Название: Klostergeschichten heiß & qualvoll | Erotische Geschichten
Автор: Holly Rose
Издательство: Bookwire
Жанр: Языкознание
Серия: Erotik Geschichten
isbn: 9783966412216
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***
Seit meiner Kindheit hatte und habe ich großen Respekt vor der Kirche, ihren Dienern und Dienerinnen. Heute sehe ich alles etwas neutraler, wertfreier – nichtsdestoweniger ist der Respekt der gleiche geblieben, nur mit einem kleinen Hauch Verruchtheit gepaart.
Als Pater Felix seinen Prügel aus seinem Mund entfernt, ist dieser bereits ziemlich geschrumpft. Noch immer liege ich auf der Decke, und allmählich bekomme ich Krämpfe. Die Besteigung des Olymps nimmt Formen an, die ich gern abfedern möchte. Auch würde ich gern mitspielen – allein in dieser Position ist das schlecht zu bewältigen.
Felix nimmt als Erster meinen flehentlichen Blick auf und ist gnädig mit mir. Entfernt meine Fesseln und endlich liege ich frei auf der Decke. Ich freue mich, als ein Mönch fragt, ob er mich von hinten nehmen kann – endlich darf ich mich umdrehen.
Er nimmt mich unendlich sanft, fast ehrfürchtig. Ein zweiter Mönch stößt zu uns und leckt meine Brüste. Nichts ist daran anstößig oder anrüchig. Vielmehr ist es eine Szenerie wie aus dem Himmelreich. Ich fühle mich gut befüllt, jedoch nicht benutzt.
Die fünf Mönche können ihre Faszination über meinen willigen Körper nicht verhehlen. Sie haben es sicherlich auch schon anders erlebt, ich bin ein williges Stück Freiwild, welches sich gern nehmen lässt. Die Achselpenetrierung, welche gerade erfolgt, ist nicht gerade mein Metier – doch diese spezielle Momente nehme ich gelassen auf, denn ansonsten besteigen mich meine Mönche auf konventionelle Art und Weise.
»Überrascht es dich nicht, wie potent wir doch sind?«, fragt mich Pater Felix aus dem Nichts heraus, und ich versuche es mal mit der Wahrheit: »Wie lange hast du sie denn nicht masturbieren lassen? Wenn ich nicht ab und an einem Orgasmus erliege, werde ich scharf wie eine Kirchenmaus, die lange keine Hostie mehr bekommen hat.«
Pater Felix lacht, dann penetriert er mich tief. Nimmt mich hart, und aus seinem Mund dringt ein leichter Klagelaut. Vermutlich hat er nicht mehr so viel Puste.
Amüsiert beobachte ich derweil zwei Mönche, die es miteinander treiben. Wieso nur? Vermutlich aus reiner Gewohnheit, denke ich mir, denn wann, wenn nicht jetzt, haben sie die Gelegenheit, eine herrlich duftende Möse zu besetzen.
Pater Felix kommt auf mich zu.
»Alles gut?«, fragt er mich und setzt sich zu mir auf die Decke.
»Alles gut«, sage ich, »obwohl ich hinter diesen heiligen Mauern nicht unbedingt das hier erwartet hätte … Doch nach meinem Werdegang überrascht es mich auch nicht wirklich.«
Er lacht erneut.
»Das böse Mädchen … Ja, da ist einiges mit dir passiert in der letzten Zeit, liebe Conny. Du bist nun also wahrlich zu einer Ordensschwester mutiert und wirst sicherlich nur Gutes über diese Klostergemeinschaft sagen können, nicht wahr? Ein bisschen Arbeit, ein bisschen Liebe … Nun?«
Ich gebe mich demütig. »Wie es euch gefällt, Pater. Ich bin da ziemlich flexibel.«
Und ich bekomme von Pater Felix eine Unterweisung darin, wie facettenreich die Kirche und ihre Diener und Dienerinnen sein können.
Pater Felix nickt gütig. Ich glaube fast, er wollte diese Worte von mir hören. »Oh«, erwidert er sichtlich bewegt, »einige Wege des Herrn sind eben immer noch unergründlich. Oft benötigt man sein ganzes Leben dafür, sie zu entschlüsseln.«
Ich kann nur nicken, denn über derlei Erfahrungen verfüge ich leider noch nicht, ich weile erst seit wenigen Wochen hier.
