Klimawandel, die differenzierte Sichtweise. Christian Gerber-Kurz
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Название: Klimawandel, die differenzierte Sichtweise

Автор: Christian Gerber-Kurz

Издательство: Bookwire

Жанр: Математика

Серия: Zwischen Wissen und Glauben

isbn: 9783753182872

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СКАЧАТЬ Rechtsstaat mit entsprechenden Gesetzen. Zum Beispiel auch solche, die in einer Pandemie gelten, wie zum Beispiel ein Gesetz, das greift, wenn eine Pandemie ausbrechen sollte. Wie eine Covid-Verordnung, zum Beispiel. Die Vorschriften aus diesen Gesetzestexten sind zu befolgen, damit der Rechtsstaat eben durch Covid-Gegner nicht ausser Kraft gesetzt wird, wenn diese gegen die Träger der Verantwortung wettern. Die sind zu befolgen, auch wenn man teilweise Kritik gegen diese oder jene Entscheidung der durch die Rechtstaatlichkeit ermächtigten Kompetenzträger anbringen möchte. Wem das nicht passt, bei denen ist es fraglich, ob sie es sich wirklich in unserem Land bequem machen dürfen und ob sie darin geduldet werden sollen.

      Dann trägt man eben Maske, weil dies zu den ergriffenen Massnahmen gehört, Massnahmen des Bundes, des Kantons, einer Gemeinde oder ein, diese Massnahmen umsetzender Dorfladen. Da gibt es nichts zu diskutieren, sonst brauchen wir die ganzen Behörden, ja sogar die ganzen Infrastrukturen und Gesetzestexte am Ende gar nicht mehr. Demokratie Ende. Stellen Sie sich dann ein Leben in einem solchen Staat vor. Da würden dann die Maskenverweigerer oder die Impfgegner sofort wieder den Staat beschwören, sie doch bitte wieder zu beschützen.

      Konstruktive Kritik, mitdenken, mitgestalten, freie Gedanken und freie Meinungsäusserung ist aber demgegenüber Bestandteil unserer Demokratie. So sei es trotzdem hier erlaubt, ein paar Gedanken über die Wirksamkeit an sich, dieser ominösen Masken zu äussern, obwohl ich selber auch, überall dort, wo gefordert, ebenfalls brav meine (zerknautschte, vergammelte) Maske aus dem Hosensack anziehe, und sie brav, wie vorgeschrieben, trage. Wenigstens weiss ich jetzt, warum ich immer stärker abstehende Ohren bekomme.

      Nehmen Sie den Glauben daran, dass die ominösen Masken nach dem Wunschbild der Laien eine Sicherheit gegen die Ansteckung durch das Covid 19 im täglichen Leben der gesunden Menschen geben könnten, obwohl bisher (März 2020) offenbar keine Studien vorliegen, die eine Evidenz für die Wirksamkeit gegen Ansteckungen bestätigen würden. Masken sind sichtbar und deshalb, - Trugschluss - auch wirksam. Gemäss Daniel Koch, (ehem. Bundesamt für Gesundheit, BAG, übertragbare Krankheiten, „Mister Corona“), der gegenüber Journalisten sehr, sehr geduldig, mit stoischer Ruhe, gefühlte 5000 Mal immer wieder präzisiert hatte, dass diesbezüglich keine Evidenz (keine Beweise) für die Wirksamkeit von Masken gegen Coronaviren bekannt seien. Und weil man trotz Wissenschaft lieber doch etwas anderes glaubt, frägt man dann, so als gescheiter Journalist, die gleichen nervigen Fragen betreffend Masken zum x-tausendsten Mal, immer wieder. Zum Beispiel, warum man denn nicht eine Maskenpflicht einführen würde. Glaube scheint hier, wenn auch sehr unlogisch, doch stärker zu sein als Wissen. Wenn man sich dann noch ein wenig mit Grössenordnungen beschäftigt, mit der Grösse von Poren in Papiermasken und mit der Kleineit der Viren und Aerosoltröpfchen, fallen einem buchstäblich Schuppen von den Augen. (FFP2-Masken scheinen dabei etwas besser abzuschneiden, obwohl auch da nur mit Porenweiten von bis 1 Mykrometer gerechnet wird, und eine oft genannte Sicherheit von 99,5% bei weiteren Versuchen, Viren durch die Maske zu pusten, dann eine Sicherheit von nur noch etwa 65% zurückgehaltener Viren ergibt. Sicherheit betreffend Schutz gegen Viren auch da also nicht). Offenbar scheint die Wissenschaft und die Politik doch langsam aufzuwachen (Stand Januar 2021), wohl deshalb, weil sie merken, dass das Anlügen des Volkes betreffend Wirksamkeit von falsch eingekauften Masken doch auf Dauer nicht aufrechtzuhalten ist. Dies weil die Zahlen, auch wenn alle die Masken weltweit brav tragen, trotzdem zum Teil steigen (Schweiz Herbst bis Ende 2020. Januar 2021: England, Argentinien etc…). Und gleichzeitig mit der Erkenntnis, dass im Frühling 2020 die Zahlen hinuntergedrückt werden konnten, obwohl damals praktisch noch niemand (ausser einzelne Parlamentarierinnen) Maske getragen haben.

