Please Kill Me. Gillian McCain
Чтение книги онлайн.

Читать онлайн книгу Please Kill Me - Gillian McCain страница 3

Название: Please Kill Me

Автор: Gillian McCain

Издательство: Bookwire

Жанр: Изобразительное искусство, фотография

Серия:

isbn: 9783854454236

isbn:

СКАЧАТЬ spezieller Dank gebührt ebenfalls Gina Bone, Doug Simmons, Mary Harron, Victor Bockris und Jeff Goldberg dafür, dass sie uns ihre Originaltexte zur Verfügung gestellt haben.

      Für die technische Unterstützung danken wir Tom Hearn, Stephen Seymour, Drey Hobbs, Christina Berg und Osako Kitaro.

      Für ihre unermüdliche Unterstützung danken wir Chris Cush und Arlene, den Inhabern von Mojo Guitars, St. Mark’s Place 102, New York City, wo immer wieder viele Menschen anzutreffen sind, die an der Entstehung von Please Kill Me mitgewirkt haben.

      Legs McNeil: Für ihre Liebe, ihre Geduld und ihr Einfühlungsvermögen möchte ich Mary C. Greening danken und ebenso Carol Overby, Patrice Adcroft, Gary Kott, Jonathan Marder, Mrs. Ellen McNeil, Craig McNeil, Rudi Langlais, Adam Roth, Michael Siegal, Tom und Judy Greening (auch für ihre Gastfreundschaft in L. A.), Jeff und Susan Goldberg, John Mauceri, Danny Alterman, Jim Tynan, Kevin Kurran, Jack Walls, Yvan Fitch, Lynn Tenpenny, Mim Udovitch, Chris Maguire, Julia Murphy, Kathy Silberger, Susan Dooley, Carl Geary, Shane Doyle und Jennifer Smith.

      Ein besonderer Dank geht an Maggie Estep dafür, dass sie mich mit Gillian bekannt gemacht hat.

      Gillian McCain: Ich möchte ganz besonders meiner Familie für ihre Liebe, ihre Unterstützung und ihre Ermutigung danken. Meine Liebe und Dankbarkeit gebührt H. H., meiner verstorbenen Mutter Billie, Mark, Ann, meinem gestor­benen Bruder Peter, Laura, Gail, Chris, Joyce, Luke und John.

      Außerdem möchte ich all meinen Freunden für ihre Unterstützung während der Entstehung dieses Buchs danken: Chris Simunek, David Vogen, Jo Ann Wasserman, Janice und Patrick McGyver, Eric und Filiz Swenson, Diana Rickard, Trinity Dempster und David Hughes, Joan Lakin,Douglas Rothschild,Larry Fagin, Michael Gizzi, Steve Levine, Nancy McCain, Patrick Graham und meiner verstor­benen Tante und meinem verstorbenen Onkel, Mr. und Mrs. P. T. Johnson.

      Außerdem danke ich folgenden Personen für ihre herzliche Unterstützung und ihre vielfältige Hilfsbereitschaft: Ian Wright, Brad Sullivan, Yvan Fitch, Goran Andersson, Chris Maguire, Coyote Shivers, Ann Sheroff, Tracy Truran, Carl Geary, Mark Jacobson, Maya Mavjee, Bobby Grossman und dem Poetry Project.

      Und einen Dank an Maggie Estep, dass sie mich mit Legs bekannt gemacht hat.

      Darüber hinaus dem liebenden Andenken an die beiden Verstorbenen Dave Schellenberg und Mario Mezzacappa.

      ZITAT

      „Them that die’ll be the lucky ones.“

      Long John Silver, Treasure Island

      VORWORT ZUR DEUTSCHSPRACHIGEN AUSGABE

      Der Großteil des Materials für das vorliegende Buch ist das Resultat von hun­derten von Interviews, die Legs McNeil und Gillian McCain mit den Protagonis­ten der amerikanischen Punkbewegung geführt haben. In einigen wenigen Fällen wurden die Interviews und Texte Zeitungen, Zeitschriften, veröffentlichten und unveröffentlichten Interviews oder anderen Büchern entnommen – die Quellen­angaben mit den entsprechenden Seitenhinweisen finden sich am Ende dieses Buchs. Bei all jenen Autoren, die mit ihren Beiträgen zu einer Bereicherung die­ses Buchs beigetragen haben, bedanken sich McNeil und McCain ausdrücklich.

      Die erste – gebundene – Ausgabe von Please Kill Me erschien 1996 bei Grove Press. In der Rubrik „Handelnde Personen“ wimmelte es allerdings nur so von Fehlern. Jim Marshall – Mitbesitzer der Lakeside Lounge, Manager der Prissteens, DJ beim Sender WFMU und Kolumnist der Zeitschrift High Times – hatte zwar alle Fakten überprüft, in der Hektik der Endproduktion wurde jedoch statt der von ihm bearbeiteten Version eine völlig fehlerhafte Rohfas­sung abgedruckt, in der beispielsweise Jac Holzman als gestorben angeführt wurde – was er zum Glück nicht ist.

