Название: Die Zuckermeister (2). Die verlorene Rezeptur
Автор: tanja Voosen
Издательство: Readbox publishing GmbH
Жанр: Детская фантастика
Серия: Die Zuckermeister
isbn: 9783401809076
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»Oh«, entfuhr es Elina, als auch sie einen Blick auf das Preisschild warf. »Da hilft es auch nicht, wenn ich dir mein Taschengeld gebe.«
»Ich habe noch was anderes, ist gerade reduziert«, sagte das Mädchen. Sie verschwand kurz und kam dann mit einem Armband wieder. Es bestand aus dünnen Schnüren, zwischen die drei Herzen eingeflochten waren. »Das sind Mucksmäuschenstill-Minzeherzen. Die sind prima, wenn man sich mal verstecken und still sein muss. Und außerdem sieht das Armband auch echt hübsch aus!«
Die Beschreibung erinnerte Elina ein wenig an das Klammheimlich-Konfekt, an dem die Zuckerhuts herumwerkelten und dessen Rezept bis heute nicht vollständig war.
»Ja! Das gefällt mir!«, freute Charlie sich. »Ich nehm’s.«
Nach dem Bezahlen verließen sie die Boutique. Herr Schnotter und Robin standen inzwischen nicht mehr vorm Laden, sondern ein Stück die Straße runter und kauften gerade bei Zamponis, einem Stand auf Rädern, Zuckerwatte.
»Möchtet ihr auch eine?«, fragte Herr Schnotter.
Charlie und Elina nickten gleichzeitig. »Ja!«
Wenn ihre Mutter wüsste, was Elina seit dem Frühstück alles an Zucker futterte, würde sie vermutlich in Ohnmacht fallen. Und Piet erst! Der würde vor Neid platzen!
»Jetzt bist du dran, Robin. Wo willst du hin?«, fragte Elina.
Robin war gerade damit beschäftigt, sich mit seiner Zunge etwas Zuckerwatte von der Nasenspitze zu schlecken, die dort kleben geblieben war, und verzog dabei angestrengt das Gesicht.
»Ich sag doch: von wegen süß«, murmelte Charlie und verdrehte die Augen.
Elina verkniff sich ein Lachen.
»Keinen Plan«, meinte Robin, nachdem er den Kampf mit der Zuckerwatte gewonnen hatte. »Wir können von mir aus in jeden Laden gehen.«
»Sei bloß nicht zu begeistert!«, witzelte Charlie.
Robin starrte mürrisch zurück. »Soll Herr Schnotter doch was aussuchen.«
Drei Augenpaare richteten sich nun auf den alten Herrn.
Der schien von irgendetwas abgelenkt, denn er blickte die Straße hinauf und rührte sich nicht. Nanu?
»Herr Schnotter?«, fragte Elina. »Alles in Ordnung?«
»Ja, sicher«, antwortete er, klang aber abwesend dabei.
»Wann waren Sie eigentlich das letzte Mal hier?«, fragte Charlie.
»Das weiß ich gar nicht mehr so genau.«
Elina lächelte ihn an. »Hatten Sie einen Lieblingsladen?«
Herr Schnotter rückte seinen Hut zurecht. »Einige.«
»Robin, sag mal eine Zahl«, schlug Elina vor.
»Fünf«, sagte Robin aus dem Bauch heraus.
»Okay, dann gehen wir jetzt in den fünften Laden, an dem wir vorbeikommen!«
Die Gruppe setzte sich langsam in Bewegung. Sie liefen an einer Lebkuchenfabrik, einer Schneiderei, einem Buchladen und einem Muffin-Café vorbei. Überall lag der herrliche Duft von frisch gebackenen Keksen und Schokolade in der Luft.
Elina atmete tief ein. Mhhh! Konnte es etwas Besseres geben, als an einem Ort voller magischer Süßigkeiten mit ihren besten Freunden unterwegs zu sein?
Absolut nicht!
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