Die Abrichtung 3 | Erotischer SM-Roman. Alexandra Gehring
Чтение книги онлайн.

Читать онлайн книгу Die Abrichtung 3 | Erotischer SM-Roman - Alexandra Gehring страница 9

Название: Die Abrichtung 3 | Erotischer SM-Roman

Автор: Alexandra Gehring

Издательство: Bookwire

Жанр: Языкознание

Серия: BDSM-Romane

isbn: 9783964777690

isbn:

СКАЧАТЬ trug etwas Massageöl auf und massierte gekonnt seinen Rücken, seine Beine. Sie fuhr mit ihren Fingern seine Wirbelsäule entlang, fuhr durch seine Arschritze. Er atmete tief durch.

      Als das Öl eingezogen war, drehte sich Sven auf den Rücken.

      Sari legte ihre Hand auf seinen Sack, seine Eier und gab ihm einen tiefen Zungenkuss. Anschließend massierte sie ihn weiter. Sie fing an den Beinen an, fuhr zwischen seine Schenkel.

      Langsam versteifte sich sein Schwanz. Liebevoll massierte sie seine Brust, kehrte zwischen seine Schenkel zurück. Erneut küsste sie ihn innig. Es war ihr Mann. Niemanden sonst würde er küssen. Niemand sonst durfte sie küssen. Kein Alexandre, niemand. Das war für sie in Marmor gemeißelt.

      Ganz locker massierte sie seinen Schwanz. Sie ließ sich viel Zeit, spürte, wie ihm das gefiel, wie er sich immer mehr entspannte. Ein Teil von ihm reagierte allerdings anders, stand senkrecht von ihm ab.

      Mit einem Finger fuhr sie über die jetzt prallen Adern seiner Männlichkeit. Sie schob seine Vorhaut zurück, kam mit ihren Lippen über ihn. Sie machte einige Fickbewegungen. Mit ihrer Hand umschloss sie seine Hoden, krallte leicht ihre Fingernägel in seinen Sack.

      Sven hatte seine Augen geschlossen und ließ es einfach mit sich geschehen. Sie wusste, wie er das liebte und wie er das gerade jetzt brauchte. Er war im Traumland. Bald würde sie ihn in den Himmel schicken.

      »Timeless« war so ein Wort, das er beim Sex mit ihr gern gebrauchte. Heute durfte er sich zeitlos fallen lassen.

      Ohne Druck wichste sie ihn. Langsam nahm sie ihn tief in ihren Rachen auf. Ihre Lippen berührten seine Schwanzwurzel. Lange hielt sie ihn so in sich. Einige Male wiederholte sie dieses zärtliche Verwöhnen.

      Er hatte seine Augen geschlossen, presste seine Lippen zusammen, drückte seinen Kopf in das Kissen. »Jaaaaa …«

      Sari machte ernst.

       Freundinnen

      »So, dann will ich mich von dir verabschieden, Ina«, sprach Sari in ihr Handy. »Ich bin jetzt für einige Tage in Südfrankreich. Drei Tage Skifahren mit den Mädels aus dem Camp, inklusive Après-Ski. Danach der Retro-Gala-Abend im Schloss bei Montpellier. Aber das ist dir ja alles schon bekannt. Ich freue mich riesig auf das Wiedersehen mit den vielen Freunden und Bekannten. Da wird einiges im Rückblick wieder aufgefrischt werden. Wir hatten zu keiner Zeit eine Ahnung, was als Nächstes mit uns passiert. Die Damen und Herren hatten sich einiges für uns ausgedacht. In diesem Jahr sind wir die Beobachter, die geladenen Gäste. Ich bin richtig neugierig, schon jetzt angespannt und ganz schön hibbelig.« Nochmals kam sie auf ihr aktuelles Problem zurück. »Dass ich jetzt für einige Tage weg bin, kommt mir gerade recht. Danach geht das Spiel weiter, dessen bin ich mir sicher. Mir tut diese kleine Pause von dem Affenzirkus hier bestimmt gut. Also, mach’s gut, meine Liebe, und bis bald.«

      Ina wünschte ihr viele schöne Tage und beim Skifahren Hals und Beinbruch.

      ***

      Die Musik dröhnte, die Bässe waberten und drangen Sari tief unter die Haut. Sie versuchte, im Getümmel der überfüllten weiträumigen Disco sich zu ihren drei Freundinnen durchzukämpfen. Das war einfacher gesagt als getan.

      Schon wieder zog einer der jungen sportlichen Kerle sie näher zu sich, tanzte sie wild und gestenreich an. Eine Minute machte sie die lasziven Körperverrenkungen mit, um sich dann lachend von ihm wegzudrücken und sich weiter durch die Menge zu kämpfen.

