Rot ist die Rache. Stefan Huhn
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Название: Rot ist die Rache

Автор: Stefan Huhn

Издательство: Readbox publishing GmbH

Жанр: Зарубежные детективы

Серия:

isbn: 9783942672733

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СКАЧАТЬ Fuß nach dem anderen auf den steinernen Boden. Er stand auf, schritt behutsam zur Tür und drückte die silberfarbene Klinke herunter. Nichts passierte. Frederick drückte sie abermals nach unten, rüttelte an der Tür. Vergebens. Er war eingeschlossen.

      Jetzt dreh bloß nicht durch. Bleib ruhig und denk nach, befahl er sich. Woran kannst du dich erinnern? Frederick musste einen Anhaltspunkt finden, war aber zu verwirrt, um einen klaren Gedanken zu fassen. War es Tag oder Nacht? Er tastete seine Hosentaschen ab. Geldbörse und Handy waren weg. Hatte man ihn ausgeraubt? Warum sollte er dann hier eingesperrt sein, das machte keinen Sinn. Er war kein Sohn reicher Eltern, sondern nur ein kleiner Azubi, der … Jetzt schoss es ihm durch den Kopf. Wie er nach der Arbeit mal wieder auf dem Balkon gesessen hatte. Und da war die Gestalt auf der anderen Straßenseite. Er hatte einer Mörderin bei der Arbeit zugesehen. Und war hinterhergerannt. Erst bis in die S-Bahn und dann … dann wurde alles schwarz.

      Hatte die Wahnsinnige ihn hier eingesperrt? Frederick blickte sich in dem keine sechzehn Quadratmeter großen Raum noch einmal um. Am Kopfende des Bettes stand ein weißer Kasten. Nein, das war ein Kühlschrank. Daher kam das Summen. Jetzt erst bemerkte Frederick, was für einen Durst er hatte. Kein Wunder, er wusste ja nicht einmal, wie lange er hier geschlafen hatte. Frederick riss die Kühlschranktür auf und erblickte eine Packung mit Salamischeiben, ein Stück Käse, eine Tüte H-Milch und vier Literflaschen stilles Mineralwasser. Hastig entnahm er eine, schraubte den Deckel ab und trank sie in einem Zug halb leer.

      Als Frederick die Plastikflasche absetzte, kam ihm der nächste logische Gedanke. Was tun, wenn ihm später einmal die Blase drücken sollte? Doch nicht etwa … Er schaute sich den Eimer aus Metall in der hinteren rechten Ecke genauer an. Tatsächlich. In ihm befanden sich zwei Rollen Klopapier. Das war also seine Toilette. Angewidert entschied sich Frederick, die Verrichtung seiner Notdurft so lange wie möglich hinauszuzögern. Am besten fand er vorher einen Weg hier raus. Was war wohl in den Räumen neben seiner Gefängniszelle? Hastig klopfte Frederick mit beiden Händen die kahlen Wände in der Hoffnung ab, er könne einen Hohlkörper erhorchen, einen verborgenen Raum entdecken. Leider ohne Erfolg. Jede der vier Wände gab denselben dumpfen Klang ab. Auch dass Frederick gegen die Tür hämmerte, führte zu nichts. Anscheinend war sie von außen mit Schallschutz verstärkt, so sehr verpuffte die akustische Wirkung seiner trommelnden Fäuste. Frederick hielt erschöpft inne und dachte nach. Erneut fragte er sich, welchen Zweck die Täterin damit verfolgte, ihn hier festzuhalten. Wenn sie Frederick hätte umbringen wollen, wäre das längst geschehen.

      Niedergeschlagen ließ er sich auf die Matratze fallen. Der Notizblock! Vorhin war er noch zu benebelt gewesen, um gleich darauf zu kommen. Frederick schnellte hoch und griff nach dem Block. Auf der aufgeschlagenen ersten Seite stand geschrieben:

      Wenn du um Hilfe schreist oder versuchst zu fliehen, bist du tot! Wenn du leben willst, verhalte dich ruhig. In wenigen Tagen wird dich jemand befreien. Genug Lebensmittel sind im Kühlschrank. Entscheide selbst über dein Schicksal!

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