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absolut folgenlos für die Wohl- wie Übel-Täter! Irgendwie geht es immer weiter, unbeirrt und angeblich alternativlos! Ohne Entscheidungen, ohne Verbesserungen und tatsächliche Lösungen. Zeitgewinn als absurde Endlosschleife! Verbunden mit dem ökonomischen, ökologischen und psychologischen Stress der Monotonie einer Tretmühle. Doch das Leben des Einzelnen ist, anders als in Computerspielen, zeitlichziemlich begrenzt. Es ist eben keine unendliche Geschichte und Virtual Reality. In eine Parallelwelt abzutauchen, die sogar echte Gefühle simuliert, mag den Kick bringen. Doch es spiegelt nicht die Wirklichkeit. Das Leben kann nun einmal gelegentlich auch ein bisschen weniger nett und unterhaltsam sein. Warten auf ein Wunder und ein ewiger Aufschub sind für uns Menschen deshalb nicht die Optionen, bei denen wirklich Freude aufkommt. Sondern: NEXT IS NOW! Garantien für ein gelingendes Leben gibt es nicht, aber die Chancen lassen sich garantiert verbessern! Mit einem Beitrag, der hoffentlich Erkenntnisse liefert, die ausgetretenen Pfade gedanklich zu verlassen. Ob dann mehr daraus wird, zeigt sich! Mein Name ist Joachim Kath.Meine Aufgabe als Autor sehe ich darin,neue Ideen zu entwickeln und die Leserinnen und Leser davon zuüberzeugen, dass sie nützlich und wahr sind. Ich bin 1941 geboren, in einem historisch betrachtet, ganz besonders schrecklichen Kriegsjahr mit den wohl zahlreichsten menschenverachtenden Entscheidungen der bekannten Weltgeschichte. Ich habe selbst zwei dramatische Fluchten überlebt und mir muss deshalb nicht erklärt werden, was Flüchtlinge fühlen. Todesgefahren zu entrinnen, kann traumatisieren, aber auch stärken. Mir ist sehr bewusst geworden, dass der einzelne Mensch im Vergleich zum Universum ein Nichts ist, jedoch für sein Erwachsenenleben auf der Erde die gesamte und alleinige Verantwortung trägt. Darauf besser vorbereitet zu sein, ist nicht nur eine Bildungs- und Glaubensfrage, sondern hängt von der Kreativität eigener Konzepte und Strategien ab. Und natürlich von der Qualität der Umsetzung. Von der Wissenschaft wird gegenwärtig davon ausgegangen, dass unser Weltall vor 13,8 Milliarden Jahren durch den Urknall entstanden ist und sich seither rapide ausdehnt. Aber in Wahrheit wissen wir sehr wenig über die Entstehung, über die gewaltigen Dimensionen und beispielsweise auch nicht, wie viele Universen es überhaupt gibt. Übrigens: Unser Universum, in dem unser Planet um die Sonne rotiert, stirbt langsam, wenn auch erst in Milliarden von Jahren, denn es verliert ständig an Energie. Übrig bleibt nach dem Stand der heutigen Wissenschaft ein schwarzes Loch. Dass muss uns nicht weiter beunruhigen, denn wir werden es ja voraussichtlich nicht erleben. Lange vor dem Universum erlischt unsere Sonne, wird jedoch noch so heiß, dass ein Leben auf der Erde unmöglich ist. Vielleicht kann sich die Menschheit, wenn sie bis dahin noch existiert, auf einen anderen Planeten retten. Bisher funktioniert das Ganze nur in Science-Fiction-Filmen! Sich auf Hollywood zu verlassen, kann im wahrsten Sinne des Wortes im Stechpalmenwald enden. Mit diesem kleinen astronomischen Exkurs will ich nur ins Bewusstsein rufen, dass in der Natur auf der Erde und im gesamten Weltall ein ewiges Leben nicht vorgesehen ist. Wenn der Klimawandel und das Bevölkerungswachstum so weiter fortschreiten, wird es schon in wenigen Jahrzehnten in vielen Ländern einen Mangel an Trinkwasser geben. Ohne Wasser kein Leben – diese Gefahr ist zeitlich sehr nahe. Viel näher als das Erlöschen der Sonne in Milliarden Jahren. Mit der Erderwärmung kann es durch das Abschmelzen der Pole auch zum steigen des Wasserpegels der Ozeanen kommen, also zu Überschwemmungen in tief liegenden Gebieten. Das Thema „Wasser“ sowohl als ausgehende wie als gefahrbringende Ressource wird global noch weitgehend unterschätzt. Und wenn 2,5 Milliarden Menschen heute von weniger als 2 Dollar pro Tag leben müssen, dann wird die Annahme nicht zu hoch gegriffen sein, dass mindestens die Hälfte davon hungert. Der einzelne Mensch kann die großen Herausforderungen der Menschheit nicht lösen, sondern bestenfalls thematisieren. Gerade deshalb ist es ausgesprochen sinnvoll, sich bis zum Lebensende auf die eigenen, aktuellen Lebensumstände zu konzentrieren, anstatt den bisher für alle Menschen unvermeidlichen Tod zu fürchten. Was mit unserem Körper geschieht, wissen wir, doch da ist noch das trostspendende und geniale Postulat der Seele oder Psyche. Was mit ihr passiert, ist entgegen aller sich teilweise widersprechenden Verkündungen und Offenbarungen völlig unbekannt. Nachdem die Hölle zumindest in säkularen Gesellschaften offiziell abgeschafft wurde, wartet auf die Seele entweder das Paradies und dort ein Weiterleben, in welcher Form auch immer, oder der traumlose Schlaf ohne