Reise Know-How Reiseführer Marokko. Erika Därr
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Название: Reise Know-How Reiseführer Marokko

Автор: Erika Därr

Издательство: Bookwire

Жанр: Книги о Путешествиях

Серия: Reiseführer

isbn: 9783831746576

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СКАЧАТЬ Künstler-, Fischer- und Surferstadt bietet für jeden etwas. Dank der stetigen Brise herrschen auch im Sommer angenehme Temperaturen.

       FÜNF ARCHITEKTONISCHE HIGHLIGHTS

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       Römische Ruinen von Volubilis | 160

      Das Staatsgebiet des heutigen Marokko war einst Teil der römischen Provinz Mauretania Tingitana. Volubilis (UNESCO-Weltkulturerbe) liegt nördlich von Meknès und erlebte seine Blütezeit im 2. und 3. Jh. n. Chr. Aus dieser Zeit stammen die heute noch gut erhaltenen Bodenmosaike, die Thermen, die Basilika, das Kapitol und der Caracalla-Triumphbogen. Am schönsten ist ein Besuch der Ruinenstätte im Frühjahr, wenn rundum alles blüht und grünt.

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       Kasbahs in Telouèt und Aït Benhaddou | 580, 585

      Neben der maurischen Architektur gibt es im Süden Marokkos eindrucksvolle Beispiele der Berberarchitektur zu bestaunen. Die mehrstöckigen Lehmburgen (Kasbahs) dienten früher als Wohn-, Schutz- und Herrschaftsburgen für die Gemeinschaft eines Stammes in einer Region. Besonders eindrucksvoll sind die Kasbahs von Aït Benhaddou (UNESCO-Weltkulturerbe) und die von Telouèt, die der Pascha el-Glaoui im Inneren mit maurischem Dekor verschönerte.

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       Stadtpaläste und Koranschulen in Fès | 165

      Fès ist die älteste der vier Königsstädte und gilt als spirituelles Zentrum des Landes. Zudem ist sie die Stadt des Kunsthandwerks, nirgendwo sonst findet man feinere Stuckarbeiten, Zedernholzschnitzereien und Mosaike. In der Medina verbergen sich Paläste wie aus 1001 Nacht, in vielen von ihnen kann man speisen oder wohnen. Maurische Architektur in Vollendung zeigen auch die vielen Moscheen, Zaouias und Koranschulen (allen voran die Medersa Bou Inania, 14. Jh.) sowie die Karayouine-Moschee (9. Jh.).

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       Lehmburg von Tamnougalte | 608, 610

      Die Kasbah von Tamnougalte liegt in einer malerischen, von Wüstenbergen umgegeben Palmenoase im Drâa-Tal südlich von Ouarzazate. Hier kontrollierte seit dem 17. Jh. der lokale Qaid (Gouverneur) den Karawanenweg in Richtung Timbuktu. Die Nachkommen des damaligen Qaids renovierten einen Teil des großen Lehmkomplexes und richteten darin ein sehr sehenswertes Museum und nettes Gästehaus ein.

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       Speicherburg von Amtoudi | 425

      Der Agadir Id Aïssa thront imposant auf einem Hügel über der Flussoase von Amtoudi im südlichen Anti-Atlas. Von hier oben genießt man nicht nur einen grandiosen Ausblick, sondern erhält auch einen Einblick in die Tradition der aus Schichtsteinen errichteten Speicherburgen, in denen die Menschen der Region ihre Wertgegenstände und Ernteerträge lagerten und bei Stammeskonflikten Zuflucht suchten.

       FÜNF ORTE ZUM WANDERN

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       Aït-Bougoumez-Tal | 535, 541, 547, 553

      Das „Tal der Glückseligen“ versteckt sich östlich von Marrakesch am Fuße des zweithöchsten Gipfels des Hohen Atlas, des Djabal M’goun (4071 m). Im Winter liegt hier Schnee, ab etwa Mai kehrt der Frühling ein und es sind herrliche Wanderungen, u.a. zu ursprünglichen Lehmdörfern, möglich. Ambitionierte Bergwanderer besteigen den Gipfel des M’goun oder überqueren den Hohen Atlas bis zur Straße der Kasbahs. In Agouti und Tabant finden sich Herbergen, qualifizierte Führer und Gepäckmulis.

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       Nationalpark Djabal Toubkal | 567, 568

      Imlil südlich von Marrakesch im zentralen Hohen Atlas ist Ausgangspunkt für die Besteigung des Djabal Toubkal, des höchsten Gipfels Nordafrikas (4167 m). Der Ort im malerischen Mizane-Tal eignet sich sowohl als Ausgangspunkt für einfache Spaziergänge als auch als „Base Camp“ für die zwei- bis dreitägige Toubkal-Besteigung. Daneben liegen weitere interessante 4000er-Gipfel, die man im Winter auch mit Tourenski erklimmen und im „Atlas-Firn“ abfahren kann.

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       Djabal Saghro | 728

      Bizarre Felstürme, eindrucksvolle Tafelberge, tiefe Schluchten und grüne Flusstäler kontrastieren mit dem blauen Himmel. Im Frühjahr überzieht ein Blütenteppich das braun-schwarze Gebirge südlich der Straße der Kasbahs. Man erkundet den Djabal Saghro entweder vom Dorf Tagdilt (südlich von Boumalne du Dadès) aus oder vom Kasbahdorf Nekob. Bei der nahe gelegenen Formation Bab-n-Ali beginnen Tagestouren in einzigartiger Kulisse.

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       Erg Chegaga | 626

      Der Erg Chegaga westlich von M’hamid (Drâa-Tal) ist neben dem Erg Chebbi das zweite größere Sanddünengebiet Marokkos. Das Sandmeer kann man im Gegensatz zum Erg Chebbi nur per Geländewagen oder Kamel erreichen. In Ouled Driss und M’hamid kann man (Kamel-)Touren von ein paar Stunden bis zu mehreren Tagen buchen, inklusive Übernachtung im Zeltcamp (Bivouac) sowie Lagerfeuerromantik unterm Sternenhimmel.

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       Tafraoute | СКАЧАТЬ