Название: Erotische Geschichten mit Gabi
Автор: Tim Beck
Издательство: Bookwire
Жанр: Языкознание
isbn: 9783750235953
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der Schweiß auf der Stirn. Wir prosteten einander zu. "Ich heiße
übrigens Gabi. Ich weiß, eigentlich schickt es sich nicht für die
Dame das du anzubieten, doch wo ihr doch Kollegen seid und euch alle
duzt, denke ich ist es so einfacher". "Hendrik," stammelte ich. "Jetzt
müssen wir uns küssen" hauchte sie mir ins Ohr und sogleich einen
flüchtigen Kuss auf meine Wange.
Herr im Himmel, mein Gesicht brannte wie Feuer, mein Kopf dröhnte, in
mir brach Panik aus. Das ist Michaels Frau, wenn das so weiter geht
liegen wir gleich in der Kiste. Das geht nicht, das darfst du nicht.
Für Fälle, in denen mein Bauch, oder auch das was darunter war, sich
mit meinem Kopf nicht einigen konnte, hatte ich mir eine Taktik zu
Eigen gemacht. Ich überließ zum Beispiel irgendwelchen belanglosen
Zufällen den Ausgang von schwierigen Entscheidungen. So war es auch mit
Gabi bei unserem ersten Zusammentreffen gewesen. Auf dem Weg zu ihr
verursachte alles in meinen Kopf gesackte Blut für absolute Blutleere
in meinem Hirn. Denken war nicht mehr, leg sie flach, gib ihr, worauf
sie geil ist, brüllte es aus meiner Hose in meine inneren Ohren. Nein,
auf keinen Fall, flüsterte mein Hirn dagegen. Also gut, wenn mir an der
nächsten Kreuzung die Vorfahrt genommen wird, dann stoppe ich. Auch bei
Gabi! Ich musste stoppen!!
Gabi legte ihre Hand auf meine Schulter bohrte, ihren Blick in meine
Augen und näherte sich mit ihren vollen Lippen gefährlich nahe meinem
Gesicht. "Was ist mit dir, ist dir nicht gut? Jetzt musst du mich
übrigens küssen, sonst gilt es nicht! Ihr Mund befand sich nur noch
wenige Zentimeter vor meinem. Ich spürte bereits ihre Körperwärme, ihr
heißer Atem brannte bereits auf meinem Gesicht als ich einen kläglichen
Versuch startete, mich aus dieser Falle zu befreien. Ich wollte
aufstehen, davonlaufen, mich von meinem schlechten Gewissen getrieben
davonmachen, doch bei diesem jämmerlichen letzten Versuch prallten
meine Lippen mit Gabis bereitwillig geöffneten Mund zusammen und
verschmolzen schlagartig zu einem nicht enden wollenden Kuss.
Verzweifelt wollte ich mich aus der Situation befreien, was Gabi
natürlich sofort bemerkte.
"Was ist denn nur, ist es dir unangenehm, dass ich dich begehre"? Nein,
nein ganz im Gegenteil. Aber du bist Michaels Frau, ich, ich kann das
nicht" stammelte ich und versuchte Distanz zwischen uns zu erreichen.
"Was bin ich? Michaels Frau? Ja, wo ist denn mein toller Mann. Ich war
einmal seine Frau, vor etlichen Jahren. Da hatten wir sogar noch Sex!
Richtig guten, wilden, hemmungslosen Sex. Doch dann begann er mich mit
der Hure "Job" zu betrügen. Behängte mich mit schicken Kleidern,
schmückte mich mit Schmuck wie einen Weihnachtsbaum. Ich blieb ihm
treu, ja wirklich treu, hatte und wollte nichts mit anderen Männern.
Ich wollte Michael, doch er war seinem Job verfallen. Mir fehlten seine
Berührungen, seine Zärtlichkeiten nach denen ich vor Sehnsucht fast
verging. Zuerst fand ich mich ja damit ab, doch das kann es doch nicht
gewesen sein! Ich bin ein Mensch, ich will leben, lieben, geliebt
werden".
Eine Pause entstand. "Ich verstehe dich ja, doch ich möchte kein one
night stand sein, schon gar nicht mit der Frau eines Kollegen". "Nein,
du verstehst gar nichts. Ich möchte nur wissen ob ich noch ein Wesen
aus Fleisch und Blut bin und keine geschmückte Puppe".
Wieder war da dieser bohrende Blick. Sie öffnete ihren Hausanzug, riss
sich förmlich das Oberteil vom nackten Leib, packte meine Hand und
presste sie auf ihre nackte Brust. "Das ist es was mir fehlt, ich will
keinen one night stand, ich will spüren das ich noch lebe"! Ihre Lippen
bebten vor Wut? Erregung? Es war egal, mein letztes bisschen
Selbstbeherrschung war beim Teufel. Unsere Lippen verschmolzen erneut,
ihre nackte, heiße Brust presste ich mit der flachen Hand gegen ihren
Körper. Heftig drückte sich ihr Nippel in meine Handfläche, während die
andere Hand ihren gesamten Oberkörper freilegte. Meine Hände flogen
über die nackte Haut, nahmen ihre vibrierende Erregung auf und brachten
mich in einen Zustand der absoluten Unzurechnungsfähigkeit. Ein
Stakkato aus Küssen und fliegenden Händen ging auf Gabis mittlerweile
völlig nackten Körper nieder. Ihr Stöhnen peitschte mich gnadenlos
weiter, trieb mich in betörender Wollust blind in den Wahnsinn. Wie
durch einen dichten Nebel nahmen wir plötzlich die Türglocke wahr.
Entsetzt schauten wir uns an. "Wer kann das sein"? "Ich hab nicht die
geringste Ahnung, aber scheinbar jemand, der weiß, dass ich da bin".
Hastig bekleidete Sich Gabi, während die Türglocke penetrant
klingelte. Ich ließ die Sektgläser schnell im Schreibtisch
verschwinden, setzte mich vor den PC und versuchte die Stelle wieder
zufinden, aus der mich Gabi herausgerissen hat. Schicksal? Schoß es