Название: Körper und Geist im Einklang
Автор: Karin Lang
Издательство: Автор
Жанр: Эзотерика
isbn: 9783959632010
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Goldener Rat:
Gleiches verstärkt bzw. stört Gleiches und Gegensätze gleichen sich aus.
Zum besseren Verständnis der Zusammenhänge und Wechselwirkungen der Bioenergien, gebe ich den Bioenergien folgende Zusatzbezeichnung, die übrigens auch im Tierreich ihre Entsprechung finden:
Vata ist das bewegliche Luftelement - wie ein flatterhafter, zierlicher Vogel,
Pitta ist das heisse Feuerelement - wie ein starker, brüllender Löwe, und
Kapha ist das stabile Erdelement - wie ein stattlicher, ruhiger Elefant.
Nachstehend findest du Empfehlungen, wie die einzelne Bioenergie z.B. mit Hilfe von Nahrung harmonisiert werden kann. Die meisten Lebensmittel haben 2 Geschmacks-richtungen, wobei scharf, salzig, süss, usw. folgende Wirkungen im Körper haben.
Die 3 erwärmenden Geschmacksrichtungen sind:
scharf - fördert die Verdauung sowie Agni, erhitzt, reinigt und trocknet den Körper aus, löst Fettgewebe auf (z.B. Zwiebeln, Knoblauch, Ingwer, Radieschen, Rettich und Gewürze wie Anis, Curry, Chili, Koriander, Kardamom, Nelken, Pfeffer, Senfsamen),
harmonisiert Kapha - stört Vata und Pitta
sauer** - regt Appetit, Verdauung und Durst an, erhitzt den Körper (z.B. Quark, Joghurt, Käse, saures Obst, milchsauer eingelegtes Gemüse, Mix Pickles, Tomaten, Essig, Hagebutten- und Hibiskustee), harmonisiert Vata - stört Pitta und Kapha
salzig - regt Appetit, Verdauung und Durst an, wärmt und hält den Körper feucht durch Wassereinlagerung (z.B. unjodiertes Meersalz, Steinsalz, Meeresalge Nori, Kelp, Tofu, Soja- und Tamarisosse), harmonisiert Vata - stört Pitta und Kapha
Die 3 kühlenden Geschmacksrichtungen sind:
bitter - unterstützt die Leber-/Milzfunktion und entgiftet dadurch den Körper, hemmt das Verlangen nach Süssem und kühlt den Körper (z.B. Löwenzahn, Salbei, Bockshornklee, Mariendistel, Endivien-/Chicorée/Blattsalate, Rhabarber, Kräuter, Sesam*, Gewürze wie Koriander, Kurkuma*, Kümmel*, Zimt*), harmonisiert Pitta und Kapha - stört Vata
zusammenziehend/herb - ähnlich wie bitter nur mildere Wirkung, beruhigt und kühlt den Körper (z.B. das meiste Gemüse, Obst und Hülsenfrüchte, Sprossen, Blumen-kohl, Gurke, Sellerie, Karotte, Kohl, Joghurt, Salbei- und Pfefferminztee, Kräuter und Gewürze wie Basilikum, Koriander, Kardamom*, Kurkuma*, Majoran*, Oregano*, Muskat*, Thymian*), harmonisiert Pitta und Kapha - stört Vata
süss - beruhigt, kühlt, sättigt und bringt Kraft für Körper und Geist (z.B. alles, was natur-süss ist, das meiste Gemüse, Obst und Hülsenfrüchte, Pfirsich*, süsse Pflaumen*, schwarze und rote Linsen*, Rote Beete*, Getreide* (wie Hafer, Roggen, Hirse, Buchweizen, brauner Reis), Gerste, Weizen, Basmatireis, ungesalzene Butter, Ghee, Käse, Öl*, Sonnenblumen- und Kokonussöl, Nüsse und Samen*, Honig*, Ahornsirup, Rohrzucker, Eier*, Fleisch*, Geflügel*, Fisch*, Süssholz, Pfefferminz- und Fencheltee sowie Gewürze wie Safran, Kardamom* und Zimt*), harmonisiert Vata und Pitta - stört Kapha
Hinweis:
