LebensLust - Liebe das Leben .... Alexa McNight
Чтение книги онлайн.

Читать онлайн книгу LebensLust - Liebe das Leben ... - Alexa McNight страница 7

Название: LebensLust - Liebe das Leben ...

Автор: Alexa McNight

Издательство: Bookwire

Жанр: Языкознание

Серия: Erotik Romane

isbn: 9783862774159

isbn:

СКАЧАТЬ eigentlich nur großartig sein konnte. Vorausgesetzt natürlich, man verstand sein Handwerk.

      Emma sah wieder zu den beiden, ineinander verschlungenen Frauen. Maja barg ihr Gesicht an Janis’ Hals und wollte ihr den Hipster von den Hüften streifen. Janis ließ sie aber nicht, sondern wandte sich um, schloss Majas Kinn in eine Hand und küsste sie. Ihre freie Hand nutzte sie, um ihre Partnerin auszuziehen. Dies wenig geduldig. Außerdem drängte sie sie Schritt für Schritt in Richtung einer mit hellgrünem Stoff bezogenen Chaiselongue, die unweit von ihnen stand. Beide Fotografen bewegten sich mit und knipsten weiter. Möglicherweise gab die Fotografin manchmal Anregungen. Bei diesen beiden Frauen war es jedoch nicht nötig, denn sie hatten Augen nur füreinander und blendeten ihre Umgebung völlig aus.

      Bei der Chaiselongue angelangt, war Maja nackt. Janis löste sich von ihr, lächelte und gab ihr einen Schubs, der sie auf dem Sitzmöbel platzierte. Wer bis jetzt noch Zweifel hatte, verstand, dass es Janis war, die in dieser Beziehung die Hosen trug. Sie schob sich zwischen die Schenkel ihrer Partnerin und glitt an ihr hoch, rieb sich an ihr und brachte ihre Beine schließlich über ihre eigenen Schultern. Während sie Maja küsste, ließ sie ihr Becken kreisen, presste sich an den anderen Körper. Maja genoss ihre Rolle so sehr wie Janis die ihre. Sie knetete den Hintern ihrer Partnerin durch das Höschen und streifte es endlich hinunter, wollte sie weiter berühren, doch Janis hob ihre Hände über den Kopf und legte sie auf der Lehne der Chaiselongue ab. Ohne ein Widerwort ließ Maja sie dort und beobachtete, wie Janis an ihr hinabging, um ihre Brüste zu liebkosen. Mit den Händen zuerst, und als sie tief genug war, mit dem Mund. Lippen und Zähne spürend, gab sie einen genießerischen Laut von sich. Janis legte die Hände fest auf Maja, strich an ihren Seiten entlang und ließ sie auf ihrer Taille ruhen. Um ihren Mund weiterwandern zu lassen, kniete sie sich vor die Chaiselongue und säte Küsse auf Majas Bauch aus, küsste sich dann um den Bauchnabel herum zu den Innenseiten der Schenkel. Maja öffnete die Beine weiter, und Janis nahm die Einladung an. Sie leckte über die dargebotene Scham, das Schnurren ihrer Freundin abwartend, dann ein weiteres, intensiveres Mal. Maja schloss die Augen und vergrub die Finger in Janis’ dunklem, kurzem Haar, wie, um sie nicht mehr gehen zu lassen.

      Als Janis ihren Mund in die Scham der anderen schob und ihre Zunge spielen ließ, richteten sich Majas Nippel auf. Sie bog den Rücken durch und begann leise zu stöhnen.

      Es war anregend zu beobachten, wie Janis Maja bis kurz vor den Höhepunkt trieb. Beinahe vergaß Emma, dass da noch zwei Fotografen bei der Arbeit waren, und sie wagte es nicht, sich zu bewegen, obwohl sie die beiden Frauen doch nicht abgelenkt hätte. Nichts und niemand konnte sie ablenken.

      Janis kroch bald wieder an Maja hoch. Sie griff nach einem Spielzeug, das bereitlag, und reichte es der anderen. Maja schob sich die Spitze des Spezialdildos in den Mund und lutschte ihn, veränderte dann ihre Position unter Janis, sodass sie lag und brachte den Dildo zum Einsatz. Sie umkreiste Janis kleine Brüste damit, strich über ihren Bauch und zwischen ihre Beine. Janis stöhnte, als das Ding in sie glitt, und abermals wurde das Biest in ihr geweckt. Sie kam weiter über Maja, legte eine Hand um ihren Hals, schob ihre Schenkel auseinander und platzierte die andere Spitze des Doppeldildos an der Spalte ihrer Freundin. Nur ein paar Sekunden lang ließ sie ihn dort, wartete ab, blickte Maja herausfordernd an, und als Maja ihren Hintern packte, drang sie in sie ein, was sie beide gleichermaßen heiß machte.

