Nebel im Aargau. Ina Haller
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Название: Nebel im Aargau

Автор: Ina Haller

Издательство: Bookwire

Жанр: Языкознание

Серия: Kantonspolizei Aargau

isbn: 9783960416623

isbn:

СКАЧАТЬ in der Sitzung gegen die Aufnahme der Autorin ins Verlagsprogramm gestimmt, aber Andrina hatte Elisabeth von dem Potenzial, das in der Geschichte steckte, überzeugen können. Nun hiess es, alles daraus herauszuholen.

      «Richtig, ich werde mich Ihres Krimis annehmen. Zuerst muss ich das Lektorat eines Krimis von einem anderen Autor beenden und mich um ein Korrektorat kümmern, aber Ihr Roman ist gleich danach dran. Was möchten Sie trinken?»

      «Gerne ein Wasser, da ich später mit dem Auto zurückfahren muss.»

      «Soviel ich weiss, gibt es alkoholfreien Punsch.»

      Maria Wiggers Gesicht hellte sich auf. Andrina nahm zwei Tassen vom Tablett, das ihr ein Mitarbeiter der Cateringfirma hinhielt.

      «Andrina, das ist Sandro Wyss.» Lukas gesellte sich mit zwei Männern zu ihnen und deutete auf den hoch aufgeschossenen Mann mit dem blonden Krauskopf. Sie reichten einander die Hände.

      «Und das ist David Dubach.» Lukas wies auf den anderen dunkelhaarigen Mann, der Ende vierzig sein musste.

      Dubach reichte Andrina ebenfalls die Hand, und sie suchte in ihrem Kopf nach der Verbindung, welcher Krimi zu dem Mann gehörte, was nicht gelingen wollte. Natürlich konnte sie sich nicht alle Autoren mit Namen merken, dennoch hätte sie sich besser vorbereiten sollen.

      «Pfahlbauten», kam Lukas ihr zu Hilfe.

      «Richtig. Der Krimi ist genial.»

      Dubachs Gesicht färbte sich rosa.

      «Woher wissen Sie das alles über die Pfahlbauten?», fragte Lukas.

      «Mein Hobby ist Archäologie. Ich dachte, ich könnte es einmal in eins meiner Bücher einfliessen lassen.»

      «David!», wurde er von einem blonden Mann unterbrochen. «Freut mich, dich hier zu treffen.»

      «Frederik! Schön, dich zu sehen», sagte David Dubach.

      Zu Andrinas Erleichterung sah sie, wie Lukas überlegte, welcher der Autoren das war. Dieses Mal konnte Andrina einspringen. «Frederik Hefti.»

      «Genau. Und Sie sind Frau Kaufmann. Sie sehen in natura hübscher als auf dem Foto der Webseite aus.»

      «Frederik!», rief Dubach.

      «David hat recht, entschuldigen Sie bitte.»

      «Kein Problem.» Andrina spürte, wie die Anspannung, die sich in den letzten Tagen eingestellt hatte, von ihr abfiel. Der Anlass lief gut. Es war nicht zu übersehen, wie sich alle gut unterhielten und zufrieden waren. Sie erblickte Elisabeth, die sich angeregt mit einem jungen Mann von der Cateringfirma unterhielt. So entspannt hatte Andrina Elisabeth lange nicht mehr gesehen. Andrina wandte sich ihrer Gruppe zu. Das Gespräch war inzwischen zu Recherchemethoden geschweift.

      Gerade berichtete David Dubach, wie lange er für die Recherche für die Pfahlbauten benötigt hatte.

      «Ich hätte mehr erwartet», sagte Lukas.

      «Einiges wusste ich bereits. Ich bin, wie gesagt, Hobbyarchäologe und befasse mich schon lange mit diesem Thema.»

      Unweigerlich drifteten Andrinas Gedanken zu den beiden Toten. Sie überlegte, ob sie Dubach auf das Thema ansprechen sollte, um herauszufinden, ob es eine Verbindung von den Toten zu den Pfahlbauern geben könnte. Sie verwarf den Gedanken. Er war kein Ermittler, und es hätte nur die Stimmung getrübt.

      «Was machen Sie, wenn Sie nicht schreiben?», fragte Andrina stattdessen.

      «Wenn ich nicht gerade meinem Job bei der Bank nachgehe, bin ich ein Mensch, der häufig draussen sein muss. Wenn ich mich nicht der Archäologie widme, jogge ich.»

      Das gab ihr einen Stich in die Magengrube und rief ihr ins Gedächtnis, was sie verloren hatte, als sie sich vor über zwei Jahren die schweren Rückenverletzungen zugezogen hatte. Inzwischen glaubte sie nicht mehr daran, je wieder ihre Runden im Wald drehen zu können.

      Sei nicht undankbar, schalt sie sich, als sie den Gedanken beendet hatte. Sie sollte froh über das Leben sein, in das sie sich zurückgekämpft hatte. Andrina hatte weiterhin Kontakt mit ihrer Zimmerkollegin, als sie im Paraplegiker-Zentrum in Nottwil gewesen war. Diese sass nach ihrem Skiunfall weiterhin im Rollstuhl. Ihr Freund hatte sie nach der Diagnose verlassen. Nach wie vor lebte sie bei ihrer Schwester, da sie auf Hilfe im Alltag angewiesen war.

      Fertig mit den trüben Gedanken, dachte Andrina und nahm sich gleichzeitig vor, sich bei Diana zu melden, was längst überfällig war. Andrina stiess sich vom Fensterrahmen ab und verliess den Raum. Auf dem Weg zur Küche begegnete ihr Kilian, der einen Teller mit einem Stück Kuchen und einem Glas Prosecco balancierte. Offenbar fing Kilian wie gewöhnlich mit dem Dessert an.

      «Elisabeths Baileys-Torte ist spitze», sagte er. «Das ist mein zweites Stück. Du musst dich beeilen, sonst ist nichts mehr da.»

      «Keinen Alkohol während der Schwangerschaft», erwiderte Andrina.

      «So eine grosse Menge ist da nicht drin, und ein kleiner Bissen sollte erlaubt sein.» Er stach ein Stück ab und hielt es Andrina hin. Es stimmte. Elisabeths Baileys-Torte war einmalig. Langsam kaute Andrina und genoss den mit dunkler Schokolade überzogenen getränkten Biskuitteig mit dem Rahm und den Meringuestückchen. Der Baileys rundete das Ganze perfekt ab.

      «Fein», sagte sie. «Mehr gibt es aber nicht.» Sie nahm von einem Tablett, das ihr der Cateringmitarbeiter hinhielt, mit dem Elisabeth vorhin gesprochen hatte, ein Canapé mit Lachs und folgte Kilian zum Sitzungszimmer.

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