Wicherns Genossen der Barmherzigkeit – Diakone des Rauhen Hauses. Karlheinz Franke
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Название: Wicherns Genossen der Barmherzigkeit – Diakone des Rauhen Hauses

Автор: Karlheinz Franke

Издательство: Bookwire

Жанр: Социология

Серия:

isbn: 9783738039672

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СКАЧАТЬ Pauli-Gemeinde in der Neustadt und hat auch im Ruhestand noch viele Jahre das kirchliche und diakonische Leben in Bremen mit geprägt. 1949 konnte er sein 50. Jubiläum im Dienste der Inneren Mission in Bremen feiern, deren Vorstand er viele Jahre angehörte.

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      Er hatte auch ein gewichtiges Wort innerhalb der Bremer Diakonenschaft und der Brüderschaft des Rauhen Hauses in Hamburg mitzureden. Seine Lebensgeschichte, die er in seinen letzten Jahren aufzeichnete, gibt einen tiefen Einblick in die Geschichte der Bremer Stadtmission und das eng damit verbundene Familienleben der damaligen „Berufsarbeiter der Inneren Mission“, als persönliche Kontakte noch eine entscheidende Rolle spielten. Philipp Schmidt starb am 24. Juli 1957 im gesegneten Alter von 88 Jahren.

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      Zeugnis für Diakon Rudolf Krause

      Rudolf Krause – geboren am 31.07.1888 – Eintritt am 1.04.1913 – Einsegnung am 1.07.1923 – verstorben am 25.03.1948

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      Diakon Karl Titze

      Gugo Freese, Valparaiso, berichtet:

       Karl Titze

      Wer hat ihn nicht gebannt, den Hafenmissionar von Valpsraiso. Alle, aber auch alle Deutschen in Valparaiso, wenn nicht in ganz Chile, kannten diesen edlen Menschen, der am 9. August ds. J. morgens 7 Uhr nach langem, schwerem Herzleiden in seinem Hause im Deutschen Seemannsheim sanft entschlafen ist.

      Herr Titze stammte aus Damsdorf in Schlesien, geboren am 24. November 1978, hatte er also eben "Fünfzig" überschritten, als er viel zu jung noch aus dem Leben gerissen wurde. Ihm war zueigen der echte biedere, schlesische Volkscharakter, verbunden mit einem ganz besonders offenherzigen Wesen und mit einer gewissen Frömmigkeit, welche Eigenschaften ihn allgemein sehr beliebt machten.

      Der Verstorbene erhielt seine vorzügliche Ausbildung im "RAUHEN HAUSE" zu Hamburg, woselbst er sechs Jahre tätig war und kam dann in Jahre 1912 als Leiter des Deutschen Seemannsheims nach Valparaiso. Dank seiner Überaus tatkräftigen Leitung gelang es ihm nach und nach, zusammen mit seiner braven Frau, die allen Seeleuten durch ihre gute Küche rühmlichst bekannt tat, das Seemannsheim welches bei seiner Übernahme nicht sehr groß war, zu einem erstklassigen Hause umzugestalten.

      Gedeihen welches erst vor er erst vor ungefähr1 ½ Jahren durch Verlegung in die Nähe des Hafens neben der Bella-Vista-Station vergrößert und verbessert wurde, ist zum großen Teil sein Werk. Es bot nicht allein den Seeleuten, sondern auch vielen anderen neu zugereisten Deutschen eine billige und dem guten Zweck dienende Unterkunft, der Deutschen Kolonie dadurch helfend zur Seite stehend.

      Aus ganz Chile und sozusagen aus allen Weltteilen liegen zu Hunderten die Briefe von Leuten vor, die im Seemannsheim Zuflucht gefunden hatten, und welche nicht genug Worte des tiefen Dankes finden können, wie das Ehepaar Titze ihnen seinerzeit einmal geholfen hat. Die Deutsche Kolonie verliert an dem Verschiedenen einen ganz vortrefflichen Mann, der so nicht nieder zu ersetzen sein wird, denn Herr Titze hat mit nimmermüdem und freudigem Herzen das Deutsche Seemannsheim volle 17 Jahre lang geleitet.

      Unter sehr großer Beteiligung wurde der Seemannsvater am 10. August nachmittags 4 Uhr zur letzten Ruhe bestattet. Der Deutsche Sängerbund zu Valparaiso gab der Feier noch durch ein passendes Lied im Hause ein würdiges Gepräge. Bei strömendem Regen- wurde der Leichnam dann hinausgetragen – „ein echtes Seemannsgrab“. ­ -

      Auf den Deutschen Friedhof zu Playa, Ancha sprachen Pastor Schmidt und der Generalkonsul Dr. Soehring ergreifende Worte. Letzterer hob besonders hervor, dass Herr Titze Tausenden von Landsleuten an der ganzen Westküste, so auch drüben in der Heimat unvergesslich bleiben wird, und schilderte in schlichten Worten das Leben und Wirken des so früh Dahingeschiedenen.

      Mögen viele seiner, treuen Freunde bei ihrer Durchreise hinaufgehen nach Beinar Ruhestätte und ihn nicht vergessen!

      Valparaiso. August 1929

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