Bunty. Halwart Schrader
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Название: Bunty

Автор: Halwart Schrader

Издательство: Bookwire

Жанр: Языкознание

Серия: Mensch, Maschine, Abenteuer

isbn: 9783942153249

isbn:

СКАЧАТЬ Der weinende Wurm, Büroklammern im Bier

       Fünfhundert Zehndollarnoten in der Hose

       Unterwegs mit der flotten Charlotte

       Leichenwagen sterben nicht

       Kein Kinovergnügen

       Would you be a sweety?

       Timothy, der Glasverzehrer

       Der Botschafter britischer Automobilkultur

       Chance verschlafen

       Katastrophe an der Zollkontrolle

       Das Echo von Umtata

       Mit dem Abschleppwagen zur Kirche

       Captain Bunty

       Nach Wien, der Freudenhäuser wegen!

       Bunty entdeckt seine Passion für Citroën

       Kleiner Grenzverkehr

       Kein Rolls-Royce auf dem Südsee-Atoll

       Im Gullwing durch Australien

       Mit dem Busen auf Frühzündung

       Je öller, je döller

       Das Mädchen Rosemary

       Als Pflegefall nach Indien

       Die Augen, der Kreislauf, das Gedächtnis

       Auch das noch: Peking-Paris

       Keine Hilfe vom hilfreichen Drachen

       Ein letzter Traum geht in Erfüllung

       »We never close!«

      Diese Buch widme ich Hazel Robinson, die ihren Chef so sehr verehrte, ihn ein halbes Leben lang mit Tapferkeit ertrug und ohne deren umfangreiche, mir liebenswürdigerweise zur Verfügung gestellten Aufzeichnungen vieles aus Buntys Dasein nicht überliefert worden wäre.

      Die Natur bringt schon wunderliche Käuz’ ans Licht!

       (Shakespeare, der Kaufmann von Venedig, 1.1)

      Vorwort

      Dieses Buch hätte Bunty am besten selbst geschrieben. Wenigstens ist er indirekt Mitverfasser, denn für das Manuskript zu diesem Buch habe ich viel von der Substanz seiner Tagebucheintragungen, seiner Briefe und anderer Aufzeichnungen verwendet, die ich von Bunty besitze oder die mir aus anderen Quellen vorlagen.

      Was Bunty bei vielen Gelegenheiten erzählt oder in Briefen geschrieben hat, versuche ich so nahe wie möglich am Originalton wiederzugeben.

      Einen großen Teil der Informationen über Bunty und etliche Geschichten aus Buntys aktivsten Lebensjahren verdanke ich Hazel Robinson. Ihr werden Sie auf den folgenden Seiten häufig begegnen. Hazel vertraute mir Aufzeichnungen an, die sie über ihren Chef wie Protokolle zu führen pflegte. Sie bot ihr Elaborat mit dem Titel »Would you be a Sweety« einigen Verlagen in England an, doch ohne Erfolg: Fast schien es, als sei die Figur der Hauptrolle, um die es ging, von ihr ausgerechnet mit jemandem besetzt worden, den die Lektoren nicht leiden konnten. Wir werden es nicht (mehr) erfahren.

      Meine zahlreichen Begegnungen mit Bunty, bei denen er stets kuriose, aufregende, haarsträubende Begebnisse zum Besten gab, manchmal leider nur bruchstückhaft, dafür aber sehr detailliert, Tagebuch- und andere Aufzeichnungen sowie das, was Hazel festgehalten hat, ergaben also den Stoff für dieses Buch. Buntys Neigung zur Mitteilsamkeit werden alle, die ihn kannten, sicher bestätigen; daher wissen wir eine ganze Menge über ihn. Es war jedoch nicht leicht, die vielen Übertreibungen und ins Burleske gehenden Ausschmückungen seiner Storys auszufiltern, um am Ende das übrig zu behalten, was sich wirklich zugetragen hatte. Hier und da mögen die Schilderungen bestimmter Begebenheiten sich immer noch als übertrieben darstellen, oder auch untertrieben, je nachdem. Nicht in allen Fällen schafften separat geführte Gespräche mit Geschäftspartnern, Freunden, Mittätern, Opfern oder anderen Zeugen seiner Handlungen (im Laufe der Jahre hatte ich das Vergnügen, viele von ihnen kennen zu lernen) eindeutige Klarheit. Leider waren gerade jene Zeitgenossen, in deren Gesellschaft Bunty die interessantesten Abenteuer erlebt und Katastrophen überlebt hatte, zum Zeitpunkt seiner Kolportage längst nicht mehr am Leben, so dass ich keine Gelegenheit hatte, mir ihre Version der einen oder anderen Geschichte vortragen zu lassen.

      Die Tatsache, dass Bunty teils schottischer, teils irischer Herkunft war, erklärt manche Facette seiner Wesensart. Buntys bürgerlicher Name lautete David William Hardy Scott-Moncrieff. Wer ihn jedoch mit »schön, Sie wiederzusehen, Mr. Scott-Moncrieff« ansprach, etwa auf einer Party oder einer Beerdigung, oder wer am Telefon nach »meinem guten alten Freund David« fragte, enttarnte sich dadurch als jemand, der ihm nie zuvor begegnet war. Mancher, der von Bunty – in welchem Zusammenhang auch immer – gehört hatte, suchte bei passender oder unpassender Gelegenheit die Bekanntschaft mit ihm und tat sich dabei wichtig, wollte mit ihm gesehen werden und biederte sich an. Meistens durften solche Leute dann Buntys Rechnung im Restaurant, in der Werkstatt oder an der Tankstelle begleichen, wollten sie ihr Gesicht nicht verlieren.

      Einige Male, in den frühen Perioden seines achtzigjährigen Lebens, fiel Bunty in ein tiefes Loch. Dann war er wirklich beinahe am Ende, hatte keinen Penny mehr und musste sich dringend etwas einfallen lassen. Was dem passionierten Optimisten aber СКАЧАТЬ