      Wer das nicht tun möchte, -ich meine, sich mit Wissen beschäftigen-, den verweise ich auf profanen Glauben, wie millionenfach gehabt. Mein Buch handelt ja bekanntlich von Glauben versus Wissen. Glaube oder Meinung ist die bewusste Negierung von Wissen. Wissen ist das aktive Entfernen dieser Negierung durch breit abgestützte Erkenntnisse und wissenschaftliche Beweise. So gesehen scheint die Tätigkeit der Menschen, etwas zu glauben, wohl nicht wesentlich von Logik getrieben. Am Ende scheint es manchen Menschen egal zu sein, ob etwas bewiesen ist oder nur eine durch nichts abgestützte Annahme darstellt. Wichtig ist, dass der Mensch gegen aussen demonstrieren kann, er habe begriffen, dass das Virus ernstzunehmen sei. Das ist der Kern der Sache, irgendwo dazuzugehören, wie alle die Leute, die die Schuld des Menschen am Treibhauseffekt für real begreifen und deshalb das CO2 senken wollen. Fatal, wie wir noch sehen werden. Aber genau darum geht es: nicht abseits zu stehen, dazu zu gehören, wenn nötig mit Unwahrheiten als Bindeglied zwischen den einzelnen Masken-Gläubigen, zwischen den einzelnen „CO2-Erderwärmung-menschgemacht-Gläubigen“. Dabei ist es, um wieder zur Maske zurückzukehren, gleichgültig, wenn man im übertragenen Sinne, aber mit gleichen Grössenverhätnissen, ein Kaninchengitter vor das Fenster spannt, um Mücken abzuhalten. Vielleicht entfernen sich die Mücken ja wieder, wenn die da drinnen nur fest daran glauben, dass das Gitter wirkt. So ausgerüstet kann man am Abend ja getrost wieder das Licht bei offenem Fenster brennen lassen, oder in der Pandemie die Abstände ignorieren und mit Maske die hustende Freundin oder den Freund umarmen. Kann ja dann nichts passieren, man trägt ja Maske. Tip: beim Küssen die Masken entfernen! Oder eben dann mit Maske zu Hunderten auf den Bundesplatz gehen um für oder gegen irgendetwas zu demonstrieren. Kann ja nichts passieren, man trägt Maske. Und man trägt damit die fatale Ueberzeugung in sich, immer „aufgepasst“ zu haben. Ich räume ein, dass Masken (besser die FFP2-Masken) in der Lage sind, bei Kontakt mit positiven Menschen die Menge an Viren, die in den Menschen eindringen möchten, zu reduzieren. Damit würde das Infektionsgeschehen abgeschwächt. Dies würde, wie gesagt wurde, wenigstens mildere Verläufe ermöglichen. Das ist doch schon mal was. Einen wirklich guten, umfassenden, sicheren Schutz bieten Masken allerdings trotzdem immer noch nicht. Und genau das müsste den Maskengläubigen wenigstens doch deutlich mitgeteilt werden. Sonst, wie täglich zu sehen, hält sich niemand mehr an Abstände und die Zahlen wollen und wollen einfach nicht sinken. Und die Politiker zeigen sich erstaunt und einfältig besorgt.

      Zwischenruf: Geduld, das mit dem Klima kommt schon noch!

      Viren im allgemeinen haben eine Grösse von, sagen wir mal 50 bis 150 nm. Coronaviren und damit auch das Covid 19 haben den Durchmesser von circa 100 nm. (1 nm = 1 Nanometer, also = ein Millionstel Millimeter oder ein Milliardstel Meter).

      Papiermasken (nicht die professionellen FFP2-Masken, - hier sind die lächerlichen papiernastuch-ähnlichen, 3-lagigen Geldmacher-Produkte gemeint,) haben zwischen den Papierfasern Poren, also Zwischenräume zwischen den Fasern, von der Grössenordnung 5 my oder oft grösser (5my=5000 Nanometer) Quelle: z.B. Papiermasken BBraun (www.bbraun.de), hier wird eine Porengrösse von 1-5 Mykrometern angegeben. Die üblichen Tests für die Wirksamkeit von Papiermasken werden nicht selten bis zu einer Porengrösse von 1 my gemacht und dabei eine prozentuale Sicherheit gegen Viren angegeben. Dass die Poren kleiner als 100 nm sein sollten gegen Coronaviren, damit kein einziges Virus (richtiger: Aerosoltröpfchen mit Viren drin) durch die Poren gehen, sagt dabei niemand laut.

      Wenn wir dann mal ein wenig rechnen, sehen wir, rein von der Porengrösse her, dass etwa 50 Viren nebeneinanderliegend durch solche Poren durchtreten könnten. (hintereinanderliegend dann entsprechend so viele, wie Sie nur wollen). Und auch wenn Sie die Realität nehmen, nämlich die, dass Viren nicht trocken und isoliert überleben, sondern in einer Umhüllung von Feuchtigkeit, sagen wir mal in einem Aerosol-Tröpfchen, das zum Beispiel 10 Mal grösser als das Virus ist, auch dann können immer noch 5 Viren im Tröpfchen, nebeneinander durch die besagten Poren fliegen, im Formationsflug sozusagen. Schauen Sie mal der Patrouille Suisse bei ihren Flugübungen zu, wenn sie im Höllentempo durch enge Bergtäler fliegt, das dürfte, ins Kleinste übersetzt bei den Aerosolen in der Maske dann auch etwa ähnlich aussehen. Wenn nach einigen Minuten dann die Maske auch noch Feuchtigkeit an den Porenwänden ansammelt, die den Querschnitt der Poren verengt, atmen wird mühsamer, man muss richtig feste saugen, dann wird die Geschwindigkeit der durchtretenden Luft grösser, es setzt Vergasereffekt ein, der dann wiederum die eigentlich an den Porenwänden hingeklatschten und somit unschädlich gemachten Viren leider wieder vehement wegreisst und damit eine anfängliche, mögliche geringe Wirksamkeit nach kurzer СКАЧАТЬ