Название: Die Abrichtung 3 | Erotischer SM-Roman
Автор: Alexandra Gehring
Издательство: Bookwire
Жанр: Языкознание
Серия: BDSM-Romane
isbn: 9783964777690
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Ina wusste natürlich um die gesundheitlichen Risiken und hatte sich hinterfragt, ob es ihr das wert war. Es war fern jeglicher Vernunft, aber … Vernunft konnte auch langweilig sein! Sie wollte ausbrechen, endlich wieder etwas Unvernünftiges tun. Ihr Kopfkino hatte Überhand gewonnen.
Der Security nickte ihr dezent zu, verzog dabei keine Miene.
Sie betrat den stark abgedunkelten Bereich. Auf einer Tafel las sie eine kurze Einweisung. Ina sah sich um, hatte richtig vermutet. Zu dieser Tageszeit musste sie nicht lange warten. Eine grüne LED-Anzeige über Kabinennummer drei signalisierte einen Besucher. Sie schob den Geldschein in den Schlitz des Automaten, trat in die dezent beleuchtete, kompakte Kabine ein. Obwohl sie anonym für ihr Gegenüber in dieser Kabine war, spürte sie schon eine leichte aufkommende Nervosität.
Langsam zog sie ihre Bluse aus und legte beides ordentlich auf die kleine Bank. Dann zog sie den prall gefüllten BH zurecht.
Das Licht senkte sich automatisch ab, dezent erklang Musik, als sich nach wenigen Augenblicken die Klappe öffnete. Der Schwanz des Unsichtbaren, der sich langsam durch die Öffnung steckte, war ein etwas dickerer mit einer prallen Eichel.
Ina kniete sich auf die Matte, umschloss ihn mit ihren Fingern, zog die Vorhaut zurück, begann ihn zu wichsen. Eine Erregung, ein Kribbeln durchlief ihren Körper. Ab sofort war sie in einer anderen Welt. Es war richtig, hier zu sein. Sie brauchte es, sie wollte es. Jetzt schon spürte sie, wie sie feucht wurde, wie prickelnd und geil sie ihr Tun empfand.
Erst als er richtig hart und steif war, nahm sie ihn zwischen ihre Lippen in ihre Mundvotze. Ein Schauer lief durch ihren Körper.
Seit einigen Monaten gab es diese Glory-Hole-Einrichtung in dem kleinen Städtchen. Wieder einmal hatte Amerika es vorgemacht. Keiner der Partner konnte den anderen sehen, es wurde nicht miteinander gesprochen. Daten der Nutzer wurden in einen Computer eingegeben. Der andere Teilnehmer sah diese auf seinem Gerät. Er oder sie konnte ihren Wunsch anmelden.
Heute überließ Ina ihrem Gegenüber die Wahl. … Abmelken … mit der Hand … mit dem Mund … Vollaufnahme … auf die Titten … ins Gesicht …
Der Unbekannte hatte Vollaufnahme eingetippt. Alles aufzunehmen, würde sie richtig Überwindung kosten. Aber auch deshalb war sie hier. Sie wollte ihre eigenen Tabus weiter aufbrechen. Sie sah Sari vor sich, damals in dem Studio. Dort war alles öffentlich. Auch Sven und sie hatten ihr zugeschaut.
Hier in der Kabine war sie allein.
Dass sie selbst einmal hier auftauchen würde, war ihr noch immer vollkommen suspekt. Trotz aller Diskretion, beim Kommen oder Verlassen konnte sie gesehen werden. Es war ihr bewusst, aber auch für sie galt ab sofort der Spruch: No risk – no fun.
Als sie in der Zeitung von der Glory-Hole-Einrichtung zum ersten Mal gehört hatte, war sie einfach nur baff gewesen – auch noch in einer provinziellen Kleinstadt, fast um die Ecke, wenn auch hinter der »Grenze«. Die Presse berichtete natürlich darüber, nicht ohne eine gewisse Ironie einfließen zu lassen.
An Inas Arbeitsplatz, dem Steuerbüro in der Innenstadt, blieben die ersten Witze nicht aus. Es war ein dankbares Thema.
»Wenn die wüssten«, sinnierte sie vor sich hin. Bei ihrem Besuch mit Sari und Sven in dem SM-Studio, hatte sie diese Spielweise der Sexualität hautnah erlebt. An jenem Abend war ihr das Thema nicht mehr aus dem Sinn gegangen. Sie hatte ihren Computer eingeschaltet und in Google »Glory-Hole-Porn« eingegeben … Scheinbar tausende von kurzen Filmchen taten sich vor ihr auf. Frauen jeglichen Alters bearbeiteten die durch eine kleine Öffnung dargebotenen Männerschwänze. Umgehend klickte sie das nächste Video an. Ina sah weitere Frauen, die lustvoll unbekannte Männerschwänze abmelkten. Mal mit ihrem Mund, mal mit ihren Händen. Der eine Schwanz spritzte auf die Zunge, der andere auf die Titten der Frauen. Auch Ehepaare holten sich hier ihren Kick. Paare frischten ihr Sexleben mit dieser mehr oder weniger anonymen Spielform gemeinsam auf.
