ZUM BALL DES DÄMONS. Natalie Yacobson
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Название: ZUM BALL DES DÄMONS

Автор: Natalie Yacobson

Издательство: Издательские решения

Жанр: Ужасы и Мистика

Серия:

isbn: 9785005306678

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СКАЧАТЬ eines Mannes».

      «Ich will nicht mehr das böse Wesen der Nacht sein», kehrte der Mut zu ihr zurück und füllte ihre schönen blauen Augen mit Wut, was sie zur halben Drehung zwang. «Ich will nicht das sein, was du geworden bist, ich will nicht der Tod sein, ich will nicht böse sein.»

      «Ja, deine Schönheit, das erlaubt dir nicht, das zu mögen, aber du hast mich betrogen, Emily, du hast dich in einen Mann verliebt, aber die Liebe kann deine Seele nicht vor der Macht der Dunkelheit retten, selbst wenn du die Schönheit eines Traums und eines menschlichen Herzens hast, aber du wurdest nachts geboren und du auch mein Kind, ein Kind aus Blut».

      Sie standen, schwarze Dunkelheit und strahlendes Licht, böse und gut, Monster und Schönheit, ein schönes blondes Mädchen vor dem Hintergrund einer schrecklichen schwarzen Gestalt. Die Mächte der Dunkelheit jagten die schöne Prinzessin. Die blutigen Flammen der Hölle aus der unergründlichen Dunkelheit der Zeitalter verfolgten sie ihr ganzes Leben lang mit dem kalten Wind einer grausamen Legende.

      Ein Gefühl von Schmerz, Leere und unerträglicher Traurigkeit erfüllte Emilys Herz, platzte in schrecklichen Verlusten, litt, schaffte es aber immer noch, einen Tropfen Freundlichkeit in sich zu behalten.

      Bittere Tränen flossen aus den Augen der Schönheit, voller Trauer und Verwirrung, und doch gelang es ihnen, ihr Gesicht noch schöner zu machen und über das Unglück ihrer Liebe zu einem schönen Engel zu weinen.

      «Ich habe nichts mehr zu trauern, Dämon», flüsterte sie unter Tränen, «du hast meine Träume gestohlen».

      «Träume von Jugend, Prinzessin, das ist nur die Umkehr der Natur, grausam, böse, beraubend, wie das Leben. Du hast ihre Reize für dich selbst gekannt, aber du bist ein Traum, Emily, du hast die ganze Schönheit einer rücksichtslosen Welt verkörpert, für die die Menschen vergeblich mit einem gnadenlosen Schicksal plädieren. Du bist eine Schönheit und sogar auf Kosten des Leidens anderer. Hasst du dich dafür?»

      «Nicht dafür», flüsterte sie, «weil ich durch den Willen des Schicksals ein Albtraum der Nacht geworden bin, wie du, eine düstere Kreatur des Bösen mit einer Seele voller Dunkelheit und Geheimnisse, die ewig nach Qual und Blut dürstet. Ich hasse mich und dich dafür, aber im letzten Moment der Reue meiner Seele bete ich zu dem Gott, den ich vergessen habe, die Prophezeiung der Hexerei zum Leben zu erwecken. Möge dein Tod dich endlich finden. Möge sie dich töten, wenn ich sterbe, träume. Maerlin, denk dran, sie ist dein Tod und dein Fluch, der trotz allem. wird wahr werden.

      Seine bösen Augen leuchteten mit heftigem Feuer und lange Krallen sanken tief in die Schulter der Schönheit.

      «Verdammt, Emily», zischte er, «verdammt deine Hexenschönheit. Du hast dein Herz verraten, bist ein Mann geworden und hast damit deine unsterbliche Liebe ruiniert. Du bist für immer mit mir verflucht. Wenn deine Tochter Maerlin dich nicht retten kann, kann sie es nicht. Sie trägt den gleichen Fluch, sie ist halb menschlich, halb ihre Seele gehört zum Ruf des Blutes. Nur sie kann mein Tod werden, aber das wird nicht passieren, sie wird heute in derselben Nacht wie du sterben».

      Sie schauderte unwillkürlich. Ihr Tod stand vor ihr angesichts eines albtraumhaften Dämons. Sie wird sterben wie die feurige Hexe Madeleine, wie Tausende anderer Opfer des Dämons, wie die, die sie liebte.

      «Emily», sagte er sanft und leidenschaftlich, und die Krallen der schrecklichen Hand gingen mit einer Blitzbewegung über den schneeweißen Hals des jungen Mädchens, und wie von einem scharfen Dolch blieb eine lange blutige Spur auf ihr.

