Killer im August: 11 Thriller. A. F. Morland
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Название: Killer im August: 11 Thriller

Автор: A. F. Morland

Издательство: Readbox publishing GmbH

Жанр: Зарубежные детективы

Серия:

isbn: 9783745213188

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СКАЧАТЬ ich habe nichts dagegen, wenn Sie schnell arbeiten!"

      Kelly mache eine Seitwärtsbewegung mit dem Kopf in Richtung seiner Bürotür. "Kommen Sie!", forderte er uns auf.

      "Haben Sie etwas dagegen, wenn ich gehe?", fragte Janet und musterte mich dabei. "Ich habe noch wichtige Termine..."

      Die anderen folgten Kelly ins Büro. Ich blieb mit Janet Carino im Empfangsraum stehen. Ich wartete mit meiner Antwort, bis Kelly uns nicht mehr hören konnte.

      "Ihre Trauer um Mister Parisi war wohl nicht von langer Dauer..."

      "Wieso?" Ihre Stimme klirrte wie Eis.

      "So, wie Sie beide - Sie und Kelly - da gerade herauskamen..."

      "Was wollen Sie damit sagen?"

      Wir sahen uns an. Einen Moment lang flackerte es unruhig in ihren katzenhaften Augen.

      Schließlich sagte sie: "Das Leben geht weiter, Mister..."

      "Trevellian."

      "Ja, richtig."

      "Und was haben Sie mit Arnold Kelly zu tun?"

      "Geschäfte."

      "Ich hätte gedacht, es wäre mehr privat..."

      "Es kann Ihnen gleichgültig sein, Mister Trevellian."

      "Was für Geschäfte?"

      "Geht das den FBI etwas an?"

      "Möglicherweise schon."

      "Ich dachte, Sie untersuchen einen Mordfall und nicht die Rechtmäßigkeit irgendwelcher Immobilientransaktionen..."

      "Das eine kann doch mit dem anderen zu tun haben!"

      "Wir drehen uns im Kreis, Mister Trevellian."

      "Scheint so."

      "Wenn Sie dann also keine Fragen mehr haben..." Sie ging an mir vorbei in Richtung Tür. Ihr Gang war aufreizend. Ihre Hüften schwangen hin und her.

      "Miss Carino...", stoppte ich sie, kurz bevor sie hinaus ging. Sie drehte sich noch einmal um.

      "Ja?"

      "Wir haben die beiden Leibwächter von John Parisi gefunden." Ihr Gesicht ließ keinerlei Regung erkennen.

      "Ach, ja?"

      "Jemand hat sie förmlich mit Blei durchsiebt."

      "Die Armen", sagte sie. Dann zuckte sie mit den Schultern. "Was habe ich damit zu tun?"

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      "Sie wollen mir doch nur was anhängen!", rief Arnold Kelly erregt. "Aber Sie werden nicht das geringste Haar in der Suppe finden! Ich bin Geschäftsmann, kein Gangster! Aber Sie scheinen nichts anderes zu tun zu haben, als schwer arbeitende Unternehmer daran zu hindern, ihren Geschäften nachzugehen!"

      Kelly machte eine große Geste. Mit einer wütenden Handbewegung ließ er den Drehstuhl kreisen.

      Eine Platz hatte uns der Immobilien-Hai gar nicht erst angeboten.

      "Sie sind mit Lawton in DOLLY'S SEX BAR gesehen worden, das ist eine Tatsache", sagte ich. "Und Sie sind auch dabei gesehen worden, wie Sie ihm ein Kuvert übergaben..."

      "Wer behauptet so etwas?"

      "Tut das etwas zur Sache?"

      "Das ist doch alles Hörensagen! Damit kommen Sie vor Gericht nicht durch!"

      "Noch sind wir auch nicht vor Gericht, sondern in der Phase der Ermittlungen. Und es geht hier nicht darum, auf Geschworene einen guten Eindruck zu machen, sondern um Tatsachen. Sie haben sich mit Lawton getroffen... Streiten Sie es besser nicht ab!"

      "Wenn es so wäre... Was ziehen Sie daraus für Schlüsse, Mister Trevellian?" Kelly vergrub die Hände in den Hosentaschen.

      "John Parisi stirbt auf eine Weise, die nahelegt, dass seine Leibwächter nicht ganz unbeteiligt an der Sache sind. Er umklammert im Tod noch einen Zigarettenstummel der Marke Lucky Strike. Lawton war Lucky Strike-Raucher. Ob die Zigarette in Parisis Faust von Lawton geraucht wurde, wird ein Gen-Test erweisen - aber wenn Sie mich fragen, ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch."

      "Schön, dann nehmen Sie den Kerl doch fest!", sagte Kelly.

      Sein Gesicht bekam etwas Selbstzufriedenes.

      "Das geht leider nicht mehr."

      "Ach!"

      "Er wurde umgebracht, nachdem er sich am Abend mit Ihnen in DOLLY'S SEX BAR getroffen hat."

      "Und da sehen Sie einen Zusammenhang, G-man?" Kelly lachte heiser. "Wächst so ein absurder Gedanke auf Ihrem Mist, Trevellian?" Er drehte sich zu Robert Leslie herum. "Oder hat der da sich das ausgedacht?"

      "Immerhin sind Sie zweifellos einer derjenigen, die Lawton als Letzte lebend gesehen haben", stellte Agent Leslie kühl fest.

      Kelly zeigte bei seinem raubtierhaften Lächeln die Zähne.

      Sie blitzten makellos und weiß.

      "Sie können es einfach nicht verwinden, dass Sie damals Parisi nichts ans Zeug flicken konnten, was. Das wurmt Sie immer noch, Leslie. Und jetzt versuchen Sie mit aller Gewalt etwas anderes auszugraben. Jeder, der mal mit John Parisi Geschäfte gemacht hat ist für Sie verdächtig..."

      Leslie blieb ruhig.

      "Sie haben Lawton zwanzigtausend Dollar gegeben..."

      "Was Sie nicht beweisen können!"

      "Vermutlich der Lohn für seine Mithilfe bei der Beseitigung von John Parisi. Das pfeifen doch die Spatzen von den Dächern, dass Sie dadurch Vorteile haben."

      "Auch das können Sie nicht beweisen, Mister Leslie."

      "Sie wollten auf Nummer sicher gehen und die beiden Leibwächter ausschalten. Vielleicht wurden sie auch zu unverschämt, wollten mehr, als ihnen Ihrer Meinung nach zustand."

      "Jetzt reicht's!"

      Ich griff ein. Leslie war nahe daran, СКАЧАТЬ