Название: Beobachtet | 12 Erotische Geschichten
Автор: P.L. Winter
Издательство: Bookwire
Жанр: Языкознание
Серия: Erotik Geschichten
isbn: 9783862777105
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Diese Vorstellung jagte einen neuerlichen Lustblitz durch ihren Körper und sie bäumte sich erneut auf. Simon spürte, wie sie versuchte, ihr Becken anzuheben, um sich ihm noch weiter entgegenzupressen. Nun richtete auch er sich auf, nahm ihre Schenkel und zog sie zu sich hoch. Als Valentina ihre Beine streckte, ergriff er ihre Fesseln und drückte sie weit auseinander. Er kniete nun zwischen ihren weit gespreizten Schenkeln und blickte auf ihre vor ihm liegende Mitte, in der sein pulsierender Penis steckte und von ihm kraftvoll vor und zurück gestoßen wurde.
Dann blickte er in ihre Augen und folgte ihren gierigen Blicken nach oben, wo er durch das Panoramadach das lüsterne Pärchen entdeckte, das an der Brüstung über ihnen stand und ihm dabei zusah, wie er seine Freundin nach allen Regeln der Kunst verwöhnte – gerade bäumte Valentina sich unter einem neuerlichen Orgasmus auf. Diesmal unterdrückte sie ihren Schrei nicht mehr und schrie ihre Lust heraus, während sie ihren Kopf wild hin und her drehte.
Die Blicke seiner Beobachter trafen ihn und ihre Augen spiegelten sein eigenes Verlangen wider, die ihm in diesem Moment kraftvoll in die Lenden fuhr und ihn erbeben ließ. Mit einem letzten Stoß trieb er seinen pulsierenden Penis tief in Valentinas vor Lust triefende Vagina und fügte seine eigene hinzu. Mit vor Lust verzerrtem Gesicht pumpte er sein Sperma in sie, bis er erschöpft über ihr zusammensank.
Keuchend und stöhnend lagen sie nebeneinander, umarmten und küssten sich. Sie brauchten ein paar Minuten, bis sich ihr Puls endlich wieder beruhigt hatte.
»Sind sie noch da?«, frage Simon schließlich.
»Nein – zumindest kann ich sie nicht mehr sehen. Sie haben uns aber offensichtlich etwas auf das Glasdach geworfen – da liegen zwei kleine rote Würfel.«
»Kleine rote Würfel?«, fragte Simon ungläubig und drehte sich auf den Rücken. »Tatsächlich!« Er richtete sich auf und meinte: »Das sind zwei Mon Chéris!« Dann drehte er sich wieder um und küsste seine Freundin lange und ausgiebig.
»Und, war es, wie du es dir gewünscht hattest?«, wollte er schließlich wissen.
»Besser, viel besser, als ich mir je erträumt hätte«, erwiderte Valentina begeistert. »Als ich die Augen das erste Mal wieder aufgemacht habe und die beiden da oben auf der Plattform stehen sah, hat mein Herz Bocksprünge veranstaltet. Genau das, was ich mir vorgestellt hatte. Sie haben uns durch unser Panoramadach ruhig beobachtet und alles bis ins Detail verfolgt.«
»Hab ich mich verguckt oder hatte er seine Finger unter ihrem Rock?«
»Nein, hast du nicht. Als ob sie darauf gewartet hätten, dass ich zu ihnen hochsehe – gleich darauf hat sie ihre Beine leicht gespreizt und er ist ihr dazwischengefahren und hat sie mit seinen Fingern verwöhnt. Ich hab schon darauf gewartet, dass sie ihm den Penis rausholt und sie es dann dort oben vor meinen Augen treiben, so weit ist es aber dann leider doch nicht gekommen. Ihr schwarzes Höschen hatte allerdings so komische weiße Spuren. Ich glaube fast, die beiden haben es auch vor Kurzem miteinander getrieben und er konnte deswegen nicht mehr. Wer weiß, vielleicht hätten sie sonst wirklich ...«
»Nun bleib aber mal auf dem Boden, mein Schatz«, unterbrach Simon sie mit süßlicher Stimme. »Es reicht doch, wenn du ihnen unsere Reize präsentiert hast, und ich muss sagen, dass es auch mir den letzten Kick gegeben hat, vor ihren Augen zu kommen.«
»Egal, jetzt bin ich voll auf den Geschmack gekommen. Schatz ...«, säuselte Valentina und küsste Simon, »... können wir das wiederholen? Bitte!«
Simon nahm ihr Gesicht in seine Hände, küsste sie und antwortete: »Wann immer du willst, mein Schatz. Du weißt doch, dass ich dir nicht widerstehen kann und ich dein Lustsklave bin.«
»Ganz so, wie ich den Mon Chéris nicht widerstehen kann – holst du sie uns bitte?«, hauchte ihm Valentina entgegen und klimperte verführerisch mit den Wimpern.
