Verbotene Spiele (Erotik, BDSM, MaleDom). Klaus X. Rohling
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Название: Verbotene Spiele (Erotik, BDSM, MaleDom)

Автор: Klaus X. Rohling

Издательство: Bookwire

Жанр: Языкознание

Серия:

isbn: 9783969800133

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СКАЧАТЬ Haustür und stellte seine Wohnungstür einen Spalt weit auf, damit Emilia direkt eintreten konnte und nahm auf seinem graumelierten Sofa Platz.

      Sie schloss die Wohnungstür und wartete im Flur, ohne sich in die Stube zu bewegen.

      „Tritt ein!“, forderte er sie auf, nachdem er bemerkt hatte, dass sie sich nicht traute einzutreten. „Du bist doch viel selbstbewusster, als du hier zu sein vorgibst.“ Das „Sie“ hatte er wie selbstverständlich in ein „Du“ verwandelt. Sie sollte darauf eingestellt sein, wie das Spiel dann ablaufen würde, wenn eine Vereinbarung zustande kommen würde.

      Emilia blieb dann aber in der Mitte des Wohnzimmers stehen. Sie trug schwarze Altercore Boots, eine schwarze, eng anliegende Leggins, einen grauen, recht weit geschnittenen Wollstrickpullover und es kam ihm so vor, als trüge sie darunter nichts weiter. Eine kleine schwarze Handtasche hing an ihrer Schulter.

      „Setz dich!“, sagte er und wies mit dem Zeigefinger auf die vor ihm stehende Fußbank.

      Die junge Studentin nahm Platz, in dem sie die Beine aneinanderpresste und seitlich auf dem Boden ablegte. Mit beiden Händen umfasste sie ihre Knie und blickte dann zu Boden. „So bin ich. Meine Gefühle sagen mir immer, was ich will, aber der Verstand sagt dann oft was ganz anderes. Mal bin ich sehr unsicher und habe Zweifel, an dem, was ich tue, um meine Ziele zu erreichen. Haben Sie es sich überlegt?“

      „Gib mir dein Handy!“, befahl er ihr.

      Emilia blickte ihn fragend an, tat aber, was er ihr befohlen hatte.

      Karl schaltete das Handy ab.

      „Komm, wir gehen auf die Straße!“, sagte er und bewegte sich zur Tür.

      Die junge Studentin schien sehr irritiert zu sein, folgte ihm aber zur Tür.

      Als sie unten im Hausflur angekommen waren, forderte er: „Tritt auf den Bürgersteig, warte dort so lange, bis ich dich bitte, wieder hereinzukommen!“

      Emilia gehorchte, ohne auch nur im Geringsten zu erahnen, warum er das von ihr forderte.

      Der alte Mann ließ sie dort stehen und wartete fast fünf Minuten, um sich sicherer zu werden, dass sie keinen Zeugen eingeschaltet hatte.

      Als Emilia dann immer noch allein vor seiner Haustür herumstand, forderte er sie auf, wieder hereinzukommen und ihm in die Wohnung zu folgen.

      In seiner Wohnung nahm er seinen Platz wieder ein und verlangte von ihr, erneut auf der Fußbank Platz zu nehmen.

      Dann wartete er, bis sie saß.

      „Ich drehe deine Frage jetzt einfach mal um, liebe Emilia. Hast du es dir gut überlegt? Eine Sklavin wie Estelle hat sich unterzuordnen, ohne ein Zögern Befehle auszuführen, gehört nur ihrem Meister, während er sich auch anderer Subs bedienen kann. Bei unserem kleinen Ausflug auf die Straße gerade hat das schon einigermaßen gut geklappt. Deshalb beurteile ich die Situation so, dass es mit uns beiden klappen könnte. Wie siehst du das?“ Der alte Mann blieb trotz ihrer noch fehlenden Antwort dabei, sie zu duzen.

      „Ich will ...“

      „Ich bin viele Jahre älter als du“, versuchte er ihr noch einmal Zweifel an ihrem Vorhaben zu machen.

