Neues Leben. Die Bibel. SCM R.Brockhaus
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Название: Neues Leben. Die Bibel

Автор: SCM R.Brockhaus

Издательство: Bookwire

Жанр: Документальная литература

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isbn: 9783417229929

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СКАЧАТЬ Vergehens tragen. 20 PS Wenn ein Mann mit der Frau seines Onkels schläft, hat er seinen Onkel entehrt. Sowohl der Mann als auch die Frau laden Schuld auf sich und sollen kinderlos sterben. 21 PS Wenn ein Mann die Frau seines Bruders heiratet, hat er damit seinen Bruder entehrt. Ein solches Verhalten ist verwerflich und das schuldige Paar wird kinderlos bleiben.

      22 PS Haltet euch an alle meine Gesetze und Vorschriften und befolgt sie. Andernfalls wird euch das Land ausspucken, in das ich euch führe, damit ihr ­darin wohnt. 23 PS Übernehmt nicht die Bräuche der Völker, die ich vor euch vertreiben werde. Denn weil sie diese Bräuche ausgeübt haben, verabscheue ich sie zutiefst. 24 PS Doch ich habe euch versprochen: Ihr werdet ihr Land in Besitz nehmen, ich selbst werde es euch geben: ein Land, in dem Milch und Honig überfließen. Ich bin der HERR, euer Gott, der euch aus allen Völkern ausgesondert hat.

      25 PS Deshalb sollt ihr unterscheiden zwischen reinen und unreinen Tieren und zwischen reinen und unreinen Vögeln. Verunreinigt euch nicht durch ein Tier, einen Vogel oder ein Kriechtier, die ich für unrein erklärt habe. 26 PS Ihr sollt für mich heilig sein, weil ich, der HERR, heilig bin. Ich habe euch aus allen anderen Völkern ausgesondert, damit ihr mir gehört.

      27 PS Männer und Frauen unter euch, die sich als Totenbeschwörer oder Wahrsager betätigen, sollen hingerichtet werden. Sie sollen gesteinigt werden, denn sie haben schwere Schuld auf sich geladen.‹«

      Anweisungen für die Priester

       3Mo 21

      1 PS Der HERR sprach zu Mose: »Gib den Priestern, den Nachkommen Aarons, folgende Anweisungen: ›Keiner der Priester soll einen Toten berühren und sich dadurch verunreinigen, 2 PS es sei denn, es handelt sich um einen nahen Angehörigen – Mutter oder Vater, Sohn, Tochter oder Bruder. 3Er darf sich auch an seiner Schwester verunreinigen, wenn sie noch unverheiratet war und ihm deswegen nahestand. 4Als Verheirateter soll er sich nicht unter seinen Verwandten verunreinigen. Er würde sich sonst entweihen.

      5 PS Die Priester dürfen sich niemals eine Glatze scheren, den Bart stutzen oder ihre Haut einritzen. 6 PS Sie sollen heilig für ihren Gott sein und dürfen seinen Namen niemals entweihen. Schließlich bringen sie die Opfer für den HERRN – die Speise ihres Gottes – dar, darum sollen sie heilig sein.

      7 PS Priester dürfen keine Prostituierten, keine Frau, die schon mit einem anderen Mann geschlafen hat, und auch keine Geschiedene heiraten, denn die Priester sind Gott geweiht. 8 PS Ihr sollt sie als heilig achten, weil sie eurem Gott Speise bringen. Ihr sollt sie als heilig betrachten, weil ich, der HERR, heilig bin, der auch euch heilig macht. 9 PS Wenn die Tochter eines Priesters sich prostituiert, entweiht sie dadurch nicht nur sich selbst, sondern auch ihren Vater. Sie soll verbrannt werden.

      10 PS Der Hohe Priester, auf dessen Kopf das Salböl gegossen und der in sein Amt eingesetzt wurde, damit er die heiligen Priestergewänder trägt, soll sein Haar nicht offen und ungekämmt hängen lassen♦ und seine Kleider nicht zerreißen. 11 PS Er darf sich nicht verunreinigen, indem er sich einem Toten nähert, selbst wenn es sein Vater oder seine Mutter ist. 12 PS Er soll das Heiligtum seines Gottes in diesem Fall nicht verlassen, damit er es nicht entweiht. Denn er ist durch das Salböl seines Gottes geweiht. Ich bin der HERR!

