Ich will dich jetzt und hier | Erotische Geschichten. Trinity Taylor
Чтение книги онлайн.

Читать онлайн книгу Ich will dich jetzt und hier | Erotische Geschichten - Trinity Taylor страница 3

Название: Ich will dich jetzt und hier | Erotische Geschichten

Автор: Trinity Taylor

Издательство: Bookwire

Жанр: Языкознание

Серия: Erotik Geschichten

isbn: 9783862771769

isbn:

СКАЧАТЬ Kopf kam dichter an ihren, dann glitt er, ohne sie zu berühren, zu ihrem Ohr. »Aber klar, Süße. Mit mir an deiner Seite kann dir nichts passieren.«

      Sie stieß ihn abrupt weg. »Eingebildeter Fatzke!« Damit schob sie sich grob an ihm vorbei und stürmte in den Flur, um sich ihren Mantel überzuwerfen und die Stiefel mit ihren Ballerinas durchzutauschen. Sie hörte ihn lachen. Ihre Muschi pochte stark. Lillian fühlte, wie sich das ungestillte Verlangen in ihrem gesamten Körper ausgebreitet hatte. Ihre Nippel schmerzten. Hätte er sie doch nur wenigstens einmal dort hineingebissen. Dann wäre die Lust dem Schmerz gewichen. Aber stattdessen hatte er sich über sie lustig gemacht. Na, warte, das lasse ich mir nicht gefallen, dachte sie grimmig, riss ihre Handtasche vom Haken und schritt hoch erhobenen Hauptes durch die Haustür.

      Er kam ihr lachend hinterher. Und als er die Tür ins Schloss zog, schrie sie auf. Sein Lachen verschwand.

      »Der Schlüssel!«, stieß sie hervor.

      Betont langsam hob er den rechten Arm. Am Mittelfinger baumelte ihr Wohnungstürschlüssel. »Der ist für viele Dinge gut.« Sein Gesicht überzog sich wieder mit einem breiten Lächeln.

      »Sehr witzig!« Sie entriss ihm den Schlüssel und stieg die Stufen hinab. Ihre Schritte hallten im Treppenhaus.

      Als sie die Haustür öffnen wollte, kam er ihr zuvor. Sie ging ohne Dank hindurch. Doch kaum war sie draußen auf der obersten Stufe angelangt, schob er sich an ihr vorbei und blickte prüfend zu allen Seiten, dann bot er ihr seinen Arm.

      ***

      »Was machen Sie da?«, fragte Lillian. Sie versuchte, sich soweit in ihrem Sessel vorzubeugen, dass sie erkennen konnte, was er in der Küche tat.

      »Kaffee kochen. Auch einen?«

      »Nein danke.« Sie hätte gern einen getrunken, aber lieber biss sie sich die Zunge ab, als Officer Tynes um einen Gefallen zu bitten.

      Er bog um die Ecke und der Kaffeeduft verteilte sich im Zimmer. Mit Genuss biss er in etwas Schwarzes.

      »Was ist das?«

      »Oreos«, sagte er mit vollem Mund. »Auch mal probieren?«

      »Nein danke.« Lillian widmete sich wieder ihrem Textbuch und sagte ohne aufzublicken: »Davon bekommt man schwarze Zähne.« Sie hörte ihn glucksen.

      »Hey, ich gehe gern mit Ihnen shoppen, Lady.«

      Sie schwieg.

      »Wenn Sie sich aber jedes Mal diese tausend Gedanken machen, ob dieser oder jener Schuh besser aussieht, dann ist es kein Wunder, dass ihr Frauen ständig shoppen gehen müsst. Da kommt ja nach so einem langen Tag nichts Vernünftiges bei rum. Ein Schühchen höchstens, wenn überhaupt.«

      Lillian blickte auf. »Wenn Sie nichts Intelligentes mehr zu sagen haben, dürfen Sie gern auf Ihr Zimmer gehen, Mr Tynes.«

      »Auf mein Zimmer ...« Er lachte. »Das hört sich an, als seien Sie meine Mutter und ich ihr Sohn. Aber so fühlt es sich nun weiß Gott nicht an. Oder, Lillian?«

      Sie hatte während er sprach auf ihren Text geblickt, doch nun sah sie hoch. Ihr Herz klopfte verräterisch.

      Er saß ihr gegenüber im Sessel, die Beine locker auseinander und die Ellenbogen auf den Oberschenkeln abgestützt, während er seinen Kaffee hielt. Als sie ihn ansah, nahm er einen Schluck von der dampfenden Flüssigkeit. Sie konnte sehen, wie sich seine Mundwinkel zu einem Lächeln nach oben zogen. Als er den Kaffee absetzte, stand er auf und verließ den Raum mit den Worten »ich habe noch zu arbeiten und gehe mal in mein Zimmer«.