      Insbesondere bei ihm entschuldigten sich McNeil und McCain in der 1997 bei Penguin erschienenen Taschenbuchausgabe. Um diesen groben Schnitzer wieder gutzumachen, erweiterten sie die Penguin­Ausgabe außerdem um einige zusätzliche Seiten ihrer Lieblingsstorys, die auf dem Fußboden des Schneide­raums liegen geblieben waren; diese Bonusseiten wurden auch in die hiemit nun vorliegende deutschsprachige Ausgabe übernommen.

      Erzählungen, auf die McNeil und McCain hätten zurückgreifen können, gab es nicht, als sie die mündlich überlieferten Geschichten des Punk sammel­ten. Sie mussten erst einen gigantischen Materialfundus in Form von fünfhun­dert Stunden Originalinterviews anlegen, um alle Grundlagen abzudecken. Diese Methode der Geschichtsschreibung und Form der Montage erregte nicht nur in den USA und in England Aufsehen.Von Jürgen Teipel wurde sie für Ver­schwende Deine Jugend, seinen „Doku­Roman über den deutschen Punk und (die) New Wave“, übernommen, ohne dass er auf die Urheber und Ideengeber verwies.

      Eine umso größere Herzensangelegenheit war es dem Hannibal Verlag, endlich auch das Original zugänglich zu machen. Für Esther und Udo Breger, die diese unzensierte Geschichte des Punk kongenial übersetzt haben, war es zudem ein lehrreiches Vergnügen. Und für mich als Lektor der deutschspra­chigen Ausgabe ein Amüsement, das mich auch an meine Jugend denken ließ, als ich selbst ein „Punk vom Dienst“ war und euphorisch dem schon damals legendären Punk­Magazin nacheiferte. So schließt sich der Kreis.

      Hollow Skai

      PS: Falls irgendjemand eine Stellungnahme abgeben oder den Autoren ver­rückte Gedanken, schmutzige Bilder, Lieblingsrezepte, Fanzines, Bücher, durch­geknallte Cartoons, schlechte Gedichte oder geniale Pläne zur Beherrschung der Welt oder Geld zuschicken möchte, kann er sie unter dieser Adresse erreichen: Legs & Gillian, Suite H, 151 First Avenue, New York, NY 10003.

      PROLOG: ALL TOMORROW’S PARTIES 1965–1968

      Lou Reed: Ich bin ganz allein. Niemand da zum Reden. Komm rüber, damit ich mit euch reden kann.

      Wir haben vor Urzeiten in einem total verdreckten Apartment, das nur dreißig Dollar Miete im Monat kostete, Musik gemacht und hatten wirklich überhaupt kein Geld. Es gab normalerweise mittags, morgens und abends Haferflocken, und wir haben Blut gespendet oder für diese wöchentlich erschei­nenden Fünfzehn­Cent­Boulevardheftchen als Fotomodelle gearbeitet. Ich habe dann für sie posiert, und die Bildunterschrift unter meinem Foto besagte, dass ich ein Sexbesessener und Triebtäter sei, der vierzehn Kinder umgebracht und davon einen Film gedreht habe, der um Mitternacht in einer Scheune in Kan­sas City gezeigt wurde. Und als ein Bild von John Cale in der Zeitung erschien, hieß es, er hätte seinen Liebhaber gekillt, weil der seine Schwester heiraten wollte, so habe er verhindert, dass seine Schwester eine Schwuchtel ehelicht.

      Sterling Morrison: Lou Reeds Eltern hassten es, dass Lou Musik machte und sich mit zwielichtigen Typen rumtrieb. Ich hatte ständig Angst vor Lous Eltern – aber eigentlich hatte ich immer nur dann mit ihnen zu tun, wenn sie wieder einmal damit drohten, dass sie sich Lou schnappen wollten, um ihn in die Irren­anstalt einzuweisen. Das schwebte ständig über unseren Köpfen. Jedes Mal, wenn Lou eine Hepatitis bekam, warteten seine Eltern schon darauf, ihn zu schnappen, damit sie ihn einsperren konnten.

      John Cale: Aus dieser Zeit stammten die besten Arbeiten von Lou. Seine Mut­ter war so etwas wie eine Exschönheitskönigin, und sein Vater war, glaube ich, ein ziemlich reicher Wirtschaftsprüfer. Wie dem auch sei, jedenfalls steckten sie ihn in ein Krankenhaus, wo er Elektroschocks bekam. Er studierte anscheinend an der University of Syracuse und wurde zwangsweise vor die Wahl gestellt, ent­weder Sport zu treiben oder die Reserveoffizierslaufbahn einzuschlagen. Er behauptete, er könne keinen Sport machen, weil er sich dann das Genick bre­chen würde, und wenn er am Training für Reserveoffiziere teilnehmen müsste, drohte er, würde er den Ausbilder СКАЧАТЬ