Erwachen. Beides sind prinzipiell keine angstmachenden Alternativen. Als Wissenschaftler erscheint mir sehr viel wahrscheinlicher, dass unsere Lebensbedingungen auf der Erde bereits die große Ausnahme bilden und für uns Sterbliche nicht noch weitere Vergünstigungen bereit stehen. Die Vermutung, dass wir uns zu wichtig nehmen, ist augenfällig. Ich weiß genauso wenig wie jeder andere Mensch, was nach unserem Leben geschieht. Möglicherweise genau das, was vor unserer Geburt, vielmehr vor unserer Zeugung war. Wir haben nicht existiert! Es soll nicht verschwiegen werden, dass es Menschen gibt, die glauben, die Seelen würden immer da sein, auch vor der Zeugung schon. Genau genommen gibt es so viele Ansichten über das Seelenleben wie es Menschen gibt, denn hier wird das Denken, Fühlen und Empfinden abgebildet. Und das ist ausgesprochen vielfältig. Bescheidenheit und Demut angesichts der Kraft der Natur sowie der Größe des Universums erscheinen deshalb grundsätzlich angebracht! Zu den besonders aktuellen Themen wie Kreativität, Psychologie und Kommunikation habe ich zahlreiche Fachbücher in namhaften Verlagen veröffentlicht. Ohne jahrzehntelange Erfahrungen auf diesen drei Wissensgebieten wäre es nicht möglich gewesen, dieses Buch zu konzipieren. Denn es beinhaltet schließlich die angreifbare, zumindest aber diskutierbare These, dass die Wahl der Lebensträume und deren Verwirklichung eine entscheidende Rolle für gefühltes Glück spielen. Unsere Lebenseinstellung verändert sich! Folglich sollte ein Plan, welche Lebensträume man am besten auswählt, zwingend vorliegen. All dies setzt eine Negierung des Zufalls oder Schicksals voraus! Jeder Mensch ist für seine Taten selbst verantwortlich! Er wird ja auch tatsächlich zur Verantwortung gezogen, jedenfalls in einem Rechtsstaat, falls man ihm etwas gesetzlich verbotenes nachweisen kann. Auch wenn daran millionenfach geglaubt wird, kein Leben ist in seinem Verlauf vorbestimmt. Wir sollten uns durch missverständliche Botschaften nicht davon abhalten lassen, unser Leben zu planen. Sich treiben zu lassen und auf Schenkungen oder Erbschaften zu hoffen, ist definitiv deshalb falsch, weil es die Chancen auf ein selbstbestimmten Leben ausbremst. Außerdem gehen statistisch gesehen, 60 Prozent sowieso leer aus! Die Eigeninitiative wird gekillt! Eine Eigenschaft, die man vielleicht noch einmal dringend braucht, in einem Kapitalismus, der an die Grenzen des Wachstums stößt. Denn die weltweite Verschuldung der privaten Haushalte, der Unternehmen, des Finanzsektors und der Staaten beträgt zusammen um die 200 Billionen US-Dollar. Und hier sind keine Milliarden gemeint, wie in den USA, wenn von Billions die Rede ist, sondern eine einzige Billion ist, jeder Kleinsparer weiß das, mal eben 1.000 Milliarden. Schulden, die nie komplett zurückgezahlt werden können. Überhaupt sollte allen Europäern klar sein, dass eine gemeinsame Währung ohne politische Union nicht funktionieren kann. Dazu sind die einzelnen Länder in ihrer Wirtschaftskraft viel zu unterschiedlich. Entweder man bekennt sich zu einer vertrauensvollen Zusammenarbeit, die diesen Namen verdient, oder die EU wird durch den nationalen Egoismus in absehbarer Zeit auseinanderbrechen. Was den Menschen in Europa, da kann kein Zweifel bestehen, nicht gut bekommen würde. Es ist wichtig, sich nicht nur über das zu informieren, was die eigene Meinung bestätigt, wenn man etwas lernen will. Allerdings scheint die Toleranzschwelle gegenüber Andersdenkenden immer niedriger zu werden. Komplimente können missglücken, noch ehe sie vollends zu Ende formuliert sind! Man muss heutzutage vorsichtig sein, was man wie sagt und erst recht, was man schreibt. Ein Ausspruch wie „Kann mir bitte mal jemand das Wasser reichen!“ gilt möglicherweise schnell als Gipfel der Arroganz und löst vielleicht sogar automatisch einen Shitstorm der Übersetzungsprogramme aus. Wer weiß, es passieren die merkwürdigsten Dinge auf der Welt? Die Beschäftigung mit den neuesten Trends in der Sprache ist mir geradezu eine Herzensangelegenheit und deshalb würde mir nicht im Traum einfallen, das Wort „Neger“ in den Mund zu nehmen. Und auch nicht Indianer oder Rothaut, zwei Begriffe, die mir in meiner Kindheit durch Karl May sehr geläufig waren, sondern es hat jetzt „Native Americans“ zu heißen! Dem Vorschlag, das eher männlich klingende Wort „Computer“ durch „Computa“ zu ersetzen, habe ich allerdings wegen der Folgen für alle Begriffe mit der gleichen Endung bisher nicht entsprochen. Auch der ungezügelte Gebrauch des klitzekleinen Wörtchens „man“ wird oft schon als mittlere Provokation verstanden. Ich weiß auch nicht, was mich trotz geballten Gender-Wissens dazu verleitet hat, dieses grammatikalisch zwar korrekte, aber in manchen Kreisen politisch völlig inkorrekte Indefinitpronomen
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