Название: Unter Vertrag - Forbidden Love
Автор: Alisha Mc Shaw
Издательство: Bookwire
Жанр: Языкознание
isbn: 9783748563723
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Cameron sah mich an, legte den Kopf schief und grinste. »Meinst du, du kannst überhaupt mit mir mithalten?«
Ich lachte. »Das stelle ich gerne unter Beweis.« Mit wackelnden Augenbrauen forderte ich sie auf, mir zu folgen. Sie schmunzelte und ließ sich von mir Richtung Tanzfläche führen.
Als Cameron an meiner Hand zog und ich mich zu ihr herumdrehte, blieb mir der Mund offen stehen. Ich sah gerade noch, wie Colin Michaels Cameron an den Arsch grabschte. Es fehlte nicht viel und der Sabber lief an seinem Mund hinab.
Cameron holte aus und gab ihm eine Ohrfeige, die sich gewaschen hatte, doch als er sie am Arm packte und versuchte, sie zu sich zu ziehen, schritt ich ein.
Sofort schob ich Cam beiseite und stellte mich schützend vor sie, während ich mich vor dem Arsch aufbaute. Es war nicht das erste Mal, dass er sich so benahm, sobald ein gewisser Alkoholpegel erreicht war.
Er blickte mich mit glasigen Augen an und streckte die Hand nach ihr aus. Cam versuchte zwar noch, einen Schritt beiseite zu gehen, aber er streifte mit der Hand ihre Brust.
»Geh mir aus dem Weg, Shane. Ich habe sie angefasst, also gehört sie zu mir!«, lallte Colin und versuchte sich an mir vorbei zu drängen, um Cameron erneut anzugrabschen.
Warum auch immer, aber ich sah rot. Geleitet von meinem Instinkt holte ich aus und schlug ihm meine Faust ins Gesicht.
»Shane!«, rief Cam entsetzt, doch ich ignorierte sie.
Colin schwankte einige Schritte und fiel zu Boden. Ich beugte mich über ihn und vergewisserte mich, dass er in Ordnung war. Blinzelnd sah er mich an und hielt sich mit der Hand die schmerzende Nase.
»Wehe, du fasst sie noch einmal an!«, zischte ich in seine Richtung und war gewillt, ihm ins Gesicht zu spucken, doch konnte ich mich gerade noch beherrschen.
Dass ich Colin Michaels, den Sohn des bekannten Schauspielers, während einer Gala niedergestreckt hatte, wäre morgen in jeder Zeitung zu finden, denn dieses Mal waren es nicht die Reporter, die meinen Ausbruch in Form von Bildern festhielten. Es waren die Gäste.
»Komm, wir gehen«, presste ich hervor und griff nach Camerons Arm, die sich von mir mitziehen ließ.
»Shane, du tust mir weh!« Erst, als ich mich zu ihr umdrehte, bemerkte ich, dass Cameron versuchte, sich aus meinem eisernen Griff zu befreien.
Sofort ließ ich ihren Arm los.
»Tut mir leid.«
»Was ist denn nur mit dir los?«, fragte sie mich wütend und rieb sich über die Stelle, die ich gerade in blinder Wut zu fest umklammert hatte.
»Niemand fasst dich an«, murmelte ich mehr zu mir selbst. Ich pfiff dem Fahrer zu und er verstand sofort, dass es allerhöchste Zeit war, zu gehen.
»Shane. Jetzt warte doch mal!«, rief Cam mir hinterher, als ich mich auf den Weg zum Wagen machte. Zu warten kam nicht in Frage. Ich wollte nur hier weg.
Als ich die Hintertür aufriss und in die Limo stieg, folgte Cameron kurz darauf.
»Würdest du mir jetzt bitte mal erklären, was hier los ist?«
»Ich will nicht darüber reden«, war alles, was ich antwortete, ehe ich die Minibar öffnete und mir das harte Zeug in ein Glas schüttete, um es herunter zu kippen.
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