Time of Lust | Band 3 | Devote Begierde | Roman. Megan Parker
Чтение книги онлайн.

Читать онлайн книгу Time of Lust | Band 3 | Devote Begierde | Roman - Megan Parker страница 5

Название: Time of Lust | Band 3 | Devote Begierde | Roman

Автор: Megan Parker

Издательство: Bookwire

Жанр: Языкознание

Серия: Time of Lust

isbn: 9783862773336

isbn:

СКАЧАТЬ

      Amistad seufzte schwer. Dann kam er wieder dicht an meine Schläfe. »Du hast bei Santiago Exklusivität beantragt ...«

      Erschrocken hielt ich die Luft an. Hatte ich das? Langsam begann mir zu dämmern, was der Zweck dieser Veranstaltung sein konnte. Bestimmt hatte er den Auftrag, mich jetzt im Regen stehen zu lassen. Aber das durfte nicht passieren. »Nein!«, fuhr ich ihn panisch an. »Du gehst jetzt nicht!«

      Amistad lachte. »Ist der Befehlston jetzt auf deiner Seite?«

      »Nein ... entschuldige.«

      Es klatschte, brannte und ich schrie auf. Er hatte mit seinem Schwanz hart auf meine nasse Spalte gepeitscht. »Es sei dir vergeben!«, fügte er gönnerhaft hinzu.

      »Amistad ... bitte«, flehte ich ihn an. »Santiago hat gesagt, ich bekomme keine Exklusivität!«

      »Aber du wolltest sie! Du wolltest dich mir verweigern!«

      »Nein, ich wollte mich selbst damit bestrafen, auf dich verzichten zu müssen!«

      Für einen Moment war es still, dann griff er zärtlich an meine Wange und nahm mich wieder eng an seinen Körper. »Wirklich?«, flüsterte er. »So hart würde nicht mal ich dich bestrafen!«

      »Dann tu’s nicht!«, hauchte ich.

      Er begann, mich am Hals zu küssen und ich merkte, dass er ebenfalls erregt war. Erleichtert seufzte ich, doch nach wie vor hatte ich auch gehörigen Respekt vor seinen Dimensionen. Wieder fühlte ich seinen Schwanz zwischen meinen Schenkeln. Mit sanftem Druck stemmte er sich gegen mich, aber, obwohl ich nass war und meine kleinen Flügelchen sich einladend ausgebreitet hatten, rutschte er nicht in mich. Kurzentschlossen befreite Amistad meine Handgelenke aus den Manschetten und ich durfte meine Arme um seine Schultern legen, während die anderen Ketten weiterhin meine Schenkel spreizten. Glücklich kämmte ich durch seine feuchten Haare und bekam zum ersten Mal ein Gefühl dafür, was es bedeutete, mit Fingern sehen zu können. »Ich mag es, wenn du schwitzt«, hauchte ich verzückt in sein Ohr.

      Amistad schnaubte ein Lächeln. »Fein, aber du wirst dich nicht an mir festhalten! Nimm deine Arme hinter den Rücken und sieh mich an!« Zärtlich umfasste er mit seinen Händen meinen Brustkorb und ich gehorchte, obwohl ich genau wusste, was das zu bedeuten hatte. Ich sollte meinen ganzen Körper in seine Hände geben. Er wollte mich frei schwebend über seinem Schwanz balancieren und er würde allein darüber bestimmen, wie schnell er in mich eindringen wollte, über das richtige Maß und die Tiefe. Ich verschränkte die Finger hinter meinem Rücken und blickte ängstlich in seine Richtung. Amistad führte mich von oben auf seine Schwanzspitze. Ein Teil meines Gewichts wurde noch immer von den Manschetten gehalten, die meine Beine spreizten. Ich fühlte seine pralle Eichel und wie ich mich langsam öffnete. Er zwängte sich in mich und ich schämte mich dafür, dass ich gleichzeitig meinen Mund nicht mehr zubekam, aber wenigstens sah ich die Reaktion darauf in seinem Gesicht nicht.

      »Oh Gott ...«, stöhnte ich, während er meinen Oberkörper langsam absinken ließ.

