Schock-Diagnose KREBS - Was kann ich tun?. Ursula Kruse
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Название: Schock-Diagnose KREBS - Was kann ich tun?

Автор: Ursula Kruse

Издательство: Readbox publishing GmbH

Жанр: Секс и семейная психология

Серия:

isbn: 9783347081093

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СКАЧАТЬ natürlicher Krankheitsabwehr nicht gibt. Beim Krebs gibt es nur eine Heilung durch die Hand des Arztes.

      Damit meinte er Operation, Chemotherapie und Bestrahlung.

      Professor Dr. Werner Zabel † *, der im Prozess gegen Dr. Issels als Zeuge auftrat, bemerkte in seinem Gutachten, dass ihn diese Äußerung sehr erschreckt hat, denn ein Arzt schaltet so seinen besten Bundesgenossen aus, wenn er die Abwehrkraft (Selbstheilungskraft) des Organismus nicht berücksichtigt. Was heute die Chirurgie vollbringt, sind bewundernswerte technische Leistungen, hinter denen nur zu leicht die noch bewundernswerteren Leistungen des Organismus, der Wunden zu schließen und zu heilen vermag, vergessen werden.

      Und er führte weiter aus: So lange der Organismus die Eigenabwehr gegen die Krebszellen noch besitzt, solange wird er mit den Krebszellen fertig.“

      Auch er war der Meinung, dass offensichtlich eine falsche Lebensführung dazu geführt hat, dass die ständige Übung des Abwehrvermögens verloren gegangen ist. Neben der herkömmlichen Therapie muss nach Mitteln gesucht werden, die einen Rückfall verhindern und die fast immer vorhandenen Restbestände von Karzinomzellen unwirksam machen. Er zählte eine ganze Reihe von möglichen Nachbehandlungen auf: Ernährung, Darmsanierung, Leberentgiftung, Sauerstofftherapie, Fiebertherapie, Vitamin- und Spurenelemente-Substitution, Entfernung von toten Zähnen, da im Nerv toten Zahn Körper gebildet werden, die dem Leichengift nahekommen.

      Er betonte, dass all diese Behandlungsarten zwar aus dem Schatz der Schulmedizin stammen, aber nur noch äußerst selten angewandt werden.

      Dr. Issels hat mit seinen Therapien Erfolge erzielt, die manchen Gutachtern so unerklärlich scheinen, dass sie glauben, nur noch eine Fehldiagnose zur Erklärung heranziehen zu können.

      Im Krebs-Forschungszentrum Heidelberg* (DKFZ) arbeiten mittlerweile mehr als 3000 Mitarbeiter, wovon über 1200 Wissenschaftler sind. In über 90 Abteilungen wird erforscht, wie Krebs entsteht und welche Faktoren das Krebsrisiko beeinflussen.

      Schwerpunkte sind:

      Zell- und Tumorbiologie

      Funktionelle und strukturelle Genomforschung,

      Krebsrisikofaktoren und Prävention

      Tumorimmunologie,

      Bildgebung und Radioonkologie,

      Infektionen und Krebs

      Der seelischgeistige Aspekt bleibt auch hier wieder unbeachtet. Es wird auch weiterhin kein Interesse an der Erforschung alternativer, immunstimulierender Heilweisen geben. Hierbei handelt es sich meist um Verfahren, die nicht patentierbar und somit auch nicht lukrativ sind.

      Wenn nun Gesundheitsminister Spahn meint, dass der Krebs in 10-20 Jahren besiegt sein wird, kann ich nur lachen. Diesen Satz höre ich seit 50 Jahren.

      Die Realität ist aber, dass immer mehr Krebserkrankungen diagnostiziert werden und die Heilungsrate sehr gering ist, obwohl immer wieder suggeriert wird, dass die Chemo der einzige Weg zur Heilung ist und wer dieses Angebot nicht annehmen will, in den sicheren Tod geht. Diese Botschaft sitzt bei den Menschen tief, sodass sie kaum wagen, an etwas Alternatives zu gehen. Früher hieß es auch, Zucker ist Nervennahrung, heute weiß man, dass Zucker zu den schädlichsten, krankmachenden Nahrungsmitteln gehört. Doch kaum ein Arzt klärt darüber auf.

      Nicht nur Dr. Issels war der Schulmedizin wegen seiner Heilerfolge ein Dorn im Auge, auch andere erfolgreiche Außenseiter wurden verfolgt.