      „Ich habe an allen Entscheidungen, die ich treffe, meine Zweifel. Das ist immer so. Eigentlich kann ich gar keine Entscheidungen treffen. Aber ja, ich habe den Wunsch, die Erlebnisse der Estelle am eigenen Körper zu spüren. Ihr Alter interessiert mich nicht. Ich würde gerne ...“

      „Ich bin dein Professor. Wenn herauskommt, dass wir etwas miteinander haben, werde ich unter Umständen gefeuert. Dem Professor Dr. Töpfer bin ich schon lange ein Dorn im Auge. Es kann mich meinen Job kosten, weil er dann alle Anstrengungen unternehmen würde, um sein Ziel zu erreichen. Deshalb wirst du mir jedes Mal zuallererst dein Handy aushändigen und wir werden einen Vertrag abschließen. Bist du damit einverstanden?“

      „Ja!“

      „Gut, dann komm morgen um acht Uhr am Abend wieder hierher. Bis dahin werde ich unseren Vertrag konzipieren. Morgen Abend kannst du ihn unterschreiben oder aber dein Anliegen für immer beerdigen. Zumindest wirst du bei Verweigerung deiner Unterschrift ohne mich weitermachen müssen.“

      „Ich werde pünktlich sein, Herr Professor!“, sagte sie, erhielt ihr Handy zurück und verließ Karls Wohnung.

      VERTRAGSABSCHLUSS

      Am nächsten Morgen brachte unser Professor kaum ein einziges Wort zu Papier. Immerzu kreisten seine Gedanken um den Abend und das, was er da eventuell beginnen würde, wenn seine Studentin Emilia Berger ihre Meinung nicht änderte. Sollte er für dieses Abenteuer wirklich Ärger mit seinem Vorgesetzten, dem Universitätspräsidenten Professor Dr. Carsten Töpfer, riskieren? Was würde er tun, wenn er sich am Ende sogar noch in Emilia verlieben würde? Allzu oft hatte er sich nach einer Frau gesehnt, die seine Sklavin sein wollte. Und jetzt schreckte er vor der Möglichkeit zurück. Ein Verhältnis mit einer Studentin war zu delikat, als dass er einfach ja dazu sagen konnte. Der Dom in ihm tat es trotzdem. Somit fand er auch nicht die Kraft dazu, nein zu sagen. Würde es auffliegen, würde es ihm vielleicht endlich gelingen, diese Welt für immer zu verlassen. Er musste es bei dieser lang ersehnten Option einfach riskieren. Einmal SM mit einem jungen hübschen Mädchen in vollen Zügen ausleben zu können, war letztendlich zu verlockend.

      Gegen Mittag versuchte er sich an dem vor Wochen begonnenen Akt in Öl, doch auch hierfür schien ihm die notwendige Ruhe mal wieder nicht gegeben zu sein. Sonst hatten ihn seine dilettantischen Fähigkeiten vom Weitermalen abgehalten, heute aber war es Emilia, die ihm die Ruhe raubte.

      Um fünf am Nachmittag brach er zu einem Spaziergang in den nahe gelegenen Wald auf und kehrte erst gegen sieben am Abend davon zurück. Den Vertrag hatte er im Kopf mehrfach durchdacht. Jetzt ging es nur noch darum, ihn in einer Worddatei festzuhalten.

      Als Emilia pünktlich um acht klingelte, hatte er den Vertrag ausgedruckt auf seine Seemannskiste neben dem Sofa gelegt, das Schwarzlicht und ein paar Kerzen angemacht, die Rollladen heruntergelassen, die Musik von „Eyes Wide Shut“ angestellt, konkret die „Musica Ricercata“, der später der „Masked Ball“ folgen würde, und die Fußbank vor seinem Sofa bereitgestellt.

      Die junge hübsche Studentin wagte es sich dieses Mal, direkt in die Stube an der Fußbank vorbei zu treten, blieb dann aber doch noch mit gesenktem Blick vor dem Sofa stehen und schien darauf zu warten, dass sie sich dieses Mal neben ihn auf das Sofa setzen dürfte, doch er wies sie an, sich erneut auf der Fußbank niederzulassen.

      Sie trug an diesem Abend die gleichen Klamotten wie am Tag zuvor und er hatte erneut das Gefühl, dass sie keine Unterwäsche tragen würde. Sie kitzelte den Dom in ihm ganz enorm.

      Nachdem sie Platz genommen hatte, nahm er den Vertrag zur Hand, erklärte ihr, dass sie das Geschriebene gemeinsam Satz für Satz durchgehen und besprechen würden und sie beide das Papier am Ende dann unterschreiben müssten.

      Emilia gab ihm durch ein Kopfnicken ihre Zustimmung zu dem vorgeschlagenen Weg und blickte ihm nun wieder völlig selbstbewusst und erwartungsvoll in die Augen.

      Karl begann zu lesen: „Ich, EMILIA BERGER, verpflichte mich hiermit dazu, über alle Einzelheiten meiner Ausbildung zu schweigen und СКАЧАТЬ