Klostergeschichten heiß & qualvoll | Erotische Geschichten. Holly Rose
Чтение книги онлайн.

Читать онлайн книгу Klostergeschichten heiß & qualvoll | Erotische Geschichten - Holly Rose страница 6

Название: Klostergeschichten heiß & qualvoll | Erotische Geschichten

Автор: Holly Rose

Издательство: Bookwire

Жанр: Языкознание

Серия: Erotik Geschichten

isbn: 9783966412216

isbn:

СКАЧАТЬ Ralph alle gut im Griff – sein Kloster und auch seine Gemeinde. Überdies waren die Frauen der Gemeinde der Ansicht, dass dieser Pater verdammt gut aussah.

      ***

      Es war jetzt wohl schon wieder an die vier Jahre her, dass sich Pater Ralph in diesen Ort der inneren Einkehr verguckt hatte.

      Einmal vor Ort hatte er sich rasch zu Höherem berufen gefühlt und war auf Wunsch des Bischofs zum Abt ernannt worden.

      Er tat viel für seine Schäfchen – doch so manches Mal wurde es selbst dem weltoffenen Pater Ralph zu viel. Dann ging es nicht anders – es musste gebeichtet werden –, und diese Bußgottesdienste waren fast schon legendär zu nennen.

      Ralph hatte da so seine eigene Philosophie. Er suchte sich dafür junge Mädchen aus dem Dorf aus, welche es besonders toll getrieben hatten. Ihm entging nichts – er hatte schon seine Zuträger. Einmal im Monat bat er sie zu sich, diejenigen, welche er sich herausgepickt hatte – und eine davon, ja, die nahm er sich dann besonders intensiv vor.

      Pater Ralph liebte diese Beichten – wie verschüchtert die Mädchen dann wirkten (im Grunde genommen waren sie alle verdorben, doch das machte es ja gerade interessant für ihn).

      Diejenigen, welche ihre Ausrutscher sofort bitter bereuten und Abbitte leisteten, entließ Pater Ralph alsbald, nicht ohne ihnen mit auf den Weg zu geben, es demnächst etwas ruhiger angehen zu lassen. Einen erhobenen Zeigefinger sahen die Mädchen allerdings selten. Eher war es ihnen, als läge ein Schmunzeln um des Paters Mund.

      Mit seiner ganzen Art kitzelte Pater Ralph so einiges aus den Mädchen heraus, was diese nicht preisgeben wollten. Doch es kam immer alles ans Tageslicht. Eben deshalb schmunzelte Ralph oftmals – denn ihm blieb selten etwas wirklich verborgen.

      War der offizielle Teil des Beichtgottesdienstes dann zu Ende, begann der erfreuliche Teil – für Pater Ralph. Er hielt es stets so, dass immer ein Mädchen dabei war, auf das er es besonders abgesehen hatte. Nicht nur, dass sie es besonders toll getrieben hatte – nein, Pater Ralph brachte sich da gern selbst ins Spiel, und die Mädchen waren stets mehr als willig.

      Sex war Ralphs Lebenselixier, war es schon immer gewesen.

      Seine Kammer hatte schon so manchen Akt der Liebe gesehen: er, der sich selbst Lust zuführte, Ralph und ein Mönch seiner Wahl … und dann eben die Mädchen aus den Beichtgottesdiensten, welche er verführte und mit denen es zum Sex kam. Ralph wusste um seinen Effekt auf Frauen, wusste auch, dass sie fast alles für ihn taten – was er von ihnen wollte, war einfach nur Sex.

      Er brauchte den Sex – und er nahm ihn sich. Das hatte nichts mit seinem obersten Dienstherrn zu tun, denn er war der Kirche mehr als zugetan. Doch er sagte sich, warum auf die Erotik verzichten, wenn sie bereits in der Bibel verzeichnet war.

      Sein Herz schlug schneller, und sein Glied pochte bei dem Gedanken, dass alsbald die Mädchen zur Beichte erschienen. Wie er sich darauf freute, wie ihn danach gelüstete – seine rehbraunen Augen waren plötzlich tiefdunkel. Der sexuelle Notstand, in dem er sich befand, würde alsbald Veränderung erfahren.

      ***

      Ehebruch, Saufgelage und andere unerfreuliche Dinge – Pater Ralph blieb nichts verborgen. Und so war er auf die Idee verfallen, die Beichtgottesdienste einzuführen, die einen regen Zustrom verzeichneten und die trotz allem nur Mittel zum Zweck waren.

      Er wusste bereits vorher, wer seine Auserwählte war.