      Janis sonnengebräunte, tätowierte Haut schimmerte im Sonnenlicht, während sie Maja vögelte. Beide stöhnten und keuchten, und wurden bei jedem Stoß lauter. Janis legte den Kopf in den Nacken und Maja unter ihr tat das Gleiche, womit sie ein wunderbar konträres Spiegelbild vor noch immer grandioser Kulisse abgaben. Dann kamen sie. In derselben Sekunde.

      Emma sah zu den Fotografen. Beide schienen diesen Moment im Kasten zu haben.

      ***

      Beinahe, beinahe nur hätte Emma einen freundlichen Satz zu Tristan Kennedy gesagt, als sie das Setting verließen. Bedauerlicherweise machte er den Mund zuerst auf.

      »Echt schade, dass es Lesben sind. Die Dunkelhaarige war ja heißer als die Hölle.«

      Emma stoppte auf der Mitte der letzten Treppe und fuhr herum. »Die Lesbe, von der du sprichst, ist eine meiner besten Freundinnen«, wies sie ihn zurecht. »Und gerade eben hast du dein unprofessionelles Arbeiten bestätigt. Nicht nur tauchst du hier mit absolut spärlicher Ausrüstung auf, nein, du redest auch noch in diesem Ton von den Menschen, die du fotografierst.«

      Sie würde mit Leander sprechen, beschloss sie, und wandte sich ab. Der Typ packte sie jedoch beim Arm und drehte sie zu sich rum.

      »Wag es nicht noch einmal, mich als unprofessionell zu bezeichnen!« Er wirkte so wütend, dass sie echt Angst bekam. »Du hast keine Ahnung von meiner Arbeit, Roosevelt, aber wo du schon mal so frei warst, dir eine Einschätzung zu erlauben, wirst du mir sicher auch eine zugestehen.«

      »Aber klar doch.« Emma zwang sich zu einem Lächeln, obwohl ihr so gar nicht danach war. »Versüß mir den Tag!«

      »Ich denke, dass du nicht die Richtige für diesen Job bist. Auf mich wirkst du irgendwie prüde ... und wenn ich mir unsere Locations so anschaue, glaube ich, dass du spätestens im Aquarium die Nerven verlierst.« Er war noch nicht fertig, sondern setzte noch einen oben drauf. »Schreib lieber wieder über Gemüse.«

      Emma riss sich los. »Zu deiner Information: Ich war bereits im Aquarium. Und weil es dort so unvergesslich gut war, ist es auf meiner Liste gelandet.« Sie musste so an sich halten, hatte das Gefühl, gleich zu platzen und zischte ihn durch zusammengebissene Zähne an: »Wie das Aquarium würde ich jede andere Location für mich selbst buchen.«

      Sie drehte sich um und ließ ihn stehen. Wahrscheinlich hatte sie ihn mit ihrer letzten Behauptung überrascht. Verdammt noch mal! Sie hatte sich selbst überrascht. Einen Teufel würde sie tun!

      Aber sie würde jetzt mit Leander sprechen.

      ***

      In der Redaktion angekommen, stürmte sie den Mittelgang entlang zum Glaskasten.

      Auf halber Höhe stellte sich ihr Tom in den Weg. »Hey, wo willst du denn mit dieser Miene hin? Doch nicht etwa zum Boss?«

      Emma wollte sich an ihm vorbeischieben, doch er griff nach ihrem Arm, sanfter als es dieser Kennedy getan hatte, und führte sie den Gang zurück in Richtung Küche.

      »Das überlegen wir uns doch noch mal«, sagte er in beschwichtigendem Tonfall, »und erzählen erst mal dem guten alten Tom, welche Laus uns über die Leber gelaufen ist. Die Kennedy-Laus etwa?«

      »Dieser Kerl ist furchtbar«, spie Emma aus und holte sich aus dem Automaten einen Espresso. »Ich kann nicht mit ihm arbeiten. Leander muss das einsehen.«

      »Wird er aber nicht«, hörte sie von Tom und bedauerte, dass er recht hatte.

      »Dieser Kerl ist ein Monster.«

      »So schlimm?« Tom umschlang sie von hinten und legte das Kinn auf ihre Schulter.

      »Schlimmer noch«, murmelte sie. »Und das nicht wegen seines Aussehens ... Ist es auch eine Art Ankündigung seines Wesens.«

      Tom machte einen grüblerischen Laut. »Ich habe ja schon gehört, dass er ein bisschen schwierig ist ...«

      »Ein bisschen? Er ist absolut ...« Emma suchte nach dem richtigen Wort. Es fiel ihr nicht ein. Tristan Kennedy war absolut irgendwas.

      »Tja. Dann heißt es wohl: Augen zu und durch, Süße. Nur noch fünf Mal, dann hast du es geschafft und СКАЧАТЬ