Zeit der Klarheit. Jens H. Milovan
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Название: Zeit der Klarheit

Автор: Jens H. Milovan

Издательство: Bookwire

Жанр: Сделай Сам

Серия:

isbn: 9783752949322

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СКАЧАТЬ mit Julia, wieder alles im Lot«, erkundigte ich mich vorsichtig nach seiner Frau.

      »Ja, das war natürlich auch noch ein Grund, den Freitagmittag zu schließen. Durch die Kids und die Praxis hatten wir eigentlich kaum noch Zeit für uns. Das schleift sich völlig unbemerkt ein und irgendwann lebt man nur noch neben einander her. Wir hatten immer mehr Streit, wegen nichts und wieder nichts. Ich war genervt, Julia war genervt. Selbst die Kids. Wir haben Gott sei Dank rechtzeitig die Reißleine gezogen. Julia hat auch ihre Stunden reduziert. Ja, was soll ich sagen. Uns geht es jetzt richtig gut.«

      Sichtlich zufrieden über die geänderte Situation in seinem Leben sah Benno fast abwesend in die Ferne. Unvermittelt sah er mich an. »Und bei dir. Was macht das Malen.«

      »Mmh, wenig, um nicht zu sagen, gar nichts. Ich finde in letzter Zeit nicht die Ruhe dafür. Leider.«

      »Gibt es einen besonderen Grund dafür?«, hakte er nach.

      »Nein, eigentlich nicht. Aber irgendwie kann ich mich nicht entspannen. Mein Magen meldet sich regelmäßig und wohltuender Schlaf ist auch anders.«

      »Da habe ich neulich gerade etwas Interessantes gelesen. Über den Vagus-Nerv. Ich schicke dir ein paar Links zu den Büchern. Vielleicht passt das ja.«

      »Okay, danke.«

      Wir saßen, schwiegen und beobachteten die anderen Tennisspieler und vor allem Tennisspielerinnen, wie wir es schon Hunderte Male früher gemacht hatten. Ein Blick zwischen uns beiden sagte mehr als tausend Worte. Wir verstanden uns blind und wussten genau, was der andere gerade dachte.

      »Du, dieses Jahr werde ich meinen Geburtstag `mal wieder feiern. Du bist natürlich eingeladen«, unterbrach Benno das Schweigen.

      »Cool. Danke. Weißt du schon wo?«

      »Nein. Ich bin noch am überlegen. Ich hätte gerne, dass gegen später getanzt wird. Das hat immer Stimmung gebracht. Was meinst du, kann man die Leute heute noch zum Tanzen bewegen?«

      »Klar. Wenn die Atmosphäre passt, auf jeden Fall.«

      »Was meinst du mit Atmosphäre?«, fragte Benno.

      »Der Raum darf nicht zu hell sein. In diesem Raum sollte es nur Stehtische geben. Enorm wichtig ist einer, der die Musik auflegt. Hol dir ein DJ. Wenn jeder Musik auflegen will, kommt keine Stimmung auf. Optimal ist es, wenn der Raum nicht vollständig vom Rest abgetrennt ist. Die Leute wollen sehen und gesehen werden«, plauderte ich aus Erfahrung.

      »Okay. Du musst es ja wissen. Auf deinen Feten ging es ja immer ab wie Lutzy. Gibt es noch was, was ich wissen sollte?«

      »Frag’ den Besitzer der Räumlichkeiten, wie das mit der Lautstärke nach 12 Uhr ist. Nichts ist nerviger, als wenn alle paar Minuten einer rein rennt und die Musik leiser stellen will.«

      »Das stimmt. Letztes Jahr bei der Party von Peter, kam der Wirt ab halb zwölf ständig an. Das war ätzend«, bestätigte er.

      »Party, finde ich gut. Falls du irgendwie Hilfe brauchst, ruf mich einfach an.«

      »Danke. Ich werde darauf zurückkommen. Wie viel Uhr ist es eigentlich?«, fragte er, nach einer Uhr suchend.

      Vom Nachbartisch kam prompt die Antwort: »Fast halb eins.«

      »Schon«, meinte Benno, »dann lass uns langsam die Hühner satteln.«

      Nach dem Bezahlen packten wir unsere Tennissachen zusammen und Benno fuhr mich nach Hause.

      Übungszeit 2: Klarheit für den Körper

      Entspannung als Gegengewicht zum hektischen Alltag ist Basis für körperliches Wohlbefinden und Lebenskraft. Die folgende Übung zur bewussten Entspannung kann zu Ruhe und Balance verhelfen.

      1 Strecke und dehne dich, wobei du so oft wie möglich gähnst. Setze dich bequem hin und schließe die Augen. Spanne deine Arme für zehn Sekunden an, wobei du eine Faust machst. Spanne deine Beine für zehn Sekunden an.Wiederhole diese Anspannung der Arme und Beine ein weiteres Mal. Entspanne alle Muskeln deines Körpers. Arme und Beine sind ganz locker. Ein Gefühl von Wärme und Geborgenheit breiten sich in dir aus.

      2 Gelassen beobachtest du deinen Atem. Atme langsam und regelmäßig. Beim Einatmen atmest du Licht ein. Beim Ausatmen atmest du Spannung aus. Spüre, wie deine Aufmerksamkeit sich immer mehr nach innen richtet. Atme ein. Atme aus. Lass die Entspannung zu. Spüre, wie dein Körper tiefer sinkt. Tiefe Ruhe breitet sich in dir aus. Visualisiere eine dich schützende Energiekugel, die dich umgibt. Verbinde dich mit der Erde. Stelle dir vor, wie Wurzeln aus Licht von deinem Körper, aus den Füßen tief in die Erde wachsen.

      3 Atme langsam ein und langsam aus, wobei du doppelt solange ausatmest, wie du einatmest. Konzentriere dich nun auf einzelne Körperregionen. Beginne mit deinen Fußsohlen. Was spürts du? Atme Licht in deine Fußsohlen ein. Leite deine Konzentration danach immer weiter nach oben über die Beine, Oberkörper, Arme, Schultern bis zu deinem Kopf und Augen, wobei du in die jeweilige Region spürst und Licht einatmest. Atme tief durch die Nase ein. Stoße anschließend die Luft kraftvoll durch die Nase aus, wobei der Bauch kräftig eingezogen wird. Hier wird doppelt solange eingeatmet, wie ausgeatmet. Maximal 10 Wiederholungen.

      4 Bewege deine Arme, deine Beine und dann deinen gesamten Körper. Öffne die Augen. Kehre in das Hier und Jetzt zurück.

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