      Nach außen hin ließ er es so aussehen, dass ihm niemand etwas vormachen konnte, es wäre der Mühen nicht wert, ihm etwas zu verschweigen – und so kamen die jungen Mädchen des Dorfes in Scharen gelaufen … oftmals von den Eltern selbst geschickt,

      Es war ein Geben und Nehmen. Einigen erteilte Pater Ralph seinen Segen, wieder anderen übergab er seinen Lustsaft, und ganz Auserwählten ließ er über einige Zeit hinweg seine Potenz angedeihen.

      Pater Ralph grinste verwegen. Wie lustvoll doch das Klosterleben sein konnte – die Menschen hatten keine Ahnung, was hinter dicken Mauern so alles möglich war.

      ***

      Pater Ralph genoss die ersten frühsommerlichen Sonnenstrahlen. Es begann die Zeit, an dem er wieder in den Ort hinunterfahren konnte. In den Wintermonaten war ihm dies viel zu mühselig, jetzt, im Frühling war es mit dem Fahrrad nur ein Katzensprung. Und alle grüßten ihn freundlich, er schaute nach dem Rechten, ließ sich berichten, was es denn so an Neuigkeiten im Dorf zu berichten gab – und natürlich suchte sich Ralph die Mädchen für seinen Beichtgottesdienst aus.

      Niemals ging ihm das Material dafür aus. So vieles wurde im zugetragen, dass selbst ihm, der meinte, über einige Erfahrung zu verfügen, ganz schwummerig wurde. Die Dorfbewohner lästerten gern und viel und bekamen deshalb nicht mit, wie Pater Ralphs Gesichtszüge sich veränderten. Seine Augen wurden gierig, seine Hose beulte sich etwas aus, und er musste sich beherrschen, um nicht voller Vorfreude den erstbesten Rock zu heben.

      Es waren harmlose Vergehen, die die Dorfbewohner ihm zutrugen – ein junges Ding, gerade mal achtzehn Jahre alt geworden, hatte es im Schafstall mit einem älteren Mann getrieben, ein anderes Mädchen hatte im Dorfkrug nackt auf dem Tisch getanzt, nachdem sie so betrunken gewesen war, dass sie nicht mehr gewusst hatte, was sie tat – ja, seine Schäfchen hatten es faustdick hinter den Ohren, obwohl diese Vergehen für Pater Ralph nicht anstößig waren. Doch für den Beichtgottesdienst reichten sie alle Mal, er war ja auch nur ein Mann.

      Er stellte sich vor, wie es wäre, wenn er die jungen Dinger mit seinen harten Stößen ins Paradies hineinkatapultieren würde, wie es sein würde, wenn er ihnen seinen Lustsaft übergab, und wie sie geil wurden, wenn er sie berührte, wenn er ihr Lustzentrum zum Erklingen brachte – dann war die Zeit des Paters gekommen.

      Was Pater Ralph belebte, war seine Affinität zum Sex, war seine Leidenschaft, den Mädchen einen Orgasmus zu schenken, zu welchem nur ein erfahrener Mann fähig war. Es zog den Pater stets auf Neue in seinen Bann, wenn sie vor ihm standen und sich fragten, was da auf sie zukommen würde.

      Ja, seine Schäfchen waren ihm schon treu ergeben, so auch Sophie, Elise und Denise, die er dieses Mal für die Beichte ausgewählt hatte. Wieder einmal war ein Mädchen darunter, welches von ihren Erziehungsberechtigten zu ihm geschickt wurde, weil diese nicht mehr weiterwussten. Doch Pater Ralph lehnte jegliche Einmischung in Erziehungsfragen ab – es war einfach nicht seine Aufgabe und auch nicht sein Bestreben.

      Die Mädchen waren allesamt um die siebzehn, achtzehn Jahre alt, da konnten sie schon mal über die Stränge schlagen. Er selbst war damals nicht anders gewesen.

      Im Falle von Lucinda verhielt es sich allerdings ein wenig anders, sie hatte er sich heute für den Einzelunterricht auserkoren, denn was sie getan hatte, das hatte selbst ihm den Boden unter den Füßen weggezogen.

      Dieses junge Ding hatte es tatsächlich gewagt, einem jungen Mann in sein Geschlecht zu beißen – etwas, was eine Strafe verdiente –, schließlich war dies wirklich kein Pappenstiel. Unwillkürlich fasste er sich an sein bestes Stück und stellte sich die Szenerie bildlich vor.

      Da war kein Grinsen in seinem Gesicht, kein schelmisches Lachen – dieses Vergehen schrie regelrecht danach, sich etwas näher mit der jungen Dame zu beschäftigen. Pater Ralph rieb sich die Hände.

      ***

      So fanden sie sich an besagtem Tag bei Pater Ralph ein.

      Die СКАЧАТЬ