Mein Name ist Adolf Hitler. Ralph Ardnassak
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Название: Mein Name ist Adolf Hitler

Автор: Ralph Ardnassak

Издательство: Bookwire

Жанр: Языкознание

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isbn: 9783847692577

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СКАЧАТЬ Entschluss meinerseits, angesichts angeblich großer Erschöpfung der Soldaten, fehlender Kampfkraft und prekäre Versorgungssituation. Ich instruierte daraufhin das Kommando der Heeresgruppe Mitte, zunächst für die 4. Armee und die Panzergruppen entsprechende Rückzugslinien bekannt zu geben. Der offizielle Befehl zum Rückzug sollte jedoch erst am 6. Dezember erteilt werden. Für die geordnete Durchführung dieses Rückzuges der betreffenden Truppenteile waren 2 Nächte eingeplant worden. Ich behielt mir jedoch meine endgültige Einwilligung zu diesem Rückzug und dessen eigentliche Auslösung eindeutig persönlich vor. Alles durfte nur auf meine persönliche Weisung hin ausgelöst werden.

      Wiederum klagte die Heeresgruppe wiederholt über angeblich fehlende Ressourcen, was es ihr unmöglich machen würde, ihre Stellungen ausreichend zu befestigen, um ein weiteres Vorstoßen der Russen damit abzufangen.

      Bock folgerte daher, dass ein geordneter Rückzug auf entsprechend ausgebaute Winterstellungen unmöglich sein würde und daher nur die Möglichkeit eines allgemeinen Haltebefehles verblieb. Auch mussten die Truppen der Heeresgruppe Mitte sofort personell aufgefüllt werden.

      Die Einheiten hatten Order von mir erhalten, auf jeden Fall den Durchbruch der Russen durch unsere Linien vor Moskau zu verhindern. Ich verbot daher jedwede Lösung vom Feind! In der Nacht vom 4. Zum 5. Dezember 1041 waren Fallschirmspringer der Russen hinter unseren Linien gelandet. Saboteure zerstörten außerdem Schienen und Straßen im Hinterland. Dann griff der Russe wieder an. Vom Norden aus, am Wolga-Staudamm, vom Westen her und von Südwesten aus. Dort gelang es, eine Bresche in unsere Frontlinie zu schlagen.

      Die Führer der Einheiten waren erstaunt über die hervorragende winterliche Ausrüstung dieser angreifenden Verbände. Ganze Infanterieeinheiten näherten sich auf Skiern und waren daher in dem verschneiten Gelände überaus beweglich. Ebenso wurden die Kräfte der Heeresgruppe Mitte hier erstmalig mit dem neuen Russenpanzer T-34 konfrontiert. Diese Tanks waren primitiv und von einfacher Bauweise, erwies sich allerdings gerade deswegen als für die Massenproduktion hervorragend geeignet und letztendlich als gefährlicher Gegner.

      Wir waren uns stundenlang nicht im Klaren darüber, dass es sich bei diesen Aktionen der Russen um einen Großangriff handelte. Erst am Abend des 6. Dezember wurde unseren Einheiten befohlen, die Angriffe auf Moskau nunmehr einzustellen, um schließlich selbst zur Verteidigung überzugehen.

      Am nächsten Tag, den 7. Dezember, griffen unsere japanischen Verbündeten den amerikanischen Flottenstützpunkt Pearl Harbor an. Daraufhin erklärte Amerika dem Kaiserreich Japan den Krieg. Obwohl ich nach dem Dreimächtepakt keinesfalls dazu verpflichtet gewesen wäre, erklärte ich nun meinerseits Amerika am 11. Dezember 1941 den Krieg.

      Während der Nacht vom 7. auf den 8. Dezember 1941 hatten mehrere Kosakenregimenter unsere Stäbe und Versorgungseinrichtungen im rückwärtigen Raum der Front heimtückisch angegriffen.

      Am 10. Dezember gestattete ich schließlich dem Oberkommando der Heeresgruppe Mitte, den Befehl zum allgemeinen Rückzug auf die Winterstellungen auszugeben. Obwohl mir die Generalität diesbezüglich weiter zusetzte, lehnte ich schon am 16. Dezember 1941 sämtliche weitere Absetz- und Rückzugsbewegungen kategorisch ab. Ich erneuerte diese Weisung an die Truppen der Heeresgruppe Mitte am 18. Dezember noch einmal und forderte die Einheiten zum fanatischen Widerstand auf. Ich entsinne mich noch gut meines Befehles an die Heeresgruppe Mitte:

      „Größere Ausweichbewegungen können nicht durchgeführt werden. Sie führen zum völligen Verlust von schweren Waffen und Gerät. Unter persönlichem Einsatz der Befehlshaber, Kommandeure und Offiziere ist die Truppe zum fanatischen Widerstand in ihren Stellungen zu zwingen, ohne Rücksicht auf durchgebrochenen Feind in Flanke und Rücken. Nur durch eine derartige Kampfführung ist der Zeitgewinn zu erzielen, der notwendig ist, um die Verstärkungen aus der Heimat und dem Westen heranzuführen, die ich befohlen habe. Erst wenn Reserven in rückwärtigen Sehnenstellungen eingetroffen sind, kann daran gedacht werden, sich in diese Stellungen abzusetzen.“

      (Quelle: Percy E. Schramm, Kriegstagebuch des OKW 1940-1941, S. 1.084 f.)