      ***

      Noch im Bett versuchte Lillian, Text zu lernen. Aber es fiel ihr schwer. Immer wieder drifteten ihre Gedanken ab. Sie sah entweder das Mädchen vor sich, das vergewaltigt wurde und danach einen Kopfschuss bekam oder Officer Tynes. Auch Normans Gesicht tauchte auf, wie er in Afrika Tiere und dann nackte Negerinnen fotografierte, wie sie versuchten, ihn anzufassen. Und wieder drängte der weit geöffnete Mund von dem Mädchen in ihr Bewusstsein, wie sie tonlos litt – oder hatte sie es auch genossen? Kannte sie den Täter? Und was war mit ihr, Lillian, hatte der Täter sie erkannt? Die mittelklassige Schauspielerin Lillian White? Es knackte. Lillian zog die Decke bis zum Kinn. Ihre Tür war nur angelehnt. Es konnte eigentlich nur der Officer sein, der sich einen Kaffee holte. Wie konnte man abends nur so viel Kaffee trinken! Kein Mensch konnte nach so einer hohen Koffeindosis schlafen. Erneut knackte es.

      »Mr Tynes?«, rief Lillian.

      Sie bekam keine Antwort. Mit klopfendem Herzen stand sie auf, zog die Wolldecke mit, die am Fußende ihres Bettes lag, und wickelte sie sich schützend um. Langsam öffnete sie die Tür und spähte in den dunklen Flur. Eine Katze jaulte draußen erbärmlich auf und Lillian zuckte zusammen. Sie schob sich durch die Tür.

      »Mr Tynes?«, fragte sie erneut, nur deutlich leiser. Sie huschte über den Flur zu seinem Zimmer und wollte gerade seine Tür, die einen Spalt offen stand, aufdrücken, als sie ein Stöhnen vernahm. Es kam aus seinem Zimmer. Die Straßenlaternen spendeten ein wenig Licht, sodass sie Umrisse erkennen konnte. Etwas ragte aus seinem Bett hervor. Heiß schoss es Lillian in den Unterleib. Es war sein Schwanz! Die Vorstellung, dass er Zimmer an Zimmer mit ihr lag, ein Cop war, auf sie aufpassen sollte und sich hier gerade einen runterholte, ließ sie erstarren. Sie wollte sofort in ihr Zimmer zurücklaufen, doch ihre Füße schienen wie angewurzelt. Sie konnte ihren Blick nicht von den langsamen, behutsamen Auf- und Abbewegungen lösen. Dazu vernahm sie ab und zu sein leises Stöhnen. Sie spürte, wie sie feucht wurde. Feucht genug, um seinen Schwanz in sich aufzunehmen. Er flüsterte etwas. Sie versuchte, herauszuhören, was es war, aber es war zu leise.

      Sie stellte sich vor, wie seine große kräftige Hand sich zur Faust krümmte, seinen harten Schwanz darin einschloss, und wie er ihn immer steifer rieb. Sie seufzte leise. Ihr Blick konnte sich einfach nicht von seinen Bewegungen lösen. Dann stoppte er. Lillian hörte ihren eigenen, schnellen Herzschlag in ihren Ohren. Dann bewegte sich seine Hand wieder, diesmal mit schnellerem Reiben. War er schon so weit? Seine rechte Hand fuhr zügig und gekonnt über seinen stark erigierten Schwanz. Er rieb ihn nun immer wilder und sein Stöhnen nahm zu. Lillians Möse pochte, ihre Nippel schmerzten. Sie öffnete zwei Knöpfe ihres Nachthemdes und drehte die steifen Warzen zwischen ihren Fingern und ihr entschlüpfte ebenfalls ein Seufzer. Die Wolldecke rutschte zu Boden und am liebsten hätte sie ihr Nachthemd gleich mit ausgezogen und in den Flur geworfen. Sie war so scharf, dass sie es kaum noch aushielt. Ja, komm, dann komme ich mit dir, dachte sie und ihre rechte Hand glitt zu ihrer Möse. Als sie sie berührte, stöhnte sie und glaubte, es sei seine starke Hand ...

      Licht flammte auf. Lillian blickte direkt in Officer Tynes Augen. Ein kleiner Aufschrei des Erschreckens entfuhr ihr. Augenblicklich drehte sie sich um und rannte über den Flur bis zu ihrem Zimmer. Dort warf sie sich ins Bett, zog die Decke bis zum Kinn. Mit wild pochendem Herzen und schwer pochender Möse lag sie unter den Decken. Sie schämte sich in Grund und Boden. Sicher hatte er gesehen, wie sie sich an ihm aufgegeilt hatte ...

      Das Deckenlicht erhellte ihr Zimmer. Lillian wandte sich ruckartig zur Tür. Officer Tynes stand im Rahmen, nur mit Boxershorts bekleidet.

      »Ich möchte nicht, dass Sie an meiner Tür lauschen«, zischte er.

      »Sie waren so laut, da brauchte ich nicht zu lauschen!«

      »Das kann ich nur zurückgeben, liebe Miss White.« Er blickte an ihr herunter und stoppte auf Brusthöhe.

      Lillians СКАЧАТЬ