      »Mhmm...«, schnurrte Amistad. »Deine Wortwahl verbessert sich.«

      Ich konnte nicht lachen, mir fehlte komplett der Atem und ich sank immer tiefer auf seinen Schwanz. Breit und mächtig nahm er sich jeden Platz in mir, den ich zur Verfügung hatte – und noch mehr. Ich fühlte, wie sich mein Körper an einem imaginären Grenzpfosten teilte. Aber, noch bevor er sein eigenes Limit erreicht hatte, hielt er inne, als wollte er mir Zeit geben, mich an die starke Dehnung zu gewöhnen. Nachdem ich mich zu einigen gepressten Atemzügen durchringen konnte, zog er sich ein Stück aus mir zurück und drängte gefühlvoll wieder vorwärts, er begann eine regelmäßige Bewegung, die nicht über meine Schmerzgrenze hinausging. Ich fragte mich, ob er meine Enge genießen konnte. Bald jedoch steigerte er sein Tempo. Seine Hände hielten mich fest, während er nun kräftiger in mich pumpte. Der immense Umfang, der meine intimen Muskeln dehnte, machte mich noch viel sensibler für jede Rille und Wölbung, mit der sein monströser Penis ausgestattet war. In Windeseile durchzuckte mich ein Orgasmus, wie ich ihn so noch nicht kannte. Meine Muskeln fanden kaum Spielraum für ihre Kontraktionen, sie umschlossen ihr Lustobjekt voller Gier und hielten daran fest. Fast krampfhaft zog sich der Lustreiz bis hinauf in mein Gehirn, wo im selben Moment unzählige grellrosa Feuerwerke explodierten. Ich schrie und hechelte nach Luft ...

      Danach raubte eine erste Erschöpfung meine Körperspannung, aber immer noch fühlte ich die kräftige Dehnung, die er auf mich ausübte. Amistad korrigierte minimal unsere Stellung. Ich ließ meinen Kopf in den Nacken fallen, war hochsensibel und es brauchte nicht viel – ein gutes Maß tieferer Stöße, das meine Grenzen nicht verletzte – und ich befand mich schon wieder im siebenten Himmel.

      Amistad hielt meinen Körper in seinen Händen und ich fühlte mich großartig. Leer und vollkommen zugleich. Und er hörte nicht auf ... Mit geschickter Technik ließ er mich von einem Höhepunkt zum nächsten fliegen ... bis der letzte rosa Stern auf meinem Firmament verglüht war.

      ***

      Irgendwann fand ich mich in einem frisch duftenden, kühlen Bett wieder, befreit von allen Fesseln ... mit einer gewaltigen Lücke in meinem Gedächtnis ... und noch immer blind.

      »Jana?«, fragte ich in die Stille.

      »Ja«, antwortete sie.

      Ich war erleichtert. Vorsichtig tastete ich nach ihr und zog sie in meine Arme. Ich war wieder bei ihr. Santiago hatte mir ein länger währendes Schicksal im Keller erspart. Ich war so glücklich, dass ich gar nicht wusste, wohin mit meinen Gefühlen.

      Jana streichelte zärtlich über meine Haare. »Amistad hat dich gebracht ... Du warst ohnmächtig und hast zwei Stunden geschlafen«, erklärte sie.

      Ein paar Stunden später kehrte mein Augenlicht zurück.

       Liebe mich!

      Es schien ein ungewöhnlich heißer Tag zu werden. Obwohl Jana und ich wie immer in den Morgenstunden laufen gingen, war es diesmal kaum auszuhalten, die tropische Hitze legte sich schwer auf unsere Glieder und der Rundweg der Insel kam mir so lang vor wie noch nie. Ich bewunderte Jana für ihre Unbeschwertheit, die sie trotz ihrer Behinderung aufbrachte. Wir waren ein eingespieltes Team. Die Idee mit dem Seil war genial, Jana konnte dadurch an meiner Seite fast ungehindert laufen, und ohne dieses sichtbare Verbindungsstück wäre wohl niemand auf die Idee gekommen, dass sie blind war. Bei dem kleinen Anstieg hinter der Villa machte sogar ich als Erste schlapp. Vielleicht saß mir noch der kräfteraubende Höhenflug von gestern in den Knochen. Meine Bauchmuskeln schmerzten bei jeder Erschütterung und nachdem Jana ohne mich nicht weiterlaufen konnte, beschlossen wir, uns auf einen der Felsen zu setzen und eine kurze Verschnaufpause einzulegen.

      Ich wusste nicht, ob es uns erlaubt war, zu pausieren, aber ich wusste, dass Santiago bei vielem, was Jana betraf, Nachsicht zeigte. Bestimmt durften wir auch nicht fernab der Überwachungskameras einschlägige Gespräche führen, aber Gelegenheit macht Diebe und wie sollte er jemals dahinter kommen, wenn er uns nicht beobachten ließ?

      »Denkst du, unsere Laufschuhe sind verwanzt?«, fragte ich Jana.

      Sie lachte. »Nein, ich glaube nicht.«

      »Dann können wir doch jetzt reden, worüber wir wollen! Das ist eine Lücke im System!«

      Jana zögerte. »Ich verletze seine Regeln nicht! Und woher soll ich wissen, dass du es für dich behältst, wenn ich dir etwas erzähle.«

      »Du vertraust СКАЧАТЬ