      Nachdem die Russen am 16. Dezember Kalinin im Handstreich genommen hatten, entließ ich schließlich am 19. Dezember von Brauchitsch. Ich hatte mich nunmehr dazu entschlossen, selbst den Oberbefehl über das Heer zu übernehmen.

      Im Verlaufe dieser zweiten Welle der Angriffsoperationen gegen Moskau war ich mit einer schier unbegreiflichen Welle an Impertinenz seitens der Generalität konfrontiert, die nunmehr ein entschiedenes und mit aller Härte geführtes Durchgreifen meinerseits erforderlich machte!

      Nachdem es am 21. Dezember zu einem heimtückischen Überfall der Russen auf Kaluga und zu dreitägigen Straßenkämpfen in der Stadt gekommen war, eroberte die Rote Armee Istra, Rusa und Wolokolamsk. Entgegen meinem ausdrücklichen Befehl und der ausdrücklichen Weisung von GFM von Kluge, sah sich Guderian veranlasst, seine Truppen eigenmächtig zurückzunehmen. Daraufhin enthob ich ihn am 26. Dezember seines Kommandos und versetzte ihn in die Führerreserve. Dies bedeutete für ihn, dass er kein Kommando mehr führen durfte, sich an seinem ihm zugewiesenem Dienstort aufzuhalten und seiner vorgesetzten Dienststelle zur Verfügung zu stehen hatte.

      Am 30. Dezember eroberten die Russen Kaluga, am 7. Januar 1942 schließlich Moschaisk. Am 8. Januar 1942 erdreistete sich Hoepner sein XX. Korps entgegen meines ausdrücklichen Haltebefehls zurück zu nehmen. Er behauptete dreist, er wäre sonst eingekesselt und vernichtet worden.

      Ich war es nunmehr endgültig leid, der Reihe der Impertinenzen, Eigenmächtigkeiten und Rebellionen der Generalität tatenlos zuzusehen! Hoepner wurde unverzüglich seines Kommandos enthoben und unehrenhaft aus der Wehrmacht ausgeschlossen!

      Ich setzte daraufhin endgültig durch, dass jeder Rückzugsbefehl durch mich persönlich genehmigt werden musste. Dieser Befehl galt bis zum Ende des Krieges!

      Am 15. Januar befahl ich den Truppen des Rückzug auf die Winterstellung. Doch wenn sie hier gut ausgebaute Stellungen erwartet hatten, in denen sie sich wärmen, erholen und ausruhen konnten, so täuschten sie sich! Die Winterstellung stellte vielmehr eine quasi imaginäre Linie dar, die sich in der Nähe von Versorgungspunkten und Entladebahnhöfen befand, die mit der Deutschen Reichsbahn angefahren werden konnten.

      Die Russen hatten in ihren Angriffsoperationen, die vom 5. Dezember 1941 bis zum 7 Januar 1942 andauerten, etwa 400.000 Mann verloren!

      Obwohl wir Moskau nicht genommen und die Sperrlinie Archangelsk-Astrachan nicht erreicht hatten, konnten wir bis Ende Januar 1942 bei Rschew und Juchnow beeindruckende Abwehrerfolge erringen. Stalin war es auch mit frischen Truppen und den neuen Panzern von Typ T-34 nicht gelungen, die Heeresgruppe Mitte aufzureiben, geschweige denn, zu vernichten!

      Es gelang der Heeresgruppe, eine neue Verteidigungslinie aufzubauen. Bei Demjansk und Cholm gelang es den Russen überraschend, 6 deutsche Divisionen einzuschließen, darunter auch die SS-Division Totenkopf unter Theodor Eicke. Diese Truppenteile wurden aus der Luft versorgt und im Frühjahr 1942 schließlich erfolgreich entsetzt!

      Nach den Geschehnissen vor Moskau im Winter 1941/42 entschloss ich mich schließlich zum Erlass der Direktiven zum Winterkrieg.

      V

      Ich hatte bereits vor 1941 immer wieder vor den höheren Führern von Wehrmacht und SS ganz klar dargelegt, dass der Krieg im Osten vollkommen anders zu führen war, als der Krieg im Westen, beispielsweise in Frankreich! Der Polenfeldzug war lediglich der Auftakt dazu und schonungslose Härte gegenüber dem Feind, vor allem durch die Truppenführer, würde dem deutschen Volke in der Zukunft einmal zugute kommen! Ich meine mich zu erinnern, gesagt zu haben, es käme keinesfalls darauf an, den Feind im Osten zu konservieren, СКАЧАТЬ