Inseln der Macht. Frank Westermann
Чтение книги онлайн.

Читать онлайн книгу Inseln der Macht - Frank Westermann страница 11

Название: Inseln der Macht

Автор: Frank Westermann

Издательство: Bookwire

Жанр: Языкознание

Серия: Andere Welten

isbn: 9783862871810

isbn:

СКАЧАТЬ »Bedankt euch bei der Gruppe«, sagte Christer »Wird es nicht auffallen, wenn so viele Leute auf einmal bei dir reingehen? Vielleicht sollten wir uns lieber vorher trennen.«

      »Nicht nötig«, meinte Christer leichthin. »Erstens sind um diese Zeit die meisten Leute noch bei der Arbeit und zweitens hab ich mich schon seit einigen Tagen krank gemeldet. Und für die Klatschtanten in unserem Haus habe ich durchsickern lassen, dass ab und zu mal so kleine Privatkonferenzen bei mir stattfinden, so eine Art geheime Arbeitsgespräche. Die haben sowieso ziemlich Respekt vor mir, weil ich für sie ein hohes Tier bin.« Er lachte vor sich hin.

      »Ist ja ein bisschen windig«, überlegte Pantar.

      »Ach was!« regte sich Veila auf. »Sollen wir jetzt nochmal umdisponieren? Wenn nicht wieder sowas wie vorhin passiert, geht alles klar. Was war eigentlich los.«

      »Wir hatten die drei schon rausgeholt, als uns plötzlich so ein dämlicher Arzt in den Weg trat«, erzählte Christer.

      »Der dämliche Arzt ist zufällig der Chef von ganz Bergotos«, fügte Pantar hinzu.

      »Na, das erklärt alles«, entfuhr es Christer. »Dem wird natürlich so ein wichtiger Transport vorher angekündigt. Der blöde Major glaubte ja noch, es sei alles in Ordnung, als er unsere Papiere sah. Tja, Lerc hat dann schnell reagiert, als er sah, was auf uns zukam, und so sind wir rausgekommen.«

      »Und der Weiße.«fragte Veila.

      »Er war im Schlepptau des Arztes«, fuhr Christer fort. »Er spricht nur Neu-Ing. Ich hab natürlich nichts verstanden, und daran mag es liegen, dass Lerc mich so überrumpeln konnte und den Weißen mitnahm. Ich weiß nicht, was ihn dazu getrieben hat. Und schließlich konnte ich mich in der Situation nicht mit Lerc rumstreiten. Wir müssen zusehen, dass wir den Weißen so schnell wie möglich irgendwo abladen.«

      »Das kommt nicht infrage«, protestierte Lerc energisch.

      »Hör zu!« Christers Gesicht verdunkelte sich noch eine Spur. »Soll er etwa bei dir wohnen.«

      »Quatsch, du weißt genau, dass uns jetzt erst mal Razzien bevorstehen. Und bei dir bestimmt nicht. Wenn wir ihn laufenlassen, wäre das ohne Marke sein Ende. Außerdem hat er uns gesehen, und wenn er geschnappt wird, könnte er viel erzählen. Und was hat es für einen Sinn, ihn zu befreien und dann wieder auszuliefern? Ich hab ihn mitgenommen und werde mich um ihn kümmern, sobald es geht.«

      »Da wirst du's aber sehr schwer haben zuhause.«

      »Okay, Christer, halt dich da raus. Das ist mein Problem.«

      Christer schwieg. Damit war also der Streit endgültig wieder ausgebrochen. Hätte er den Weißen etwa da lassen sollen? Das hätte er nicht gekonnt. Schließlich hatte er seine Worte verstanden. Er wusste zwar nicht, wie es hier für ihn weitergehen sollte, aber Bergotos wäre die Hölle gewesen.

      Die Limousine erreichte Christers Wohnung. Die drei, Christer und Veila gingen sofort hinauf. Lerc öffnete den Kofferraum und tat, als ob er was suchte.

      »Pass auf!« sagte er zu dem Weißen. »Ich hol dir gleich ein paar Klamotten und was zu essen. Mit etwas Geschick kannst du die Sachen da drin anziehen und im dunkeln rauskommen. Ich lass den Kofferraum offen. Klopf dreimal im zweiten Stock bei Doculos und Brenner.«

      Er hörte eine schwache Zustimmung, dann ließ er den Deckel wieder zuschnappen. Seine Gedanken überschlugen sich, als er die Treppe raufging. Wenn niemand aus der Gruppe für seine Entscheidung Verständnis hatte, dann musste er sich in der Tat überlegen, seine politische Arbeit dort einzustellen. Ohne allerdings eine Alternative zu wissen. Aber so hielt er es ohne Zweifel nicht mehr lange aus.

