Название: himmlisch heiße Lustbarkeiten
Автор: Lilly Grünberg
Издательство: Bookwire
Жанр: Языкознание
isbn: 9783960000884
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»Natürlich.« An einem Sonntag zwar keine große Auswahl mehr, aber das, was sie fand, stellte sie auf den Arbeitstisch: Physalis, Blaubeeren, Erdbeeren, Kiwis und ein halbvolles Schälchen mit Himbeeren.
François musterte das Obst eine Weile, bevor er die beiden Törtchen mit einem dekorativen Rand aus Blaubeeren und Physalis umgab. Zum Schluss griff er nach dem Schälchen mit Himbeeren. Mit seinen langen, schlanken Fingern suchte er zwei gleichgroße, feste Beeren aus und setzte sie jeweils genau in die Mitte der Törtchen.
»Sieh sie dir an«, murmelte er. »Was meinst du?«
Melina sah die Törtchen an. Doch anstatt zwei Schokotörtchen zu sehen, sah sie zwei perfekte braune Halbkugeln, garniert mit zwei rosigen Spitzen. Die Himbeeren erinnerten sie von Farbe und Aussehen her an zwei erigierte Brustwarzen, die Krönung auf den Schokobrüsten.
François schien ähnliche Assoziationen zu haben. Erst jetzt griff er zur Kamera und machte beinahe andächtig ein paar Fotos. »Perfekt. Du bist ein Naturtalent.«
Melina war verwirrt. »Ich bin Konditorin.«
Er lachte. »Sag ich doch, du bist ein Naturtalent. Der sinnliche Umgang mit Lebensmitteln liegt dir im Blut.« Er trat einen Schritt zurück und begutachtete sein Werk. »Rund, prall und sahnig. Und dann die Spitzen oben drauf … würdest du nicht auch am liebsten reinbeißen?«
»Reinbeißen?«, wiederholte Melina, die immer noch nicht ganz sicher war, worauf er hinauswollte.
Doch da hatte François sich bereits vorgebeugt. Fasziniert beobachtete Melina, wie er mit der Zunge über die Schokolade der linken Brust fuhr, die Umgebung der Himbeeren sinnlich erkundete, um dann – ihr stockte der Atem – den Mund zu öffnen und hineinzubeißen, während er aus dem Handgelenk Fotos machte.
Als er sich wieder erhob, war sein halbes Gesicht schokoladenverschmiert. Er lächelte sie an.
Melina hatte keine Ahnung, wie sie reagieren sollte. Sie schwankte zwischen Fassungslosigkeit, einer Predigt über Hygienevorschriften beim Umgang mit Lebensmitteln und Bewunderung.
»Jetzt du«, forderte François sie auf und deutete auf das zweite Brüstchen, das noch unversehrt war und in seiner ganzen Pracht glänzte.
Hätten sie doch lieber die anderen Formen genommen!, schoss es Melina durch den Kopf. Dann wäre sie jetzt nicht in dieser verfänglichen Situation!
»Was? Ich?«, stammelte sie.
»Ja, du! Komm schon, trau dich.«
Doch Melina schüttelte den Kopf. »Das sind doch deine.«
»Hmmm, was machen wir denn da?«, fragte er mit dunkler, sinnlicher Stimme, die sie an geschmolzene Schokolade erinnerte.
Wie gerne würde sie ihn jetzt küssen, schoss es ihr durch den Kopf. Die Schokoladencreme von seinen Lippen ablecken …
Gesagt, getan. Dass François ihr Kunde war, blendete sie in diesem Moment völlig aus. Und auch er schien nichts dagegen zu haben. Seine Zunge spielte mit ihrer, während er den Kuss vertiefte. Süß und schokoladig. Melina seufzte unwillkürlich auf.
Sie bekam kaum mit, wie François ihr das Kleid aufknöpfte. Als sie die Arbeitsplatte in ihrem Rücken spürte, kam sie kurz zur Besinnung, aber François’ »Halt still!« ließ sie verharren. Der Kunde war schließlich König in ‘Melinas Chocoparadies’.
