon mir antwortete. “Warum?”

      Mein Blick wanderte von seinen hellblauen, eisigen Augen zu Liams dunkelblauen Augen und ich schüttelte den СКАЧАТЬ