Ich bedanke mich bei Pater Felix und er fragt: »Für was?«
»Für all das hier. Es hat mich beflügelt, es wird mich eine Weile tragen. Meine Taufe, sie war wunderschön.«
Pater Felix philosophiert noch ein wenig, während seine Glaubensbrüder gern wieder zum Wesentlichen übergehen würden. Allmählich nähert sich die Veranstaltung hier offenbar dem Ende.
Pater Felix versucht, mich aus der Reserve zu locken, gesteht mir, dass er zuweilen auf Spielarten der Lust steht, die er nicht unbedingt hier preisgeben möchte – und ob ich ihm dafür hin und wieder zur Verfügung stünde.
Vehement schüttele ich den Kopf »So sehr ich Euch auch verehre, Pater. Aber das kann ich nicht gutheißen. Immerhin … Ich bin eine Dienerin unseres Herrn.«
»Schade«, grinst Pater Felix, »ich hätte drauf wetten können.«
Belustigt schüttele ich noch einmal den Kopf. Entweder ist er ein ganz schlimmer Finger, oder es war ein Test, wie weit ich zu gehen bereit bin. Ich vermute die zweite Variante, denn den Eindruck macht mir der Pater nicht, dass er Gefallen daran findet, sich beispielsweise seine Hoden abklemmen zu lassen.
***
Der kleine Mönch Philipp trottet wie ein Hündchen zum Altar und betet bereits um Vergebung seiner Sünden. Ich mag den kleinen Kerl, der nicht größer als einsfünfundfünfzig ist. Habe ihn sozusagen gemeinsam mit Pater Felix in mein Herz geschlossen.
Die anderen Glaubensbrüder setzen nun das Ritual fort. Zu ihrem und zu meinem Vergnügen. Doch sie sind nicht mehr so gierig, drängen nicht mehr mit solcher Intensität in mich hinein. Allmählich haben sie eine gewisse Sättigung erreicht.
Die Frau als Werkzeug des Mannes, werde ich es zu späterer Zeit einmal nennen.
Mit Bravour pariere ich alle Stöße meiner Mönche – errege sie zusätzlich durch Dirty Talk und das Kneten ihrer Hoden. Wir begegnen uns auf Augenhöhe. Bis eine gewisse Erschöpfung um sich greift.
Ausgepowert, aber wunderbar gesättigt, lassen wir uns auf die Decke sinken – und allmählich kehrt Ruhe ein.
Ich bin nicht mehr dieselbe.
Meine Fantasien – immer noch im Dämmerschlaf liegend – brechen sich allmählich Bahn, kriechen in meine Glieder und in meinen Bauch hinein.
***
Alles kribbelt, alles ist in Bewegung. Ich bin an diesem Tag so oft genommen und benutzt worden, dass ich es erst jetzt so richtig registriere. Ich krieche durch den sakralen Raum, küsse jedem einzelnen der Mönche noch einmal die Füße – krieche weiter zum Altar und breite mich vor Pater Felix aus.
Ich trage das unbestimmte Gefühl in mir, mich bei jedem Einzelnen bedanken zu müssen, weil mir niemand bis zum heutigen Tag so ein schönes Fest ausgerichtet hat.
Meine Besamer sind erschöpft, doch empfinden sie eine gewisse Demut und Dankbarkeit mir gegenüber – denn so etwas hat noch niemand getan. Gerade merke ich, dass mir dieses Festival der Liebe etwas mehr zugesetzt hat als erwartet. Meine Beine versagen ihren Dienst.
Pater Felix tut Gutes an mir. Er trägt mich auf Händen zu den ersten Bänken, bettet mich darauf und wartet mit mir, bis es mir besser geht.
Ich schlucke – es ist mir unangenehm. Pater Felix streicht behutsam über mein Haar.
»Es ist alles gut, Conny. Das darf passieren, vielleicht sollte es sogar passieren. Wir danken dir für dieses Fest, welches du uns beschert hast. Schwester Agnes wird bald kommen und dich einkleiden. Bewahre dir deine Neugierde und die Faszination an dem Neuem und Ausgefallenen.«
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