DIE MAGISCHE TIERWARTE. Anika Hasse
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Читать онлайн книгу DIE MAGISCHE TIERWARTE - Anika Hasse страница 7

Название: DIE MAGISCHE TIERWARTE

Автор: Anika Hasse

Издательство: Bookwire

Жанр: Книги для детей: прочее

Серия: PAPERISH Kinderbuch

isbn: 9783968950075

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СКАЧАТЬ können den Professor fragen. Es ist wahr!“, sagt Tim. „Wir wollten ihm nur helfen.“

      Pia wirft den dreien einen hinterhältigen Blick zu und lächelt dann Frau Müllerstein an. „Ich habe keinen Maulwurf gesehen!“

      Marly stemmt wütend ihre Hände in die Hüften. „Du spinnst ja wohl! Aus der Entfernung konntest du das doch überhaupt nicht sehen!“

      „Schluss jetzt Kinder!“, beendet Frau Müllerstein den Streit. „Seid um sechs Uhr pünktlich beim Abendessen! Bis dahin werde ich mir eine kleine Strafe für euch überlegen!“

      Tim und Marly blicken sich entgeistert an.

      „Eine Strafe?“, fragt Tim. „Für was werden wir bestraft?“ „Wir haben nichts Falsches getan. Diese Pia lügt!“, sagt Marly deutlich zu laut.

      „Wir haben ein Tier gerettet!“, murmelt Finni lautlos.

      Frau Müllerstein lugt ernst über ihre kleine Brille. „Wenn ich etwas nicht ausstehen kann, dann ist es Lügen und Petzen! Ihr bekommt alle eine Verwarnung!“

      Nach dem Abendessen sitzt Marly niedergeschlagen in einem großen grünen Ohrensessel im Telefonzimmer des Ferienlagers. Lustlos hält sie den Hörer an ihr Ohr und schmollt.

      „Und Liebling, wie gefällt es dir im Ferienlager?“, fragt Marlys Papa auf der anderen Seite der Leitung. Er hört sich sehr weit weg an. Marly schweigt.

      „Marly-Bär, bist du noch dran?“

      „Ja, bin ich!“, nuschelt sie genervt in das Telefon.

      „Was ist denn los mit dir?“

      „Nichts! Ich will nach Hause zu Oma. Das Ferienlager ist langweilig und Frau Müllerstein ist eine gemeine Brillenschlange!“, sagt Marly sauer.

      „Ach Marly, das wird sicher noch. Warst du denn schon in der Wildtierauffangstation?“, fragt Herr Santos. Marly spielt an ihrer Halskette herum. Sie ist traurig, wütend und müde. Aber vor allem sauer auf ihre Eltern, die sie hier in das Ferienlager gesteckt haben.

      „Da gibt es nichts zu sehen. Nur Rehe und Hirsche. Da kann ich ja bei Oma Gertrud im Tierheim mehr Tiere sehen.“, schnauzt sie ihren Papa an. „Ich möchte jetzt auch in Brasilien sein und mit euch zusammen das weiße Faultier suchen!“

      „Ach Marly, gib dem Ferienlager doch noch eine Chance. Du wirst sicher vor lauter Spaß am Ende gar nicht mehr nach Hause wollen!“, sagt er.

      „Nein, ganz bestimmt nicht!“, schreit Marly wütend in das Telefon. „Wir haben heute für die Rettung eines Maulwurfs Strafarbeit aufgebrummt bekommen! Wir sollen in der Wildtierauffangstation die Ställe putzen. Klingt das für dich nach Spaß, Papa?“

      „Das war sicher nur ein Missverständnis!“, sagt Herr Santos. „Rede doch einfach noch einmal mit Frau Müllerstein!“ Marly knurrt und presst ihre Lippen aufeinander.

      „Die glaubt uns sowieso nicht!“ Auf der anderen Seite der Leitung reagiert keiner.

      „Papa? Bist du noch dran?“, fragt Marly. Ein Knacken ist zu hören.

      „Ma-Marly?“, ruft Herr Santos. „Die Verbindung ist schlecht! Hörst du mich?“

      „Ja“, murmelt Marly traurig.

      „Wir haben das Albino Faultier noch nicht gefunden!“, erzählt Marlys Papa. „Die Wissenschaftlerin Barbara Bar…!“

      „Papa, ich höre dich schon wieder nicht mehr!“, sagt Marly genervt. „Hallo?“

      „… ist spurlos verschwunden!“, erzählt Marlys Papa weiter. „Morgen machen wir uns auf die Suche nach ihr und dem Faultier!“

      Marly verzieht ihr Gesicht. „Na dann, viel Spaß!“ Im Telefon rauscht es.

      „Marly, falls du mich noch hören kannst – wir melden uns bald wieder bei dir. Genieße einfach die Zeit im Ferienlager. Deine Mutter und ich haben dich sehr lieb. Du machst das schon, Marly-Bär.“, ertönt Herr Santos abgehackt. Dann ist Stille. Enttäuscht legt Marly den Hörer auf.

      Ich will nicht in diesem doofen Ferienlager sein, denkt sich Marly, während sie über den Hauptplatz stapft. Ich habe doch vor dem Haus von Professor Kullemupp ein unabgesperrtes Fahrrad gesehen, überlegt sie. Das könnte ich mir ausleihen und zum Bahnhof radeln. Oma Gertrud freut sich bestimmt, wenn ich bei ihr meine Ferien verbringe. Sie nickt zufrieden und murmelt leise vor sich hin: „Guter Plan! So werde ich es machen.“

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