      13 PS Der Hohe Priester darf nur eine Frau heiraten, die noch Jungfrau ist. 14 PS Er darf keine Witwe und keine geschiedene oder durch Prostitution entweihte Frau heiraten, sondern nur eine Jungfrau aus seinem eigenen Stamm, 15damit er seine Nachkommen in seinem Stamm nicht entweiht. Denn ich, der HERR, heilige ihn.‹«

      16Dann sprach der HERR zu Mose: 17 PS »Gib Aaron folgende Anweisung: ›Keiner deiner Nachkommen, der eine ­Behinderung hat, darf mir Opfer darbringen. 18Denn niemand, der eine Behinderung hat, darf sich mir nähern: Keiner, der blind oder lahm ist, dessen Gesicht entstellt ist oder der sonst eine Missbildung hat. 19Keiner, der einen gebrochenen Fuß, eine gebrochene Hand hat, 20oder einen Buckel hat oder unter Muskelschwund leidet. Keiner, der einen weißen Fleck im Auge, irgendeine Hautkrankheit oder verletzte Hoden hat. 21 PS Kein Nachkomme des Priesters Aaron, der irgendeine Behinderung hat, darf dem HERRN Opfer darbringen. Weil er einen körperlichen Makel hat, darf er seinem Gott keine Opfer bringen. 22 PS Er darf von der Speise, die Gott dargebracht wird, essen – von den heiligen und den besonders heiligen Opfern. 23 PS Wegen seines körperlichen Makels darf er sich jedoch nie dem Vorhang vor dem Allerheiligsten nähern oder an den Altar treten, denn damit würde er mein Heiligtum entweihen. Ich bin der HERR, der sie heilig macht.‹«

      24Mose teilte diese Worte Aaron, seinen Söhnen und allen Israeliten mit.

       3Mo 22

      1Der HERR sprach zu Mose: 2»Sag Aaron und seinen Söhnen, dass sie die heiligen Gaben, welche die Israeliten mir weihen, mit großer Sorgfalt behandeln, damit sie meinen heiligen Namen nicht entweihen. Ich bin der HERR! 3 PS Sprich zu ihnen: ›Diese Anordnung gilt für alle eure Nachkommen: Jeder Priester, der sich den heiligen, mir geweihten Gaben der Israeliten nähert, während er unrein ist, soll von meiner Gegenwart ausgestoßen und getötet werden. Ich bin der HERR!

      4 PS Wenn einer der Nachkommen ­Aarons eine ansteckende Hautkrankheit♦ oder einen Ausfluss hat, darf er erst wieder von den heiligen Gaben essen, wenn er rein ist. Wenn ein Priester etwas berührt, das durch einen Toten verunreinigt wurde, wenn er einen Samenerguss gehabt hat 5 PS oder ein unreines Kriechtier oder einen Menschen berührt hat, der aus irgendeinem Grund unrein ist, 6bleibt er bis zum Abend unrein. Er darf nichts von den heiligen Opfern essen, bis er seinen Körper mit Wasser gereinigt hat. 7Nach Sonnenuntergang ist er wieder rein. Danach darf er von den heiligen Opfern essen, denn sie sind zu seiner Nahrung bestimmt. 8 PS Ein Priester darf kein Fleisch von einem verendeten oder gerissenen Tier essen, denn damit würde er sich verunreinigen. Ich bin der HERR! 9 PS Die Priester sollen sich an diese Anordnungen halten. Sonst laden sie Schuld auf sich und müssen sterben, weil sie etwas Heiliges entweiht haben. Ich bin der HERR, der sie heiligt.

      10 PS Außer der Familie des Priesters darf niemand von den heiligen Opfern essen, auch kein Gast oder Hausangestellter des Priesters. 11 PS Kauft ein Priester jedoch einen Sklaven, darf dieser davon essen. Genauso die Kinder seiner Sklaven, die im Haus des Priesters geboren wurden. 12Heiratet die Tochter eines Priesters einen Mann, der keiner Priesterfamilie angehört, darf sie nicht mehr von den heiligen Opfern essen. 13 PS Wenn sie jedoch verwitwet oder geschieden ist und keine Kinder hat und dann in das Haus ihres Vaters zurückkehrt, darf sie wieder – wie in ihrer Jugend – von den Anteilen essen, die ihrem Vater zustehen. Wer jedoch nicht zur Familie des Priesters gehört, darf auf keinen Fall davon essen.

      14 PS Wenn jemand versehentlich von den heiligen Opfern isst, soll er es dem Priester erstatten und 20 Prozent dazugeben. 15 PS Die Priester dürfen die heiligen Opfergaben, die sie von den Israeliten erhalten, nicht entweihen 16 PS und Schuld auf Menschen laden, indem sie ihnen gestatten, von den heiligen Opfergaben zu essen. Denn ich bin der HERR, der sie heilig macht.‹«

      Würdige und unwürdige Opfer

      17Dann sprach der HERR zu Mose: 18»Gib Aaron, seinen Nachkommen und allen Israeliten folgende Anweisungen, die sowohl für die Israeliten als auch für die in Israel ansässigen Ausländer gelten: ›Wenn ihr dem HERRN ein Brandopfer bringt, sei es freiwillig oder um ein Gelübde zu erfüllen, 19 PS wird dieses Opfer nur dann angenommen, wenn es sich um ein fehlerloses männliches Tier handelt. Es kann ein Stier, ein Lamm oder ein Ziegenbock sein. 20 PS Ihr dürft kein Tier mit einem körperlichen Makel opfern, denn solch ein Opfer nehme ich nicht an.

      21Wenn ihr dem HERRN ein Rind, ein Schaf oder eine Ziege als Friedensopfer bringt, sei es freiwillig oder СКАЧАТЬ