Geschickt setzte François ihr das verbleibende Schokoladenbrüstchen zwischen ihre eigenen Brüste, die er zwischenzeitlich von ihrem BH befreit hatte. Eine dritte Brust, wenn auch farblich nicht ganz passend. Zwei helle Brüste, eine dunkle. Melina kicherte.
Ihr Kichern wurde jedoch schnell zum Stöhnen, als François begann, abwechselnd ihre und die Schokoladenbrust zu lecken. Dabei verteilte er immer mehr Schokocreme auf ihrer Haut, anstatt sie abzulecken.
»Willst du auch kosten?«, fragte er, fuhr mit seinen Fingern über ihre Haut und hielt ihr erneut einen schokoladecremeüberzogenen Finger vor die Lippen.
Ohne Nachzudenken nahm Melina seine Finger in den Mund und leckte sie ab. François’ Schokoladenaugen wurden noch eine Spur dunkler.
»Heiß«, kommentierte er, während er begann, mit Hilfe seiner Hände die Schokocreme in ihre Brüste zu massieren.
Melina stöhnte genussvoll. Sie hatte schon von Schokoladenmassagen in exklusiven Wellness-Spas gehört, aber eine Schokoladenbrüstchen-Brustmassage war auch für sie etwas völlig Neues. Die Masse war im ersten Moment kühl, so dass sich ihre eigenen Brustwarzen ebenfalls aufrichteten, aber durch ihre Körperwärme wurde sie schnell weicher und wärmer.
François’ sinnliche Berührungen und der Geruch der Schokolade beruhigte und erregte sie gleichermaßen.
»Wusstest du, dass Kakao eine aphrodisierende Wirkung hat?«, raunte François und bedeckte ihre Haut mit kleinen Bissen.
Melina bog den Rücken durch, je näher sein Mund ihrer Brustwarze kam. Da schlossen sich seine Lippen bereits um die harte Spitze, saugten und lutschten, um sie von der Schokolade zu befreien, die er kurz zuvor darauf gestrichen hatte.
»Kleine Genießerin«, raunte François und griff nach seiner Kamera.
Doch alles, was Melina in diesem Moment interessierte, war, dass er viel zu viel anhatte.
»Zieh dich aus, du machst dich ja ganz schmutzig«, keuchte sie, und François ließ sich nicht zweimal bitten. Auch ihr zog er das Höschen aus.
Sein Penis sah zum Anbeißen aus. Doch bevor sie ihn weiter bewundern oder gar anfassen konnte, glitt François auch schon in sie hinein.
Melina schlang die Beine um seine Hüften, um ihn näher zu ziehen. François hielt mit seinen Schokoladenaugen Blickkontakt, während er weiterhin die Schokoladenmousse in ihre Brüste massierte und sie auf ihrem Arbeitstisch mitten in ihrer Produktionsküche fickte.
Viel zu schnell baute sich die Spannung in Melinas Unterleib auf, und viel zu schnell entlud sie sich wieder. Sie bäumte sich auf der harten Arbeitsplatte auf, bevor sie zitternd darauf liegen blieb. So hatte sie Schokolade noch nie genossen. Sie fühlte sich entspannt, ausgeglichen – und glücklich.
François zog seinen Penis aus ihr, rieb ihn kurz und spritzte ihr dann seine Sahne auf die schokoverschmierten Brüste.
»Du bist der Wahnsinn«, sagte er, als er wieder zu Atem bekommen war, und machte noch ein paar Fotos von ihren schokoladen- und spermabeschmierten Brüsten.
Nur unwillig kehrte Melina wieder in die Wirklichkeit zurück und strich sich ein paar Haarsträhnen aus dem verschwitzten Gesicht.
Galant half François ihr vom Tisch. Melinas Beine zitterten immer noch. Eine Dusche gab es in ihrer kleinen Patisserie natürlich nicht, deshalb säuberte sie sich notdürftig am Spülbecken und trocknete sich mit ein paar Küchentüchern ab.
François hat es ihr gleich. Mit Bedauern sah sie, wie er seinen Luxuskörper wieder in Kleidung verpackte, die zu ihrem großen Erstaunen immer noch präsentabel aussah. Als ob hier nicht soeben eine Schokoorgie stattgefunden hatte!
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