      Ich denke an den Geistheiler Bruno Gröning, der imstande war, göttliche Heilenergie auszusenden. Tausende Menschen wurden gesund, wie und warum auch immer.

      Ein großer finanzieller Schaden für Ärzte und Krankenhäuser. Er wurde angeklagt, ohne Heilerlaubnis geheilt zu haben.

      Oder Dr. Hamer, der die psychischen Hintergründe der Krebserkrankung erkannte und mit Gesprächs- und alternativer Therapie große Erfolge hatte.

      Ein Arzt, der ohne Chemo den Krebs heilen wollte, wurde als Scharlatan angeklagt. Es wurde nur darauf gewartet, dass bei alternativ behandelnden Ärzten ein Patient stirbt, um dann Anzeige erstatten zu können.

      * Literatur: Josef Dr. med. Issels „Mehr Heilungen von Krebs“ (Neuauflage 2017)

      * Literatur: Prof. Dr. Werner Zabel „Die interne Krebstherapie und die Ernährung des Krebskranken“ 1988

      *Internet: www.dkfz.de oder www.nctheidelberg.de (Nationales Centrum für Tumorerkrankungen)

      Fallpauschalenregelung

      Wussten Sie dieses schon:

      2004 wurde im Zuge der Gesundheitsreform das Prinzip der „Fallpauschalen“* in das Gesundheitssystem eingeführt. Jede Krankheit wurde mit einem fixen Preis versehen.

      Daraus erfolgte, dass nicht mehr der Patient, sondern die Gewinnmöglichkeit, die sich mit ihm erzielen lässt, in den Vordergrund trat.

      Kleine kommunale Krankenhäuser, die auch „klassische“ Krankheiten behandelten, und nach diesem System nur noch gering bezahlt wurden, mussten irgendwann geschlossen werden, weil die Kosten nicht mehr gedeckt werden konnten.

      Klinik-Konzerne wie z. B. Asklepios- oder Helios-Kliniken kauften viele dieser Krankenhäuser auf und schlossen sie.

      Mit hochpreisigen Therapien, wozu der Krebs an erster Stelle steht, werden Milliarden Umsätze gemacht. Die Helios-Kliniken gehören zum „Gesundheitskonzern“ Fresenius. So kann diese Pharma-Industrie ihre Erzeugnisse gleich gewinnbringend in die Krankenhäuser einbringen.

      Mit dieser Fallpauschalenregelung wurden den lukrativsten Therapien Tür und Tor geöffnet. Dazu gehört nun einmal die Krebserkrankung. Es geht oft nicht mehr um Heilung, sondern um Profit, handeln doch diese Häuser auch an der Börse. Die Aktionäre und Börsenspekulanten wollen Geld sehen …

      Während ich über dieses Thema schreibe, fällt mir die Zeitschrift „Stern“ Nr. 37 vom 05.09.2019 in die Hände mit der Schlagzeile: 215 Ärzte fordern im Stern: „Mensch vor Profit.“*

      Es wird in einem hochinteressanten Artikel die Profitgier und dem damit verbundenen Druck auf die Ärzte, möglichst lukrative Krankheiten zu behandeln, angeprangert.

      Mutige Ärzte erzählen in diesem Heft von den Praktiken und der Übertherapie im Krankenhaus.

      In einem Ärzteappell wurde zur Rettung der Medizin gegen das Diktat der Ökonomie aufgerufen.

      Inzwischen haben sich fast 3000 Ärzte (Stand Febr. 2020) und mehr als 115.000 Unterstützer, die im Gesundheitswesen aktiv sind, dieser Forderung angeschlossen: „So darf es nicht weitergehen, der Patient muss wieder an die erste Stelle treten.“

      * Medizinsoziologin Nadja Rakowitz „Die Krise im deutschen Gesundheitswesen heißt Fallpauschale“ 2013

      *Quelle: www.stern.de/gesundheit

      Unser Körper ist ein Wunderwerk

      Die meisten Menschen meinen, sie können sich nicht selber heilen, da sie kein Arzt sind. Der Arzt selbst kann aber auch nicht heilen, das macht der Köper selbst. Er kann nur unterstützend etwas tun. Ob diese Unterstützung oder Therapie immer das Richtige ist, kann meist nicht vorhergesagt werden.

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