Название: MILFS - Dein heißes Verlangen | Erotische Geschichten
Автор: Simona Wiles
Издательство: Bookwire
Жанр: Языкознание
Серия: Erotik Geschichten
isbn: 9783966417204
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Ein paar sind nicht online, soweit ich sehen kann. Aber Saido zum Beispiel will unbedingt ein Weibchen abgreifen, wie du an seiner Anmache sicher gemerkt hast. Und Popcom ist auch so einer. Sie haben mal gewettet, dass sie es schaffen würden, Nacktfotos von einer Spielerin zu bekommen …
Was? Haben sie es geschafft?
Ich weiß es nicht. Sei einfach vorsichtig, okay?
Okay … danke für die Warnung!
Gerade, als Pascal wieder antworten wollte, ging der Computer aus. Fassungslos saß er vor dem leeren Bildschirm und drückte auf die Tasten, aber nichts tat sich. Er hockte im Dunkeln. Seine Schreibtischlampe war nicht an gewesen, doch als er ihren Schalter betätigte, blieb sie duster. Fluchend stand er auf und schlängelte sich zur Tür, stolperte dabei über seine auf dem Boden verteilte Kleidung und stieß sich das Schienbein an der Kommode. Mit schmerzverzerrtem Gesicht öffnete er und rief nach seiner Mutter: »Der Strom ist aus!« Seltsamerweise brannte das Licht im Flur. Und als seine Mutter zurückrief, wusste er, was los war.
»Der bleibt auch aus! Bis der Müll weg ist!«
Verdammt! Zornig stampfte er in die Küche. Er war stärker als sie, jedenfalls körperlich. Und am liebsten hätte er sie weggebasht, so wie seine Rivalen in Streetfighter. Aber er war auf sie angewiesen, also brüllte er sie nur wütend an, was ihr einfiele, ihm einfach den Strom zu kappen, wenn er mitten in einem Fight sei.
Seine Mutter sah ihn nur ruhig an. Anstatt wie sonst mit ihm zu diskutieren, sagte sie lediglich: »Es liegt an dir« und drehte ihm den Rücken zu.
Pascal war stinksauer, als er den Müllbeutel aus der Halterung riss und aus der Wohnung stapfte. Es war demütigend, was sie mit ihm veranstaltete. Wütend schmiss er den Beutel in die Mülltonne, dann stampfte er die Treppen wieder hoch und brüllte, was jetzt mit dem Strom sei. Es gab keine Antwort, aber in seinem Zimmer brannte Licht und auch der PC war wieder an. Laut polternd warf er sich auf seinen Stuhl vor dem Gerät und loggte sich erneut in sein Spiel. Aber Doreen war nicht mehr drin. Pascal fluchte.
Um sich zu beruhigen, legte er noch ein paar Runden ein, schlug zornig auf die Tasten, metzelte alles nieder, was ihm in den Weg kam. Dann sah er sich ein paar Bilder an. Es waren besondere Bilder, von nackten Frauen mit großen Brüsten und schlanker Figur. Sie sahen ähnlich aus wie Mika, die Figur aus dem Spiel. Wenn sie real wäre … Pascal bekam wie so oft einen Ständer. Verträumt holte er seinen harten Penis heraus und rieb ihn gemächlich. Diese Brüste waren einfach nur geil. Warum konnte er nicht mit einem Weib Sex haben, ohne blöde Fragen beantworten zu müssen wie bei Samantha? Musste man immer gleich auf Beziehung und Liebe machen? Seine Eier schwollen an. Ihm lag das Unverbindliche eher. Er wichste sich immer schneller, keuchte einsam vor sich hin und stellte sich vor, wie er selbst in dem Spiel mitkämpfen würde, als Comicfigur und dennoch tough. Und sobald der PC des Spielers aus wäre, würde er sich diese scharfe Braut Mika greifen und es wild mit ihr treiben. Bis die Brüste wackelten und Mika ihn anflehte, es ihr die ganze Nacht lang zu besorgen … Natürlich könnte er, der nimmermüde Held, einen Fick nach dem anderen liefern, ohne je schlaff zu werden!
Als Pascal ein Bild fand, auf dem ihn leuchtend rote große Nippel anstarrten, stöhnte er auf und spritzte ab. Genauso eine Frau brauchte er, dann würde er sicher die ganze Nacht können.
Nachdem er sich beruhigt hatte, machte er den Computer aus, wischte die Flecken auf, die er hinterlassen hatte, und kroch in sein Bett. Duschen würde er morgen früh.