      Es war schon eine berauschende Atmosphäre. Man duzte sich, tat so, als kenne man sich ein Leben lang. Das Alter spielte keine Rolle, auch wenn es die Fünfundvierzigjährige nicht wahrhaben wollte. Alle waren hier, um sich zu amüsieren. Der Alltag hatte keinen Zutritt.

      Die letzten drei Tage hatten Sari riesigen Spaß gemacht. Sie konnte hier ihre Seele baumeln lassen. Sie hatte es nötig.

      Mit ihrem Erfolg als Art-Künstlerin waren auch der Druck und die Erwartungshaltung auf sie gewachsen. Ihre Ausstellungen, ihre Vernissagen forderten sie. Andererseits genoss sie die Anerkennung, die ihr überall entgegenschlug. Mit ihrer Städteserie, den künstlerisch verfremdeten Fotos deutscher Stadtansichten, war ihr der große Durchbruch gelungen. Einige ihrer großformatigen Bilder hingen in Entrèes bekannter deutscher Konzerne.

      Jetzt aber war sie hier, inmitten des Trubels.

      Es war eine Superidee von Svenja gewesen, hier noch einige Tage vor der Gala zu verbringen. Noch toller war, dass alle vier es möglich machen konnten, dabei zu sein.

      Zusammen mit ihren Freundinnen Svenja, Carla und Susan, die sie in dem SM-Abrichtungs-Camp in Südfrankreich kennengelernt hatte, waren die Stunden und Minuten wie im Flug vergangen.

      Die täglichen Skiabfahrten hatten alle vier an ihre körperlichen und konditionellen Grenzen gebracht. Nicht alles lief immer glatt. Außer ein paar blauen Flecken waren mit Glück alle Stürze glimpflich verlaufen.

      Susan, die sich zum ersten Mal extremere Abfahrten zugetraut hatte, ließ alle an ihrem Freudentaumel teilhaben und strahlte den ganzen Abend vor sich hin. Es hatte sie tiefe Überwindung und eine ordentliche Portion Mut gekostet, sich den Hang hinunterzustürzen. Ohne ihre Freundinnen, die ihr viele gute Tipps gegeben hatten, hätte sie sich das nie zugetraut. Der Satz von Svenja »Wenn du das Camp geschafft hast, sind das hier doch nur Peanuts«, hatte Susan aufgebaut und ihr zusätzliche Kraft gegeben. Deshalb hatte man ja Freunde. Jetzt war sie wie berauscht, schwebte auf Wolke sieben.

      »Ich kann es nicht fassen! Fast so schön wie der geilste Sex. Ihr hattet echt recht!«

      Diesen Satz mussten sich die Frauen nicht nur einmal anhören. Der attraktive Mann, der sie offensichtlich seit einiger Zeit nicht aus den Augen ließ, tat ein Übriges. Die drei anderen freuten sich ehrlich mit ihr und gönnten ihr das Glück dieses Tages.

      Die Abende und Nächte hatten es in sich. Man war nicht nur zum Skifahren hier. Es gab Après-Ski bis zum Abwinken. Nicht nur Susan hatte die Aufmerksamkeit der Herren erregt. Alle vier waren attraktive, lebenslustige Frauen. Erholen konnte man sich zu Hause. Damit waren sie nicht allein. Es schien das Motto für alle und jeden hier zu sein.

      Als Sari sich endlich durch die ausgelassenen Besucher der Disco durchgekämpft hatte, legten alle ihre Arme über die Schulter der nächsten Freundin und bildeten einen Kreis.

      Das gelang ihnen nur für wenige Sekunden. Zwei fesche Jungs drängten sich frech in den Kreis. Zu sechst drehten sie so einige Runden, bis die Mädels die Jungs aus ihrer Umarmung losließen. Lachend zogen die Männer weiter.

      »Sollen wir auf mein Zimmer gehen und dort noch unter uns etwas feiern? In meinem Kopf brummt und summt es nur noch«, rief ihnen Susan lauthals zu.

      Svenja hielt ihren Daumen hoch, blickte in die Gesichter der anderen, sah, wie alle einverstanden waren.

      ***

      Minuten später gingen sie laut lachend in Richtung Hotel.

      »Endlich ohne Bumm-Bumm-Bumm.« Carla ließ sich thea­tralisch in einen der großen Ledersessel fallen, streckte alle Glieder von sich, verdrehte ihre Augen. »Ich bin futschikato! Was für ein geiler Tag. Wir vier sind einfach die Größten. Auch wenn ich mich wiederhole, ich freue mich einfach auf jede Minute, die ich mit euch verbringen kann.«

      »Kommt, darauf stoßen wir nochmals СКАЧАТЬ