Fire&Ice 13 - Alex Altera. Allie Kinsley
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Название: Fire&Ice 13 - Alex Altera

Автор: Allie Kinsley

Издательство: Bookwire

Жанр: Языкознание

Серия:

isbn: 9783742796141

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СКАЧАТЬ konnte sich nicht davon abhalten, mit dem Stil ihres leeren Weinglases zu spielen. Seine Präsenz nahm ihr jegliche Selbstsicherheit, die sie sich in den vergangenen Jahren so hart erkämpft hatte.

      Sie suchte nach Worten, aber alles, was sie sich zuvor mühsam zurechtgelegt hatte, war aus ihrem Kopf verschwunden.

      Das unwillige Geräusch, das Alex auf ihr Zögern hin ausstieß, machte es nicht besser. Daher war sie mehr als dankbar, als der Kellner kam, um ihre Getränkewünsche aufzunehmen.

      Alex bestellte einen Weißwein, Pichler Smaragd. Cat kannte den Wein, da sie ihn selbst auch in ihrem Hotel anbot.

      Es war ein guter Wein und sie konnte sich ein anerkennendes Lächeln nicht verkneifen.

      Seine Miene verfinsterte sich sofort. "Jetzt rück schon raus mit der Sprache, Cat. Was willst du von mir?"

      Sie richtete sich auf und funkelte genauso wütend zurück.

      "Ich will nichts von dir. Ich bin hier, um Ryan einen Gefallen zu tun, mehr nicht."

      Alex hob eine Augenbraue. "Ich denke, Ryan ist durchaus in der Lage dazu, seine Kämpfe selbst auszutragen."

      Beinahe hätte sie frustriert aufgestöhnt.

      Wie zum Teufel konnte dieser Mann so arrogant und herablassend mit ihr reden?

      Nach allem, was er ihr angetan hatte, müsste er doch zumindest so viel Anstand besitzen und eine geheuchelte Entschuldigung vorbringen.

      Cat richtete sich auf und sah ihn kalt an. "Du weißt genauso gut wie ich, dass nicht Ryan das Problem ist. Ich will nur nicht länger dabei zusehen, wie mein Bruder leidet, weil du ein Arschloch bist."

      Seine Kiefer spannten sich an. Es war deutlich sichtbar, wie sehr er versuchte, sich zu beherrschen.

      "Weil ich ein Arschloch bin, also … nun ja, es sei mir verziehen, dass ich es einfach nicht mehr ertrage, dich anzusehen", knurrte er.

      Der Schmerz, der sich bei seinen Worten in ihrem Herzen ausbreitete, war kaum mit etwas zu vergleichen. Sie war sich bewusst gewesen, dass er sie nicht mehr sehen wollte, aber nicht, wie sehr er sie verabscheute. Sie hatte keine Ahnung, womit sie das verdient hatte, aber sie war nicht hier, um sich mit ihm zu streiten. Sie hatte ein Versprechen einzulösen, mehr nicht.

      Seufzend rieb sie sich über die Stirn. "Hör zu, Alex. Es ist mir egal. Ich habe dich aus meinem Leben gestrichen …"

      "Ja, ist mir aufgefallen", unterbrach er sie und Cat konnte nicht anders, als ihn wütend anzufunkeln.

      Nur leider ließ Alex sich davon überhaupt nicht aus der Ruhe bringen, er musterte sie nur durch die schmalen Schlitze, zu denen sich seine Augen verengt hatten.

      Der Kellner kam und goss Alex einen Schluck des Weines ein.

      Als Alex zustimmend nickte, befüllte er beide Gläser und überreichte ihnen die Speisekarten.

      Aber Cat hatte keine Geduld, sich etwas auszusuchen und beobachtete lieber weiter den Mann ihr gegenüber. "Was ich sagen wollte, es geht hier um Ryan. Ich will dich nicht sehen und ich will mich auch nicht mit dir unterhalten. Wenn du kommst, um Ryan und Sky zu besuchen, werde ich mich nicht einmal blicken lassen."

      Alex sah von seiner Speisekarte auf und fixierte sie mit seinem stählernen Blick.

