Название: Reise Know-How Reiseführer Marokko
Автор: Erika Därr
Издательство: Bookwire
Жанр: Книги о Путешествиях
Серия: Reiseführer
isbn: 9783831746576
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Eine alternative Route von Norden führt von Guercif in den Mittleren Atlas zum Djabal Bou Iblane nach Boulemane oder Missour bzw. über Taza nach Süden. Die teilweise asphaltierte Strecke durchs Hochgebirge führt beim Tizi-Bou Zabel wieder zusammen; sie ist frühestens ab Mai befahrbar. Wer die südöstliche Ecke über Bouarfa, Figuig auslässt, kann über Missour oder Boulemane nach Midelt zum Cirque de Jaffar und nördlich des Djabal Ayachi bis Imilchil fahren. Von dort geht’s über Tassent (Asphalt) nach Anergui, in die Aït-Melloul-Schlucht (Piste), an der Cathédrale des Roches vorbei nach Zaouiat Ahansal, weiter ins Aït-Bougoummez-Tal und über Aït Bou-Oulli nach Demnate. Alternativ gibt es eine neue Piste vom Aït-Bougoummez-Tal (Agouti) am Djabal M’goun vorbei nach Süden bis Bou Thrarar im Rosental.
Von Demante gibt es eine wunderschöne Route durch das Tessaout-Tal nach Ouarzazate oder Skoura an der „Straße der Kasbahs“. Von hier bietet es sich für ambitionierte Offroader an, erst gar nicht bis Skoura, sondern von Toundoute nach Bou Thrarar und Aït Youl in die Dadès-Schlucht zu fahren. Von dort weiter nach Msemrir und hinüber zur Todhra-Schlucht, in Tamtattouchte weiter durch die Amellago-Schlucht nach Goulmima oder Rich. Ab Rich könnten die beiden Routen wieder zusammenführen (s.o.). Ab Goulmima weiter in die Region Fezna (viele Offroad-Strecken im Hinterland an der Plaine de Marrha oder am Djabal Oughnat).
Weiter geht die Fahrt nach Merzouga in den Erg Chebbi und nach Taouz. Von Taouz gelangt man auf einer wunderschönen Wüstenstrecke über Hassi Ouzina, Remlia bis Tafraout (Hassi Fougani). Ab hier kann man auf Asphalt nach Alnif fahren oder auf Piste einen Abstecher ins Drâa-Tal (Tagounite) machen.
Ab M’hamid führt eine der beliebtesten Offroad-Strecken entlang der Sanddünen des Erg Chegaga und über die Lehmebene des Lac Iriki nach Foum-Zguid.
Von dort über Tissint bietet sich ein Abstecher nach Aguinane (Asphalt) an. Ab dort über holprige Serpentinenpiste nach Taliouine und weiter über Igherm zurück nach Tata.
Von Tata fährt man in den Anti-Atlas nach Tafraoute (meist Asphalt) und durch die Aït-Mansour-Schlucht nach Aït-Herbil. Weiter geht’s auf Asphalt (Abstecher nach Amtoudi) bis Guelmim.
In der weiten Hügellandschaft im Hinterland von Guelmim führen Pisten scheinbar in alle Richtungen ins Nirgendwo. Eine lohnende Piste (Abstecher) schlängelt sich durch das Bergland zwischen Guelmim, Aouinet Torkoz, Assa und Ayoun du Drâa bis Ksar Tafnidilt. Wer noch nicht genug hat, fährt in Richtung Drâa-Mündung entlang des Atlantiks oder im zerklüften Drâa-Tal herum.
Zurück geht’s über Aoreora, Plage Blanche, Foum Assaka, Fort Bou Jerif nach Sidi Ifni.
An der Atlantikküste bieten sich im östlichen Hinterland von Essaouira noch Pistenstrecken, ebenso um Sidi Kaouki und Cap Tafelney (in Richtung Agadir).
Rückreise von Guelmim über Agadir und Casablanca auf Asphaltstraße nach Tanger.
FÜNF ORTE FÜR DEN ALTSTADT-BUMMEL
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Tétouan | 76
Die weiße Altstadt von Tétouan, umgeben von den grünen Bergen des Rif, zählt zum UNESCO-Weltkulturerbe. Bei einem Bummel durch das Ensanche-Viertel und die Medina gibt es sowohl maurische Monumente als auch spanische Kolonialarchitektur zu bewundern. Im Gassenlabyrinth kann man sich treiben lassen, über die Souks (Märkte) schlendern und das marokkanische Alltagsleben beobachten – und trifft dabei fast keine anderen Touristen.
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Chefchaouen | 98
Im Gegensatz zu Tétouan gehört Chefchaouen im Rif-Gebirge schon eher zu den Touristenzielen. Das liegt am einzigartigen andalusischen Flair des malerischen Städtchens (UNESCO-Weltkulturerbe) mit seinen blau-weißen Gebäuden, die sich über einen Berghang erstrecken. Einen Bummel durch die Altstadt kann man beliebig mit einer Wanderung im wunderschönen Umland verbinden. In einem Café am Platz Outa el Hammam sitzt man mitten im Geschehen.
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Fès el-Bali | 177
Die Altstadt von Fès (UNESCO-Weltkulturerbe) ist die größte des Landes, und so könnte man wochenlang durch das Labyrinth an Markt-, Wohn- und Sackgassen spazieren und hätte immer noch nicht alles erkundet. Einige Teile der Medina wurden renoviert, der besondere Charme der uralten Stadt (9. Jh.) blieb erhalten. In den nach Handwerkszweigen gegliederten Vierteln kann man den Meistern bei der Arbeit zusehen und direkt einkaufen: Weber, Töpfer, Gerber, Färber, Drechsler, Ziselierer, Schneider …
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Taroudannt | 381
In Taroudannt südlich des Hohen Atlas herrscht im Vergleich zu Marrakesch herrlich wenig Touristenbetrieb. Die Altstadt umgibt eine beeindruckende Lehmmauer aus dem 16. Jh., in den Souks kann man ungestört bummeln und das Markttreiben beobachten. Taroudannt ist bekannt für seine handwerklichen Arbeiten, vor allem den Silberschmuck. Wer’s romantisch mag, nimmt sich eine Pferdekutsche zur Erkundung der Stadt.
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Essaouira | 352
Den Fischern beim Entladen ihres Fangs zusehen, von den Festungsmauern den Sonnenuntergang über dem Atlantik beobachten, durch die hellen Gassen flanieren und raffinierte Thujenholzarbeiten shoppen, auf einer Dachterrasse СКАЧАТЬ