Im Schwimmbad
Trotz ihres eigenen Swimmingpools besuchten Matthias und Sophie regelmäßig das Hallenbad mit dem großen Sportbecken im Nachbarort, um dort ihre wöchentlichen zweitausend Meter zu schwimmen. Zusätzlich hatte dieses Bad noch ein warmes Solebecken, in dem sie nach ihrer sportlichen Betätigung immer noch etwas abhingen und sich erholten – so wie heute. Es war bereits spät. Das Bad schloss in etwa einer Stunde und abgesehen von ihnen waren nur noch ein weiteres Pärchen, drei ältere Damen und die Bademeisterin da.
»Hättest du das von Elke und Kurt gedacht?«, wollte Sophie plötzlich wissen.
»Was meinst du?«
»Na, dass sie es so hemmungslos in der Öffentlichkeit auf ihrem Balkon treiben. Ich hätte ihnen das nicht zugetraut und glaube noch immer, dass sie auf uns aufmerksam wurden und nur deswegen auf dem Balkon waren.«
»Könnte gut sein – aber dann bei uns im Pool klangen sie durchaus überzeugend. Ich habe es ihnen abgenommen, dass sie es schon ein paarmal an öffentlichen Orten getrieben haben, dabei aber noch nie erwischt wurden.«
»Und was sagst du zu den beiden in der Bar – die waren ganz schön in Fahrt und es war ihnen offenbar egal, ob sie dabei erwischt werden oder nicht.«
»Nun, darauf angelegt haben sie es nicht gerade. Es war reiner Zufall, dass wir sie überrascht haben.«
»Oder sie uns, je nach Perspektive«, erwiderte Sophie lachend und fragte weiter nach: »Was hat dich mehr angemacht: selbst beim Sex beobachtet zu werden oder anderen dabei zuzusehen?«
Matthias überlegte lange, bis er endlich antwortete: »Kann ich nicht wirklich sagen – eigentlich beides. Während des Aktes selbst hat es mir einen ordentlichen Kick gegeben, als wir bemerkten, dass Elke und Kurt zusahen. Bei den beiden in der Bar wäre ich am liebsten noch einmal über dich hergefallen, wenn ich schon wieder gekonnt hätte.«
»Also zu Hause konntest du dann schon wieder und hast es mir gleich noch einmal besorgt. Damit hat die Anregung doch gut gewirkt – finde ich zumindest«, meinte Sophie und küsste ihn liebevoll. »Apropos Anregung – was muss ich machen, um dich hier in Fahrt zu bringen?«
Matthias sah sie verdutzt an. »Wie bitte soll ich das verstehen?«
»Ganz einfach – ich werde ganz heiß, wenn ich nur an die beiden denke, und die Feuchtigkeit zwischen meinen Beinen stammt nicht nur vom Wasser.« Sie zwinkerte ihm zu und leckte sich über die Lippen. »Ich habe gute Lust, mich jetzt und hier von dir nehmen zu lassen.« Sie schmiegte sich an ihn und ließ ihre Hand in seinen Schritt gleiten, wo sie seine beginnende Erektion fühlen konnte. »Sieh an, sieh an, dich lässt es offensichtlich auch nicht kalt.« Sie schloss ihre Lippen über die seinen und schmiegte sich an ihn, ihre Hand noch immer an seinem stetig wachsenden Glied.
Als sie sich wieder von ihm löste, erwiderte er leise: »Wenn du ihn nicht bald loslässt, stürmt er gleich durch die Wasseroberfläche und wir bekommen Probleme mit der Bademeisterin – so von wegen öffentlicher Erregung oder so.«
»Wenn du mir versprichst, dass er dann gleich wieder seinen Mann steht – ich warte in der Dusche auf dich, in der Herrendusche, also lass mich nicht zu lange warten, sonst könnte ich noch von einem anderen überrascht werden.« Sie küsste ihn СКАЧАТЬ