Название: Schock-Diagnose KREBS - Was kann ich tun?
Автор: Ursula Kruse
Издательство: Readbox publishing GmbH
Жанр: Секс и семейная психология
isbn: 9783347081093
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Nur wenige wissen, was sie selbst aktiv zu ihrer Genesung beitragen können, um nicht eines Tages als austherapierter Krebspatient nach Hause geschickt zu werden.
Angenommen Sie bekommen die Diagnose Krebs. Was macht das mit Ihnen?
Reagieren Sie dann so, als hätte der Arzt gesagt, Sie haben eine Lungenentzündung?
Bei Lungenentzündung denken Sie an eine Ladung Antibiotika und danach gesunden Sie langsam, aber sicher wieder.
Aber bei Krebs? Von einem Moment zum anderen ist nichts mehr so, wie es war. Sie haben das Bild von Operation, endlosem Leiden durch Chemo und vielleicht noch Bestrahlung mit all den Nebenwirkungen vor Augen. Sie sehen sich dahinsiechen, wie Sie es schon gehört oder selbst gesehen haben. Schlimmstenfalls sehen Sie sich schon bei Ihrer eigenen Beerdigung, weil es sich in Ihrem Kopf abgespeichert hat, dass Krebs eine tödliche Krankheit ist.
Vielleicht waren Sie auch bei einer Krebsvorsorgeuntersuchung, die ja eigentlich eine Krebsfrüherkennungsuntersuchung ist. Wenn dann ein Brief kommt, dass etwas Auffälliges gefunden wurde und es näher untersucht werden muss, dann schüttet der Körper gewebsübersäuernde Stresshormone aus: Angst ist für den Körper Stress, die Abwehrkraft sinkt augenblicklich auf null!
Der Schock sitzt tief.
Wie oft lesen wir in den Medien, dass laut Statistik in absehbarer Zeit etwa jede vierte Frau an Brustkrebs erkranken wird und es in der Zukunft wohl jede zweite Frau sein wird.
Was löst das für Angst in den Frauen aus?
Doch vertrauen Sie keiner Statistik, die Sie nicht selbst geschrieben haben. Welche Wissenschaftler von welcher Institution haben dies herausgefunden? (Wes Brot ich esse, des Lied ich singe?)
Wenn nun eine Frau einen Knoten in ihrer Brust selbst ertastet, welche Bilder hat sie wohl vor Augen?
Traut sie sich dann ins Wartezimmer des Arztes, sitzt sie dort mit unerträglicher Anspannung, sieht Bilder von Brustamputation, Haarausfall, Übelkeit und unerträglichen Schmerzen vor ihrem geistigen Auge.
Der Arzt kann ihr nicht sofort eine Diagnose geben, da ja erst eine Reihe von Untersuchungen gemacht werden müssen. Das Immunsystem geht bei dieser Anspannung in den Keller.
Wann fällt die Entscheidung über Leben und Tod?
Fangen Sie nun an zu verstehen, warum der Krebs oft nicht heilbar ist? Weil Körper, Geist und Seele so erstarrt sind, dass eine totale Bewusstseinseinengung stattfindet und kaum ein Abwehrsystem mehr funktioniert.
Die Angst frisst im wahrsten Sinne des Wortes unsere Seele auf. Wissenschaftler haben festgestellt, dass viele Menschen nicht an der Krebskrankheit sterben, sondern an der Angst, die das Immunsystem auf null hält.
Die Angst ist in unserer Wohlstandsgesellschaft in großem Maße der Mörder unserer Lebensfreude.
Hier ist die Arbeit eines Psycho-Onkologen vom ersten Tag an wichtig, um den Patienten sofort aus seiner Erstarrung zu holen und Mut in puncto positiver Aufklärung zu machen. Zuversicht und Glaube an die Gesundung sind das A und O und das Gegenteil von Angst.
Selbst wenn der ertastete Knoten nur eine Zyste oder eine Brustdrüsenverkalkung ist und es Krebsentwarnung gibt, bleibt eine unterschwellige Angst vor Krebs erhalten. Manchmal sagt der Arzt auch, wir müssen das Brustgewebe weiterhin beobachten, denn es kann sich mit der Zeit auch krebsig verändern. So bleibt die Angst erhalten.
