Название: Banditen und Revolver-Docs: Super Western Sammelband 9 Romane
Автор: Pete Hackett
Издательство: Readbox publishing GmbH
Жанр: Вестерны
isbn: 9783745213430
isbn:
UUID: cee3e8ee-9388-4c76-85aa-c29fd445e6cd
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Banditen und Revolver-Docs: Super Western Sammelband 9 Romane
Alfred Bekker, John F. Beck, Heinz Squarra, Pete Hackett, Glenn Stirling, Uwe Erichsen
Dieses Buch enthält folgende Western:
Glenn Stirling: Banditenerbe
John F. Beck: Williams der Revolver-Doc
Heinz Squarra: Oregon Treck
Alfred Bekker: Delanys letzter Kampf
Pete Hackett: McQuade und die Bande der Gebrandmarkten
Heinz Squarra: Die Texas-Story
Heinz Squarra: Bellfort schickt hilfe
Pete Hackett: Und dann schlägt dir die Stunde, McQuade
Uwe Erichsen: Sheng und der Maskenteufel
Doc Greg Williams hilft einem verwundeten Banditen, doch wenig später erschießt der Dorothy, die Frau, die der Arzt liebt. Der Doc setzt sich auf seine Fährte, doch Dorothys Bruder hält Greg für mitschuldig und jagt nun seinerseits den Arzt. Ausgerechnet einer aus der Bande rettet ihm das Leben und bringt ihn verletzt nach Nugget Hole, die Stadt der Ausgestoßenen. Doch früher oder später muss es zum Showdown zwischen den einstigen Freunden kommen.
Copyright
Ein CassiopeiaPress Buch: CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books und BEKKERpublishing sind Imprints von Alfred Bekker
© by Author / COVER TONY MASERO
© dieser Ausgabe 2020 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen in Arrangement mit der Edition Bärenklau, herausgegeben von Jörg Martin Munsonius.
Die ausgedachten Personen haben nichts mit tatsächlich lebenden Personen zu tun. Namensgleichheiten sind zufällig und nicht beabsichtigt.
Alle Rechte vorbehalten.
Banditenerbe
Western von Glenn Stirling
Der Umfang dieses Buchs entspricht 119 Taschenbuchseiten.
Was weiß Glenn überhaupt von Gut und Böse? Als sein Vater Harry Scott nach vielen Jahren auftaucht und ihm weismacht, dass er und seine Bande nichts Unrechtes tun, fragt Glenn sich, ob er seinem Vater trauen kann. Scott erklärt seinem Sohn, dass sie anderen helfen, zu ihrem Recht zu kommen. Ist er wirklich dieser Mann?
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Ein CassiopeiaPress Buch CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books, Alfred Bekker, Alfred Bekker präsentiert, Casssiopeia-XXX-press, Alfredbooks, Uksak Sonder-Edition, Cassiopeiapress Extra Edition, Cassiopeiapress/AlfredBooks und BEKKERpublishing sind Imprints von
© Roman by Author
© dieser Ausgabe 2020 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen in Arrangement mit der Edition Bärenklau, herausgegeben von Jörg Martin Munsonius.
Die ausgedachten Personen haben nichts mit tatsächlich lebenden Personen zu tun. Namensgleichheiten sind zufällig und nicht beabsichtigt.
Alle Rechte vorbehalten.
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1
Schlaksig, die Schultern krumm, stand er da. Seine hellblauen Augen waren missmutig auf die etwa vierzigjährige Frau gerichtet, und seine knochigen Hände hatte er mit den Daumen in seinen abgeschabten Gürtel gehakt.
Die Frostbeulen gaben ihm ein fürchterliches Aussehen; sein langes blondes Wuschelhaar machte es nicht besser. Die Kleidung wirkte ärmlich, zerschunden und verwaschen. Tatsächlich hätte er seit zwei Jahren dringend neue Hosen und eine neue Jacke gebraucht. Aber dazu reichte es nicht. So wurden sie immer wieder geflickt. Wieder und wieder.
„Wo will er nur noch hinwachsen?“, hatte die Frau schon gesagt, als er mit achtzehn Jahren in ihr Haus gekommen war. Das war jetzt drei Jahre her. Er wuchs nicht mehr, aber das wäre auch furchtbar gewesen. Er maß gut sechs Fuß, und in Mrs. Howards Haus war so gut wie keine Tür, deren Rahmen nicht zu niedrig für seinen Wuschelkopf gewesen wäre.
„Er ist ein Lump, ein gefährlicher, schmutziger Lump“, sagte die Frau, und ihre Stimme klang kratzig und gereizt. „Auf so einen Vater kannst du dir nichts einbilden. Gar nichts!“, fügte sie heftig hinzu und fuchtelte mit dem langen Brotmesser vor Glenns Nase herum.
Die Frostbeulen vom letzten Winter waren jetzt im Mai nochmals zu neuer Blüte gelangt. Sie juckten, brannten und glühten. Vom vielen Kratzen war alles blutig auf seinen Wangen und der Stirn.
Er sah sie an, wie sie immer noch mit dem Brotmesser herumfuhrwerkte und mit hochrotem Gesicht auf ihn einredete. Sie sprach von seinem Vater. Seit drei Jahren war es ihr liebster Gesprächsstoff. Aber, so fragte er sich, was sonst würde sie noch interessieren als der Klatsch um seinen Vater. Sie war einst eine Freundin von ihm gewesen. Deshalb war er ja zu ihr gekommen.
Komisch, dachte er, dass sein Vater diese dicke, wenig hübsche Frau zur Freundin gehabt haben sollte. Aber er wusste, dass es viele Freundinnen seines Vaters gab. Seines Vaters, von dem er seit mindestens zehn Jahren nichts gehört und nichts gesehen hatte.
Nun war er bei Mrs. Howard. Bei der ewig schimpfenden und unentwegt schnatternden Mrs. Howard, die jetzt dick und breit vor ihm stand und wieder einmal feststellte, СКАЧАТЬ