      Ein wilder Schrei unerträglichen Schmerzes durchbohrte die Stille des einsamen Friedhofs. Er wurde eine Prophezeiung und ein Fluch, der zur Qual verurteilte und ein blutiger Dämon, der neue Folterungen für Menschen erfand, aber nicht daran gewöhnt war, sich selbst zu leiden.

      Dieser Schrei versprach, dass die Prophezeiung wahr werden würde und der grausame Dämon selbst schließlich durch die Hände eines schönen Traums sterben würde.

      Die Schönheit fiel am Steinkreuz zu Boden. Ihr blondes Haar war über die kalte Erde verstreut und beleuchtete sie mit einer Art magischem Strahlen. Die Augenlider ihrer schönen Augen waren geschlossen. Eine schneeweiße Hand, die mit Blut bedeckt war, streckte sich am Kruzifix aus, wie der einzige Strahl reiner Schönheit in der Dunkelheit der Nacht und des Bösen.

      «Es ist deine eigene Schuld, Emily», sagte der Dämon leise.

      «Ich werde deine Tochter finden, der Ruf des Blutes wird mich zu ihr führen, und dann werde ich wissen, ob deine Prophezeiung wahr ist», flüsterte er. Es war sein Eid, ein Eid der ewigen Rache vom Bösen zur Schönheit selbst.

      «Ich werde dich finden, Maerlin», wiederholte sich geheimnisvoll in der Dunkelheit des Nachtfriedhofs. Der Körper der Schönheit regte sich kaum in Todeskämpfen, der Wind des kalten Meeres brachte ihr bedrohliche Worte, und das war viel schrecklicher als jeder Tod. Die Augen des Dämons waren blutunterlaufen, als er diese subtile Bewegung sah, aber dann ertönten von der Seite des Meeres Schritte und ein lauter Schrei kam:

      «Emily».

      Das Geräusch von Schritten kam näher Hinter der Felsbiegung waren bereits deutliche Schritte zu hören, und die stattliche Gestalt eines jungen Mannes wurde sichtbar. Der kreuzförmige Griff seines Schwertes verkörperte den Kampf um das Leben und den unsterblichen Glauben. Der vorsichtige Blick des Dämons verwandelte sich in den Blick eines wilden Tieres, und in einem Moment stieg die dunkle Gestalt auf wie ein schwarzer Vogel, ein Falke des Todes, der auf das düstere Schloss zuflog.

      Auf dem alten Friedhof kniete ein hübscher junger Mann vor einem sterbenden Mädchen. Schmerz in diesem Moment überwältigte sein Herz.

      «Emily», flüsterte er und drückte eine eiskalte, schneeweiße Hand in seine Hand. In diesem Moment öffneten sich langsam die Augenlider der Schönheit, die im Todeskampf geschlossen waren.

      «Du bist es», flüsterte sie kaum hörbar und bewegte mühsam ihre toten Lippen.

      «Ich bin es, Emily», sagte er besorgt. «Du hättest nicht hierher kommen sollen, die Toten bleiben immer noch tot, und es besteht keine Notwendigkeit, dein eigenes Leben zu ruinieren».

      «Nein», unterbrach sie ihn, «das war mein Schicksal, und es war unmöglich, sich vor ihr zu verstecken, nicht wegzulaufen. Ich frage nur dich, rette meine Tochter. Jetzt sind alle Kräfte der Dunkelheit in den Armen gegen sie. Sie ist in meinem Haus, nicht weit von der Küste entfernt. Bring sie da raus, nimm sie weg von diesen Felsen. Sie enthalten die schreckliche Kraft all des Blutes, das auf der Erde vergossen wird, ein blutiger Dämon wohnt in ihnen, der Tod selbst lauert in ihnen. Nehmen Sie meine Tochter von hier weg, retten Sie sie bitte. Nennen Sie sie Maerlin, ihr Schicksal ist es, der schönste Traum der Welt zu sein».

      Der Blick drang tief in seine blauen Augen ein.

      «Bitte», flüsterte sie.

      «Ja», antwortete er, «ich werde sie Maerlin nennen».

      «Niemals kann ein blutiger Dämon, kein anderer Teufel der Hölle ihr Schaden zufügen».

      Sie nickte. Er wollte nicht gehen, und sie wusste das, sie wusste, dass Liebe in seinem Herzen war, auf die sie nicht antworten konnte. Jetzt starb sie und betete zu dem Gott, den sie lange vergessen hatte, und doch, wer war ihre letzte Hoffnung, ihr zu helfen. Sie glaubte fest daran, dass ihr Gebet ihr helfen würde, die schöne Maerlin zu retten, die alles Böse auf Erden töten könnte.

      «Bitte, nimm Maerlin so schnell wie möglich von hier weg», sagte sie, «ich bete zu Gott, dass er dir hilft und dass er meiner СКАЧАТЬ