Die göttliche Komödie. Dante Alighieri
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Название: Die göttliche Komödie

Автор: Dante Alighieri

Издательство: Bookwire

Жанр: Языкознание

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isbn: 9783748564898

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СКАЧАТЬ style="font-size:15px;">      Und zu der Päpste Mantel mitgewirket.

      Auch das erwählte Rüstzeug ging hinüber,

      Um für den Glauben Kräftigung zu bringen,

      Der Anfang ist zum Wege der Erlösung.

      Doch welchen Grund hab' ich und wer gewährt mir's

      Aeneas bin ich nicht und bin nicht Paulus;

      Für würdig hält mich niemand und ich selbst nicht.

      Drum, wenn dem Wunsch des Gehn's ich mich ergebe,

      Befürcht' ich Törichtes zu unternehmen.

      Erwäg' es selbst, der weiser du als ich bist.

      Und wie, wer nicht will, was zuvor er wollte,

      Und, neues sinnend, seinen Vorsatz ändert,

      So daß sein erstes Ziel er gänzlich aufgibt,

      So widerfuhr mir an dem düstren Abhang.

      Bedenkenvoll entsagt ich dem Beginnen,

      Das, als ich es ergriff, bei mir so feststand.

      Wenn richtig deine Meinung ich verstanden,

      Erwiderte der Schatten jenes Hohen,

      Hat Kleinmut deiner Seele sich bemächtigt,

      Der oft in solchem Maß den Mann betöret,

      Daß er von ehrenvoller Bahn ihn abzieht,

      Wie falsches Sehn die Tiere, wenn sie scheuen.

      Damit von solcher Furcht du dich befreiest,

      Vernimm, weshalb ich kam und was ich hörte,

      Als deiner mich zum erstenmal erbarmte.

      Ich weilte da, wo Freude nicht noch Pein ist.

      Da rief ein Weib mich, die so schön als selig,

      So daß, mir zu gebieten, ich sie ansprach.

      Ihr Auge leuchtete so hell als Sterne,

      Und leis' und langsam hub sie zu mir an

      Mit engelgleichem Laut in ihrer Rede:

      Du wohlgesinnte Mantuanerseele,

      Von deren Ruhm die Welt noch itzt erfüllt ist

      Und bleiben wird so lang' als die Bewegung,

      Mein Freund, der aber nicht des Glückes Freund ist,

      Wird an dem wüsten Berghang so behindert

      In seinem Weg, daß er vor Furcht zurückweicht.

      Nach dem, was ich von ihm im Himmel hörte,

      Besorg' ich fast, er sei schon so verirret,

      Daß ich zu spät zur Hilfe mich erhoben.

      So eile denn, mit kunstgeübter Rede

      Und dem, was sonst zu seiner Rettung nottut,

      Ihm so zu helfen, daß ich sei getröstet.

      Ich bin Beatrix, die zu gehn dir aufträgt.

      Dorthin zurück, woher ich kam, verlangt mich.

      Die Liebe hieß mich gehn und heißt mich reden.

      Bin ich demnächst aufs neu vor meinem Herren,

      So werd' ich oft, was du getan, ihm rühmen.

      Dann schwieg sie; aber ich begann zu reden:

      O Frau, so hochbegnadigt, daß die Menschheit

      Nur ihretwillen alles überraget,

      Was sonst noch in sich schließt der engste Himmel,

      So sehr ist mir, was du befiehlst, willkommen,

      Daß, hätt' ich's schon getan, zu spät mir's schiene;

      Mir deinen Wunsch mehr zu enthüll'n bedarf's nicht.

      Doch, sage mir den Grund, daß du nicht Scheu trägst,

      In diesen Mittelpunkt herabzusteigen

      Vom weiten Raum, wohin du dich zurücksehnst.

      Verlangst du denn so tief eingehnde Auskunft

      Sprach sie zu mir, will ich dir kurz berichten,

      Warum, hierherzukommen ich nicht fürchte.

      Furcht hegen soll man nur vor solchen Dingen,

      Die Schaden uns zu tun, die Macht besitzen;

      Vor andren nicht, weil nichts an ihnen furchtbar.

      Durch seine Gnade schuf der Herr mich also,

      Daß all' eu'r Elend mich nicht kann berühren,

      Und dieses Brandes Flamme mir nichts anhat.

      Ein holdes Weib beklagt im Himmel droben,

      Das Hindernis, zu dem ich dich entsende,

      So daß sie harten Richterspruch dort umstößt.

      Lucìen trat sie an mit ihrer Bitte,

      Und ihre Worte waren: dein Getreuer

      Bedarf itzt dein und dir sei er empfohlen.

      Lucìa, die jedweder Härte Feind ist,

      Begab sich zu dem Ort, wo ich verweilte,

      Wo ich mit Rahel saß, der Tochter Laban's.

      Beatrix, sprach sie, wahres Lob des Herr'n,

      Was hilfst du dem nicht, der dich so geliebt hat,

      Daß er um dich verließ den großen Haufen?

      Vernimmst du nicht den Schmerzlaut seiner Klage,

      Gewahrst du nicht den Tod, der mit ihm streitet

      Am Flußgestade, schlimmer als der Meerstrand?

      Dort in der Welt war niemand je so eilig,

      Ihm Dienliches zu tun, zu fliehn den Schaden,

      Als ich, nachdem ich dieses Wort vernommen.

      Zu dir kam ich von meinem sel'gen Sitze,

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