Название: Feuchtoasen 2 | Erotische Bekenntnisse
Автор: Anna Lynn
Издательство: Bookwire
Жанр: Языкознание
Серия: FeuchtOasen Roman
isbn: 9783940505958
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Diese blöden Dildos, Vibratoren und sonstige Kunststoffersatzpimmel mochte ich überhaupt nicht leiden! Die benutze ich nur in höchster Not.
Eine Banane oder gut geformte Gurke in der Pflaume war allemal besser, als Kunststoff. Aber jetzt glaubte ich, dass eine warme Bockwurst wohl der Höhepunkt aller Ersatzschwänze war. Kam gleich nach Schwanz und Zunge.
Gerade keuchte der Gärtner. Ich vermutete, dass er nicht mehr konnte, und so sagte ich: »Nun zieh ihn schon raus! Du hast deine Sache gut gemacht. Hau ab, gleich kommt Nadja zum Frühstück.«
Kaum war der Gärtner weg, kam Nadja. Sie sah noch etwas verschlafen aus, lächelte aber, als wenn sie an etwas Schönes dachte.
»Na, Sex ist schöner, als du geglaubt hast, oder?«, fragte ich.
Nadja wurde rot, schaute mich unsicher an und sagte: »Ich vermute, ich habe die letzten Jahre viel versäumt! Aber bestimmt kann ich das mit deiner Hilfe nachholen, oder?!«
Ich nickte vielsagend.
»Ich muss gestehen, so ein Penis in der Hand oder in der Vagina ist schon schön. Ich glaube, dass ich noch viel Spaß dabei haben werde.«
»Übrigens«, sagte ich »die Bockwurst, die ich aus dir herausgezogen habe, wurde noch vom Gärtner mit Genuss verspeist.«
Nadja starrte mich mit offenem Mund an, was mich zum Lachen brachte.
In diesem Augenblick kam die Küchenfee mit dem Frühstück herein und wunderte sich, dass wir beiden Frauen uns kaum vor Lachen einbekamen.
»Zum Nachtisch durfte er noch eine Praline essen, die ich ihm in meiner Muschi versteckt hatte. Danach hat er mich noch wie ein Stier gefickt. Es war ein wunderschöner Morgen.«
»Das hätte ich gern gesehen«, gab Nadja zu. »Konntest du mich nicht rufen? Huch, mir wird gerade ganz komisch … meine Muschi ist feucht.«
Ich nahm die Pralinenschachtel noch einmal hervor und schob zwei von ihnen langsam in Nadjas Muschi hinein.
»Nun lass die Beine schön geöffnet«, wies ich Nadja an. »Ich habe auch Lust auf Pralinen.«
Mit flinker Zunge fuhr ich in ihre hübsche kleine Möse und brachte Nadja in kürzester Zeit zum Stöhnen. Sie nahm meinen Kopf wie einen Schraubstock zwischen ihre Schenkel, wobei ich kaum noch Luft bekam. Mit einem Lustschrei lockerte sie ihre Umklammerung, bäumte sich auf und küsste mich dann wie eine Verrückte.
Wir gingen zusammen unter die Dusche, wuschen uns gegenseitig unsere Mösen und wurden schon wieder scharf dabei. Oh, meine kleine Nadja, ich glaube, du wirst eine ganz Wilde und wir werden noch schöne Zeiten miteinander erleben, dachte ich.
Als wir aus dem Badezimmer kamen, setzten wir uns an den Tisch zum Frühstücken.