      Конец ознакомительного фрагмента.

      Текст предоставлен ООО «ЛитРес».

      Прочитайте эту книгу целиком, купив полную легальную версию на ЛитРес.

      Безопасно оплатить книгу можно банковской картой Visa, MasterCard, Maestro, со счета мобильного телефона, с платежного терминала, в салоне МТС или Связной, через PayPal, WebMoney, Яндекс.Деньги, QIWI Кошелек, бонусными картами или другим удобным Вам способом.

/9j/4AAQSkZJRgABAgAAAQABAAD/2wBDAAgGBgcGBQgHBwcJCQgKDBQNDAsLDBkSEw8UHRofHh0a HBwgJC4nICIsIxwcKDcpLDAxNDQ0Hyc5PTgyPC4zNDL/2wBDAQkJCQwLDBgNDRgyIRwhMjIyMjIy MjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjL/wAARCBB3CowDASIA AhEBAxEB/8QAHwAAAQUBAQEBAQEAAAAAAAAAAAECAwQFBgcICQoL/8QAtRAAAgEDAwIEAwUFBAQA AAF9AQIDAAQRBRIhMUEGE1FhByJxFDKBkaEII0KxwRVS0fAkM2JyggkKFhcYGRolJicoKSo0NTY3 ODk6Q0RFRkdISUpTVFVWV1hZWmNkZWZnaGlqc3R1dnd4eXqDhIWGh4iJipKTlJWWl5iZmqKjpKWm p6ipqrKztLW2t7i5usLDxMXGx8jJytLT1NXW19jZ2uHi4+Tl5ufo6erx8vP09fb3+Pn6/8QAHwEA AwEBAQEBAQEBAQAAAAAAAAECAwQFBgcICQoL/8QAtREAAgECBAQDBAcFBAQAAQJ3AAECAxEEBSEx BhJBUQdhcRMiMoEIFEKRobHBCSMzUvAVYnLRChYkNOEl8RcYGRomJygpKjU2Nzg5OkNERUZHSElK U1RVVldYWVpjZGVmZ2hpanN0dXZ3eHl6goOEhYaHiImKkpOUlZaXmJmaoqOkpaanqKmqsrO0tba3 uLm6wsPExcbHyMnK0tPU1dbX2Nna4uPk5ebn6Onq8vP09fb3+Pn6/9oADAMBAAIRAxEAPwDz+iii vbPlgpKWg9KAEFLSClxzQMKSlpD1oELSGlo60AFFKUIGaSm4taMAooopAFFFFABRRRQAGjNLSUAF FFFABRRS0AFIaWkoAKXtSUfjQAtFFJQAUUUUAFFFFABS0lLQAUUUUAFFFFABRRRQAUUUUAFFFFAB RRRQAUlLSUAFFHaimAUUUtABRRRQAUUUUAFFFFABRS0lAgooooAKKKKACiiigYtFJRQIKKKKACii igBaKSigApRSUtCAKSlooASloooAKKKKAClpKKYC0UlFFwFooopiClpKXtQAUUUUABpKWigBKKWk oAWkoooAKKKMUDCiiikAUZoooEFFFFABRiiloGGMmg8UUuaA0EFKOTRigjFBQY4ptOBoxg0yBOlK KG5pVpFBSU/FIRxmncXKMpetJRQFxaQ9KKKA0AUuOKSlpWC4hoFHWigYDilNJS0AHakpaSkAope2 aAOM0dKY+glKKXHsKcelAkhc4WozUnVaaeaBtDetGKB9KUr+FBKQgp6AnNNC89amAwOKCktSPvin nBGKOKOopjsMXink5pg64qQDjmgS2GHFC9KO9BByMUhjgM0vek6Uo5oGM78daeOtAxS0yYqw7NNJ 5pwFGBQUKOlOAoVcilA5oGOpKMUuKQwooo4oFcKUcUmacOmaQ0wx3pKd2pMUigxQKWigBO9FLQBQ AYoAoxS0DCiiigLhRRRQFwooooC4UUUUBcKKKKAuNkGUI9qbCSYl+lScHIpAMAAdBTvpYXW4tFFF IdwopKWgLhRRRQFwooooC4UUUUBcKKKKAuFFFFAXCiiigLhRRRQ
СКАЧАТЬ