***
»Steh auf!« Seine Mutter weckte ihn wie jeden Morgen. Pascal drehte sich wieder um, ebenfalls wie jeden Morgen. Erst wenn sein Wecker auf die letzte Minute klingelte, stand er auf. Frühstück brauchte er keins, trotz des Gezeters seiner Mutter. Stattdessen trank er ein Glas Milch, schlich in die Dusche und stand fertig unten an der Straße, bevor die Straßenbahn kam. Müde warf er seinen Rucksack auf einen Sitz, sich selbst daneben und starrte aus dem Fenster. Er dachte an Doreen, von der er nicht wusste, wie sie aussah, die aber ganz nett schrieb. Er war stolz auf sich, dass er Saido und Popcom bei ihr schlechtgemacht hatte. Vielleicht stiegen dadurch seine Chancen auf einen Flirt. Sein Blick streifte Samantha, seine Ex, die gerade zustieg. Sie ignorierte ihn, was ihm recht war. Aber geile Titten hatte sie, das musste er ihr lassen. Unauffällig begutachtete Pascal ihren Vorbau und sah schnell weg, als Samantha sich in seine Richtung drehte, um ihrer Freundin etwas ins Ohr zu flüstern. Er überlegte, wie er an ein Mädchen kommen könnte, ohne gleich eine Beziehung mit ihr einzugehen. Einfach endlich mal Sex haben, dachte er. Wenn er die Mädels um sich herum betrachtete, kam erstens keine von ihnen in Frage, weil diese Tussen sich gegenseitig alles erzählten. Zweitens waren sie nicht so gebaut, wie er es mochte, sondern alle dürr mit nichts vorn dran. Drittens wussten sie vermutlich auch nichts von Tuten und Blasen, auch wenn sie so taten, als ob. Pascal war schlau genug, das aufgesetzte Gezirpe der Mädchen in seinem Alter und darunter zu durchschauen. Wenn schon, dann sollte es eine sein, die so aussah wie Mika, oder ähnlich, und schon Erfahrung haben. Was wahrscheinlich bedeutete, dass sie älter sein müsste als er. Aber welche Zwanzigjährige würde sich auf ihn einlassen? Ach verdammt, es war verzwickt!
Auch während des Unterrichts sinnierte er über diese Frage nach. Als Heiko ihn anstupste und irgendwas von ihm wissen wollte, reagierte er kaum.
»Ey, Digger, was ist los?« Heiko ließ nicht locker.
»Hm?« Pascal schien aufzuwachen.
»Du stierst vor dich hin, was haste?«
»Nix.«
Heiko hob spöttisch die Augenbrauen. Er kannte Pascal schon so lange, dass der ihm nichts vormachen konnte. Und die beste Methode, ihn zum Reden zu bringen, war, ihn anzustarren, bis er sauer wurde. Was Heiko jetzt tat.
»Was willst du?« Pascal runzelte die Stirn.
»Erzähl.«
Pascal seufzte. Heiko würde wie immer so lange nerven, bis er wusste, was er wissen wollte.
»Also gut.«
Er erzählte von seinem Problem, dass er einfach mal ficken wollte, ohne gleich eine Samantha oder sonst wen als Freundin zu haben, die ihn bloß stresste. Außerdem musste sie klasse aussehen und bereits Erfahrung haben, dürfte ihn aber nicht auslachen, nur weil er eben noch nie … »Du weißt schon!«
Heiko sah Pascal erstaunt an. Für ihn war sein Freund einer der schlauesten Typen, die er kannte, deshalb wunderte er sich, dass der nicht auf das Naheliegendste kam.
»Der Fall ist doch klar.«
»Hä?«
»Du musst in ’nen Puff, Alter.«
Pascal starrte seinen Freund an. In dessen Brillengläsern spiegelte sich das Sonnenlicht, was seine Augen unsichtbar und sein breites Grinsen dazu irgendwie lächerlich machte.
Eigentlich war das die Idee! Aber wovon sollte er das bezahlen? Er gab sein Taschengeld immer für Games aus und Zeug, das man darin an Extras kaufen konnte. »Gute Idee. Aber ich hab keine Kohle dafür.«
»Okay … das ist ein Problem« – Heiko grinste weiter –, »bei dem ich dir aber helfen kann.«
»Ach ja? Wie denn?« Pascal hob die Brauen.
»Ich kann dir was leihen. Zahlst es mir halt nächsten Monat, wenn du wieder flüssig bist.«
»Echt?« СКАЧАТЬ