      "Ich will noch nicht einmal auf dem gleichen Kontinent sein wie du!"

       ALEX

      Er hatte es sich also nicht nur eingebildet. Cat war schon wieder zusammengezuckt. Warum zum Teufel machte es ihr etwas aus, ob er sie verabscheute oder nicht? Er hatte sie die vergangenen sieben Jahre verabscheut, was war also auf einmal anders?

      Woher der Schmerz kam, der so tief in ihren Augen lag, konnte er ebenfalls nicht verstehen. Bereute sie etwa, wie sie damals mit ihm umgegangen war? Wie sehr sie ihn verarscht und verletzt hatte?

      Gut so, er bereute nicht ein Wort, das er an diesem Abend zu ihr gesagt hatte.

      Wieder kam der Kellner. Alex bestellte zweimal das Vier-Gänge-Menü, damit sie nicht öfter als nötig in ihrem Gespräch gestört wurden.

      Er wollte das hier hinter sich bringen, diesen dunkelsten Teil seiner Vergangenheit abschließen und dieses kalte Miststück für immer loswerden.

      Vor sieben Jahren hätte er alles für sie aufgegeben. Ein Wort von ihr und er hätte seinen Job hingeschmissen und wäre nach Boston gezogen.

      Im Nachhinein gesehen, konnte er mehr als glücklich sein, dass sie ihn bei der nächstbesten Gelegenheit betrogen hatte.

      So hatte er zumindest nicht seine Karriere verloren, sondern nur sein Herz und das Vertrauen in die Frauen dieser Welt.

      Sie atmete tief ein und schloss die Augen. "Sei bitte vernünftig, Alex, ich …"

      Er schlug so fest mit der flachen Hand auf den Tisch, dass die Gläser zitterten.

      "Wage es nicht, so von oben herab mit mir zu sprechen. Du hast kein Recht dazu!"

      Sie sah ihn erschrocken an. Dann biss sie die Zähne fest aufeinander. "Es reicht. Ich habe nichts getan, um so eine Behandlung von dir zu verdienen. Ich …"

      "Du hast nur die Beine für den Nächstbesten breitgemacht, ich weiß. Ich weiß alles!"

      Die Tränen, die auf einmal in ihren Augen schwammen, brachten ihn aus dem Konzept.

      "Du weißt nichts", zischte sie. Ihre Hände hatten sich so fest um die Serviette geballt, dass ihre Knöchel weiß hervortraten. "Du hast keine Ahnung, was ich durchgemacht habe."

      Er schüttelte seine Verwirrung ab. "Und es ist mir verdammt nochmal egal. Du bist mir egal. Du bist ein Nichts. Eine kleine Schlampe, mehr nicht!"

      Cat keuchte und ihre Hand zitterte stark, als sie die Serviette auf den Tisch legte. Langsam schob sie ihren Stuhl zurück und stand auf.

      "Was hast du vor?", fragte Alex.

      Sie war kreidebleich, als sie nach ihrer Handtasche griff, und Alex verstand, dass sie vorhatte, einfach zu gehen. Ihn hier sitzen zu lassen und so zu tun, als wäre das alles niemals geschehen.

      "Ich gehe. Dieses Gespräch ist sinnlos", sagte sie mit zittriger Stimme.

      Alex stand auf und hielt sie am Oberarm zurück, als sie sich zum Gehen wenden wollte.

      "Ich bin noch nicht fertig." Alex versuchte zu verstehen, was in ihr vorging.

      Hatte sie wirklich erwartet, dass er einfach so tat, als wäre nie etwas geschehen?

      "Aber ich, Alex. Ich bin endgültig fertig mit dir. Ich habe meinem Bruder zuliebe versucht, über alles hinwegzusehen, was du mir angetan hast. Ich habe es versucht, aber ich bin nicht dein Fußabtreter."

      Die Träne, die dabei über ihre Wange lief, passte genauso wenig zu Cat, wie ihre Worte zum Thema passten. Was er ihr angetan hatte? Sie war es doch. Sie hatte ihn betrogen, kaum dass er im Flugzeug gesessen hatte.

      Sie СКАЧАТЬ