Chatten. Ein schreckliches Geheimnis. Marian Hoefnagel
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Название: Chatten. Ein schreckliches Geheimnis

Автор: Marian Hoefnagel

Издательство: Bookwire

Жанр: Языкознание

Серия:

isbn: 9783947185450

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СКАЧАТЬ bin ich auch so froh,

      meine Smartwatch zu haben.

      Denn damit kann ich auch unterwegs ins Internet.

      Und ich habe trotzdem die Hände frei.“

      „Vielleicht können wir ja hier in der Schule

      was machen“, sagt Dunja plötzlich.

      Alle sehen sie überrascht an. Was denn?

      „Na, eine Art Internetclub“, sagt Dunja.

      „Wir können Herrn Gerdes fragen.

      Vielleicht hilft er uns.

      Wir haben schließlich auch

      einen Volleyballclub an der Schule.

      Und einen Schachclub.

      Warum also keinen Internetclub?

      Dann können Schüler, die zu Hause keinen

      Computer haben, auch Facebook und Instagram

      nutzen. Genau wie ich.

      Und das nennen wir dann den Digiclub.

      Das klingt doch gut.“

      Ja, vielleicht ist das eine gute Idee.

      Diese Dunja, denkt Paul wieder.

       Erlaubt

      Herr Gerdes ist sofort begeistert.

      „Aber ihr müsst erst den Rektor fragen“, sagt er.

      „Kommst du mit, Paul?“, fragt Dunja.

      „Dann fragen wir zusammen.“

      Paul zögert.

      Er will gerne was zusammen mit Dunja machen.

      Aber zum Rektor gehen … das ist nicht so sein Ding.

      „I-i-ich w-w-weiß n-n-nicht“, stottert er.

      „Ich rede“, sagt Dunja. „Du musst nur mitkommen.“

      Paul nickt erleichtert.

      Dem Rektor gefällt die Idee.

      Sie dürfen zweimal pro Woche

      nach der Schule für eine Stunde ins Internet.

      „Aber“, sagt der Rektor, „ihr müsst dabei

      auch was lernen. Also nicht nur chatten.“

      „Was sollen wir denn sonst noch machen?“,

      fragt Dunja.

      „Frag doch Paul“, antwortet der Rektor lachend.

      „Der weiß so viel über Computer und Internet.

      Er entwirft ganze Städte am Computer.

      Das hat Herr Gerdes erzählt.“

      Paul kriegt direkt wieder einen roten Kopf.

      Aber er ist auch stolz.

      „Nächste Woche fangen wir an“,

      sagt Dunja zu Herrn Gerdes.

      „Gut“, sagt er. „Mach eine Liste mit Namen.

      Und die gibst du mir dann.

      Dann weiß ich, wer teilnimmt.“

      „Super“, sagt Dunja.

      Mit einem Blatt Papier und einem Stift

      geht sie in der Pause zu allen Schülern

      aus ihrer Klasse.

      Und eine halbe Stunde später

      hat Herr Gerdes eine Übersicht über die Teilnehmer.

       Lehrer Paul

      Paul erzählt, wie man chatten kann.

      Denn das wollen alle am liebsten. Chatten.

      „Instagram und Facebook sind total beliebt“,

      erklärt Paul.

      „Man muss erst Mitglied werden, aber das ist gratis.

      Und dann kann man Freunde hinzufügen.

      Manche Leute chatten mit sehr vielen Freunden,

      auf der ganzen Welt.

      Sie schicken sich Fotos und erzählen sich alles.

      Man kann auch über MSN chatten.

      Das machen auch viele.“

      „Wie kann das denn gratis sein?“, fragt Ramona.

      „Dann verdient doch keiner was daran?“

      Paul lacht.

      „Das glaubt man vielleicht“, sagt er.

      „Aber die Leute, die Facebook und Instagram

      gemacht haben, sind echt richtig reich geworden.

      Sie verdienen Geld mit Werbung.

      Guck mal, wenn du am Chatten bist.

      Da ist überall Werbung.

      Dafür wird viel Geld bezahlt,

      weil viele Leute die Werbung sehen.“

      Sie fangen direkt an.

      Die meisten Schüler wissen, wie es funktioniert.

      Aber manche Schüler haben

      zu Hause keinen Computer.

      Weil sie kein Geld haben.

      Oder weil ihre Eltern das nicht wollen.

      Paul muss ihnen ein bisschen helfen.

      „Du bist Lehrer Paul vom Digiclub“,

      hat Herr Gerdes zu Paul gesagt.

      Paul gefällt das,

      aber er findet es auch etwas merkwürdig.

      Er hat Angst, dass er anfängt zu stottern.

      Aber СКАЧАТЬ