Die Ehefrau hatte vor den Augen ihres Mannes Schwänze mit ihrer Mundvotze abzumelken, wurde als Ehehure abgerichtet und erzogen, wie Ina den Untertiteln der Videos entnehmen konnte. Frau und Mann waren in der Kabine. Auch hier nutzte der Ehemann die Spielmöglichkeiten durch Eingaben und Vorgaben aus, um das Können und die Fertigkeiten des Mundficks seiner Ehehure zu überprüfen. Der Partner konnte eine begrenzte Zeitvorgabe eingeben, innerhalb derer der Schwanz abspritzen sollte.
Gebannt hatte Ina sich ein Video angesehen, in denen ein Ehemann seine Frau aufforderte, gleich mehrere Schwänze hintereinander mit Vollaufnahme zu bedienen. Die Paare in der Kabine waren anonym, hatten trotzdem ein extremes aufgeilendes, gemeinsames sexuelles Erlebnis.
Es gab auch eine Kabine mit einem zusätzlichen Voyeur-Fenster. Hinter einem kleinen Fenster konnte man in die Kabine sehen. Wollten es die Akteure, hatten sie Zuschauer. Es war ein weiterer Kick. Der Ehemann, oder eine fremde Person, sah von außen dem Treiben zu.
In einem weiteren Video umschloss die Frau den Schwanz eng mit ihren Lippen. Ihr Mann filmte die Aktion mit seinem Handy. Nach einigen Minuten tippte er sie auf die Schulter. Die Frau überließ ihm den vollsteifen Schwanz, der sogleich zwischen seinen Lippen verschwand. Jetzt filmte seine Frau das Geschehen, hielt die Kamera sehr nahe an das Gesicht ihres Mannes. Der bearbeitete den Schwanz des Fremden. Als der Schwanz abspritzte, wichste ihr Ehemann ihn auf die Titten seiner Frau ab, um dann den Saft genüsslich von ihr abzulecken.
Sie erinnerte sich, wie beim Betrachten der Videos ihre Finger unter ihren Slip gingen, ihn zur Seite drückten. Wie ihr Atmen hektischer wurde, sie sich zurücklehnte, mit ihrer Klit spielte. Den Blick auf den Monitor gerichtet, spürte sie die Nässe, das Anschwellen ihres Kitzlers. Ihrer Fantasie ließ sie nun freien Lauf.
Damals fiel Ina in einen Taumel, lehnte sich im Stuhl zurück, bearbeitete wild ihre Votze, ihren Kitzler. Wie in Trance genoss sie es, spürte, wie sehr sie es gebraucht hatte …
Jetzt aber war sie hier. Es war keine Fantasie, keine wilden Träumereien. Sie empfand es nicht als Fremdgehen. Es war ein Spiel, ein geiles, verrücktes Spiel.
Der Frust über ihre Beziehung und das Verhalten ihres Mannes hatten sie hierhergetrieben. Endlich spürte sie, wie alles von ihr abfiel, wie sie eine tiefe innere Ruhe überkam.
Ina wusste, dass sie eine gute Mundfickerin war. Jetzt erlebte sie es erneut, kümmerte sich um den Schwanz des Unbekannten. Der Besitzer hatte jedes Härchen sauber abrasiert, das erwartete sie auch und setzte es als selbstverständlich voraus. Tief nahm sie ihn auf, drückte ihre Lippen fest zusammen, saugte sich fest. Dann ging sie in Fickbewegungen über. Vor und zurück ging ihr Kopf, mal langsam, mal schnell. Sie wusste, wie gut es ihm tat, wollte es ihm richtig besorgen. Fest presste sie ihre Lippen hinter den Eichelrand, hatte die Vorhaut mit ihren Lippen nach hinten geschoben. Mit ihrer Zunge umspielte sie seinen Harnausgang und spürte, wie seine Adern noch härter wurden. Nochmals wichste sie ihn mit ihrem Mund, erhöhte das Tempo, um dann abrupt abzubrechen.
Ina machte eine Pause, wusste um die Wirkung. Sie hörte ein Stöhnen, fast ein Winseln. Sie liebte es, den Unbekannten etwas zu quälen. Sie beobachtete, wie der Schwanz zuckte, wie einige Tropfen des glasklaren Sekrets austraten. Eine Minute lang berührte sie ihn nicht. Dann vorsichtig, fast liebevoll, verrieb sie diese Tropfen mit ihrem Zeigefinger über die Eichel des Schwanzes, um dann mit melkenden Bewegungen weitere Lusttropfen aus dem Schwanz zu pressen.
Heftig schnippte sie mit ihren Fingern mehrfach auf die Schwanzspitze, drückte danach leicht ihre Fingernägel in das fleischige Glied, hörte ein Aufstöhnen. Etwas leiden sollte der Kerl hinter der Wand schon. Schmunzelnd СКАЧАТЬ