Wenn nun aber die Diagnose Krebs realistisch ist, ist es wie ein Hammerschlag auf dem Kopf! Eine Diagnose, die für viele Menschen einem Todesurteil gleichkommt.
Obendrein festigt sich ein Selbstwerteinbruch: „Warum ich?“
Sie gehen in die Opferrolle, alles in Ihnen ist erstarrt.
Nun kommen Sie in die Krebsmaschinerie und es werden mit Ihnen die Therapiemaßnahmen besprochen.
Meist wird die Krankenhauseinweisung ganz dringend gemacht, sodass der Erkrankte kaum die Möglichkeit hat, zu überlegen, was er selbst will. Sie ergeben sich nun Ihrem Schicksal und lassen den Arzt machen, denn er weiß ja alles über die Krebsbekämpfung.
Doch Stopp:
Bevor Sie eine Therapie beginnen, informieren Sie sich beim Arzt erst einmal gründlich über Risiken, Nebenwirkungen und Nutzen seiner vorgeschlagenen Behandlung. Fragen Sie auch nach Alternativen. Je informierter Sie sind, desto mehr können Sie Einfluss auf Ihre eigenen Bedürfnisse nehmen.
Sie werden einen Aufklärungsbogen erhalten, den Sie zu Hause in Ruhe durchlesen sollten. Streichen Sie alles, was Sie nicht verstehen, an und lassen Sie es sich von Ihrem Arzt erklären.
Er hat Aufklärungspflicht!
Mit Ihrer Unterschrift entlassen Sie den Arzt aus seiner Verantwortung. Damit sichert er sich ab, um später nicht juristisch belangt werden zu können. Deshalb ist es wichtig, dass Sie wirklich alles verstanden haben!
Lassen Sie sich nicht abwimmeln. Es geht hier um Ihr Leben!
Sie selbst können mitwählen, welche Therapie Sie in Anspruch nehmen möchten, da wir in Deutschland eine sogenannte Patientenautonomie haben. Dieses wissen die wenigsten Menschen.
Für weitere Informationen gleich zu Beginn eine wichtige Adresse:
Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e. V. (GfBK), Tel. 06221 / 138020.
www.biokrebs.de
E-Mail: [email protected]
Falls Sie anrufen wollen, schreiben Sie sich Ihre Fragen vorher auf und legen Sie den aktuellen Arztbericht bereit.
Diese Gesellschaft ist ein unabhängiger, gemeinnütziger Verein zur Unterstützung von Krebspatienten, mit Sitz in Heidelberg. Der Verein besteht seit 30 Jahren. Hier können Sie sich sofort kostenlosen Rat einholen.
Informieren Sie sich in diesem Buch über Auslöser, Hintergründe der Krebserkrankung und über zusätzliche Heilmaßnahmen.
Sie werden dann erkennen, dass die Beseitigung eines Krebstumors nicht gleichbedeutend ist mit der Beseitigung der Krebskrankheit. Ersteres ist nur eine Symptombehandlung.
Krebs ist keine lokale Erkrankung, sondern eine Erkrankung des ganzen Körpers, mitsamt Geist und Seele.
Wenn Sie nach den ganzen schulmedizinischen Behandlungen in Ihr krankmachendes Milieu zurückkehren, wird eine vollständige Genesung nur schwer zu erreichen sein.
Bedenken Sie auch, dass ein Schulmediziner oft nur Wissen über Krankheit, nicht aber über Gesundheit hat. Auf diesem Gebiet müssen Sie selbst tätig werden.
Wenn Sie Ihre Therapiewahl getroffen haben, dann setzen Sie die entsprechenden Maßnahmen auch zügig um. Scheuen Sie sich nicht, zweigleisig zu fahren, mit Schul- und alternativer Therapie.
Sie müssen bei allen Maßnahmen ein gutes Gefühl haben. Mit Zweifel blockieren Sie Ihre Gesundung.
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