* erwärmt den Körper laut Ayurveda
** saurer Geschmack bedeutet nicht unbedingt, dass die Reaktion im Körper säuernd ist ...
1.2 Bioenergie VATA verstehen und harmonisieren
Vata besteht aus Äther/Raum und Luft und regelt die biologische Bewegung bzw. Aktivität (Katabolismus) sowie das Gleichgewicht im ganzen Körper. Es ist die treibende und bewegende Kraft hinter allen körperlichen und geistigen Aktivitäten, andere Eigenschaften sind:
Aktivität von Muskeln, Herz, Verdauung, Blut, Atmung, Nerven und feinstofflichem Energiekörper
Jahreszeit: Herbst und früher Winter
Tageszeit: 14.00 bis 18.00 Uhr und 02.00 bis 06.00 Uhr
Lebenszeit: „Reife“ ungefähr ab dem 51. Lebensjahr
Nahrung: Früchte im allgemeinen und trockene Nahrung (wie Kracker, Brot, Chips)
Sinne | Hören und Fühlen, evtl. energie-/schwingungsempfindlich |
Körper | schwach, geringe Ausdauer, friert leicht |
Aktivität | schnell, leichtsinnig, spontan, über aktiv, wenig Ausdauer |
Sprechweise | schnell, unzusammenhängend |
Verstand | schnell, unentschlossen, anpassungsfähig, neugierig, ideenreich |
Gedächtnis | schlechtes Langzeitgedächtnis |
Gefühle | spontan, fröhlich, ängstlich, nervös, launisch, sensibel, intuitiv |
Lebensweise | bewegt sich viel, liest, reist, spielt gern, exzentrisch, überlastet, sorgt sich um Zukunft und um sich selber, begeisterungsfähig, wenig Ausdauer, freiheitsliebend, sehr tolerant, manchmal unzuverlässig oder unpünktlich, schlechter Zuhörer, immer auf der Suche nach Führung, braucht Gesellschaft, unruhiger Schlaf |
lernt als Kind über das Gehör und mit Fantasie, ist hyperaktiv oder sehr still | |
Begabung | als Künstler, Schriftsteller, Lehrer |
Arbeitsstil | kreativ und schnell und sprach gewandt |
Appetit | unregelmässig, isst langsam und wenig, schwankende Verdauung |
Gesundheit | labil, schwaches Bindegewebe, schwache Nerven, Tendenz zu Schmerzen und Schwäche, Erkrankungen wie Blähungen, Kopfschmerzen, Bauchschmerzen, PMS bei Frauen, Depression, Schlaflosigkeit, Verstopfung/Durchfall, Untergewicht |
Grundeinstellung | ändert diese je nach Stimmung |
Grundproblem | Unsicherheit und Ängste, da wenig Selbstwert, gibt anderen die Schuld, denkt: keiner kümmert sich um mich, das schaffe ich nicht alleine ... |
Leitsatz | „Das schaffe ich nicht, wer hilft mir?” |
Goldener Rat:
Da Vata die anderen beiden Bioenergien sozusagen “anführt”, ist es für jeden Menschen wichtig, Vata täglich zu harmonisieren. Vata kommt nämlich schnell aus dem Gleichgewicht, lässt sich dafür aber auch leicht wieder harmonisieren! Ein ausgeglichenes Vata hat übrigens auch Einfluss auf die Langlebigkeit ...
Harmonisches Vata bedeutet:
Fröhlichkeit, Schnelligkeit, Ideenreichtum, handelt schnell, viel Fantasie, schnell begeistert, körperlich aktiv, schnell erschöpft und nicht leicht zufriedenzustellen ...
Vata kommt aus dem Gleichgewicht u.a. durch:
achte auf die obige “...zeit” da sie Vata sind und auf natürliche Weise dein Vata erhöhen
bitteres, zusammenziehendes, scharfes, kaltes, trockenes, zerkochtes und unregelmässiges Essen
zu viel Rohkost und zu viel Knoblauch/Zwiebeln
chemische Nahrungsmittelzusätze und Geschmacksverstärker wie MSG
Hektik (Stress), Lärm, zu viel Abwechselung und zu viel Reden
Kälte, Wind und trockenes Wetter
zu viel körperliche Tätigkeit, Computerarbeit, Nachtarbeit und Reisen (speziell Fliegen)
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