»Ich bin ja so froh, dass ich dich kennengelernt habe«, sagte Nadja, während sie kaute. »Sex ist wirklich schön! Jedenfalls mit dir!«
»Warte erst einmal ab: Wenn die richtigen Kerle kommen, wirst du feststellen, dass das genau so schön, oft noch viel schöner, ist«, entgegnete ich. »Übrigens, hast du Lust, in die Oper zu gehen? Frank hat mich zur Premiere eingeladen. Wenn du möchtest, bekommst du auch eine Karte. Allerdings wirst du nicht mit uns den Abend verbringen, denn Frank hat gesellschaftliche Verpflichtungen. Allerdings würden wir uns auf der Premierenparty sehen. Zwar können wir nicht zusammen dort sein, weil ich meinen Mann begleite, aber du könntest dich umsehen.«
»Das klingt wundervoll«, freute sich Nadja. »Was wird denn aufgeführt?«
»Die Zauberflöte.«
»Oh, wie schön! Die habe ich vor einigen Jahren schon mal gesehen, da war ich gerade vierzehn. Damals hatte ich mich unsterblich in den Papageno verliebt. Ich würde sehr gern hingehen! Ob ich allerdings auf die anschließende Party gehe, weiß ich noch nicht. Ich kenne doch niemanden.«
»Wer dort niemanden kennenlernt, ist selbst schuld! Opernsänger, Chorsänge, Schauspieler, Statisten und sämtliche Promis – alle sind dort vertreten! Jeder spricht mit jedem, alles ganz locker – da musst du hin! Vielleicht verliebst du dich sogar wieder in den Papageno oder einen anderen Opernsänger. Bei deinem Aussehen wirst du bestimmt von tollen Leuten angesprochen werden.«
»Ich glaube, du hast mich überzeugt«, sagte Nadja schwärmerisch. »Allerdings brauche ich noch ein passendes Kleid zu so einem festlichen Anlass.«
»Das ist kein Problem. Zwar muss ich gleich noch in die Reederei zu einer Besprechung mit Frank, aber wir können uns heute Nachmittag in ›Nanns Café‹ treffen. Dann gehen wir dir ein schönes Kleid aussuchen.«
***
Nadja sah wunderschön in ihrem neuen saphirblauen Traum von einem Kleid aus! Damit würde sie mit Sicherheit Aufsehen erregen. Ich gestand mir ein, dass ich fast neidisch darauf werden konnte.
Nadja: PapaGeno
Als Nadja nach dem Besuch der Oper Anna erzählte, was sie erlebt hatte, wurde Anna wirklich neidisch!
Nach der Aufführung stellte Anna Nadja einigen Leuten vor. Anna musste zwar wegen der gesellschaftlichen Verpflichtungen gehen, war aber trotzdem immer ins Sichtweite Nadjas. Locker und mit einem einladenden Lächeln auf dem Gesicht, stellte sich Nadja an einen der vielen, runden Stehtische und sie musste nicht lange warten, bis sich der Dirigent der »Zauberflöte« samt zwei Chorsängerinnen zu ihr gesellte. Sie plauderten angeregt, bis Nadja durstig wurde.
Die hübschen Chorsängerinnen eilten zur Bar und holten vier Gläser Champagner. Daraufhin stießen alle an.
»Auf dass es ein vergnügter Abend wird«, tönte der Dirigent und schaute Nadja an, als ob er sie ausziehen würde. »Gleich wird das Buffet eröffnet, darf ich Sie dazu einladen?«
»Ja, gern.« Nadja lächelte erfreut.
Sie suchten sich einen Tisch und gingen dann zum Buffet.
Alles war vom Feinsten! Dazu gab es rote und weiße Spitzenweine, Prosecco und Champagner.
»Wo ist eigentlich Papageno?«, fragte Nadja schließlich ihren Gegenüber.
»Mit Sicherheit ist er an der Bar in der ersten Etage. Warum fragen Sie?«
Sie erzählte ihm, dass sie mit vierzehn Jahren das erste Mal die Zauberflöte gesehen hatte und sich damals unsterblich in Papageno verliebt hätte.
»Na«, sagte er, »das wird heute bestimmt nicht der Gleiche sein. Aber wenn Sie wollen, mache ich Sie mit ihm bekannt.«
Er bat eine der beiden jungen Damen nachzusehen, ob er da wäre. Kaum waren fünf Minuten vergangen, erschien sie wider am Tisch. »Er steht tatsächlich an der Bar und trinkt mit dem Intendanten und seiner Maskenbildnerin Wein. Er sagte aber, dass er sogleich heraufkommen wollte, um etwas zu essen.«
***
Nach einer halben Stunde lief Papageno leicht beschwingt an ihrem СКАЧАТЬ