Geheime Begierde | Erotischer Roman. Amy Walker
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Название: Geheime Begierde | Erotischer Roman

Автор: Amy Walker

Издательство: Bookwire

Жанр: Языкознание

Серия: Erotik Romane

isbn: 9783862776313

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СКАЧАТЬ antworte ich dem ersten Impuls folgend, doch wenn ich ehrlich bin, ist das nicht ganz richtig. Ich korrigiere mich: »Natürlich frage ich mich manchmal, ob der Sex völlig anders wäre als mit dir. Das bedeutet aber nicht, dass ich etwas vermisse oder dass ich unzufrieden damit bin, wie es sich letztendlich für mich ergeben hat.«

      Sven nickt nachdenklich. Anscheinend versteht er, was ich mit meinen wirren Worten sagen will. Er war der erste und auch einzige Mann für mich. Natürlich wäre es interessant gewesen, Erfahrungen zu sammeln, ehe ich mich auf eine, wie ich hoffe, lebenslange Beziehung einlasse. Gelaufen ist es aber anders und ich bin zufrieden damit.

      Mit einem sexy Lächeln schaut er mich an, seine Hand wandert weiter nach oben. »Dann kommt mir jetzt wohl die verantwortungsvolle Aufgabe zu, dich auch weiterhin zufriedenzustellen.«

      Erleichtert, dass er das Thema damit auf sich beruhen lässt, ergreife ich seine Finger und schiebe sie zwischen meine Beine. Der sanfte Druck auf meine Perle steigert meine Erregung, meine Atmung beschleunigt sich. Doch ich will mehr … Gespielt nachdenklich verziehe ich den Mund. »Du solltest mich unbedingt zufriedenstellen, nicht dass ich es mir doch noch anders überlege.«

      Ehe ich mich’s versehe, liege ich auf dem Rücken, Sven über mir. Seine Augen sind dunkel, sein Atem geht abgehackt. Energisch drängt er sich zwischen meine Beine und reibt seinen harten Schwanz an mir. »Dazu hast du aber viel zu viel an.« Er stemmt sich auf einen Ellbogen abgestützt nach oben und schiebt mir die Jogginghose über die Hüften. Ich helfe ihm dabei, sie ganz auszuziehen. Kaum dass ich wieder flach unter ihm liege, drängt er seine Hand wieder zwischen meine Schenkel und schiebt meinen Slip beiseite.

      »Ah, das ist gut …« Ich stöhne auf, als er seine Finger in meiner Muschi versenkt und augenblicklich damit beginnt, mich mit seiner Hand zu ficken. Ich bin so feucht, dass er auf keinerlei Widerstand stößt. Svens Augen funkeln triumphierend. »Wusste ich’s doch, dass dich dieses Filmchen total heiß gemacht hat«, murmelt er und lässt von mir ab. Ich will protestieren, doch ich komme nicht dazu. Sven zieht ganz einfach seine eigene Hose ein Stück herunter, hält mich an den Schultern fest und dringt mit einem einzigen kraftvollen Stoß in mich ein. Von dem abrupten Gefühl völlig überwältigt, stöhne ich ungezügelt, meine Hüften zucken ihm wie von selbst entgegen.

      »Ja, das gefällt dir, wenn ich mich einfach an dir bediene und dich vögle«, knurrt Sven. Lüstern mustert er mich und stößt mit kurzen, kraftvollen Bewegungen in mich. Sein Blick ist fest auf mein Gesicht geheftet, er erwartet wohl, dass ich mich dem Dirty Talk anschließe. Doch ich kann einfach nicht.

      Es macht mich überraschenderweise an, wenn er mich behandelt wie sein Sexspielzeug, doch die schmutzigen Worte wollen mir einfach nicht über die Lippen. Allein schon beim Gedanken daran zu stöhnen: Oh ja, fick mich, bis ich schreie oder etwas Ähnliches, fühle ich mich lächerlich.

      Ich schließe die Augen und drehe den Kopf entspannt zur Seite, um mich wieder auf Svens Tun und seinen Körper zu konzentrieren. Meine Hände lege ich auf seinen knackigen Hintern. Bei jedem Stoß spannen sich seine Muskeln an und werden unter meinen Handflächen hart. Tief und immer tiefer treibt er sich in mich. Gierig öffne ich meine Schenkel noch weiter für ihn und kralle meine Finger in sein Fleisch, um ihn anzuspornen.

      Sven packt mich am Kinn und dreht meinen Kopf zurück in seine Richtung. »Schau mich an, wenn ich es dir besorge.« Überrascht öffne ich meine Lider und blicke in sein vor Anstrengung verzerrtes Gesicht. So kenne ich ihn nicht, und das ist verdammt heiß. Mein Unterkörper glüht vor rasender Sehnsucht, ich dränge mich ihm entgegen, gleich … Sven beugt sich über mich und küsst mich roh. Abrupt hält er in seinen Bewegungen inne.

      Ich keuche frustriert. »Mach weiter, ich war fast soweit.«

      Sven schenkt mir ein spöttisches Lächeln. Auch das ist mir neu. »Du würdest gern kommen?« Irritiert lege ich die Stirn in Falten und mustere ihn verunsichert. »Natürlich, das ist doch der Sinn der Sache.« Mit einem verschlagenen Lächeln zieht er sich beinahe vollständig aus mir zurück, nur seine geschwollene Eichel bleibt ein kleines Stück in mir.

      »Was soll das?« Ich fühle mich plötzlich leer und will mich Sven entgegenheben. Gleichzeitig presse ich meine Hände auf seinen Hintern, um seinen Penis wieder in mir aufzunehmen, doch er bewegt sich keinen Millimeter. Svens Mundwinkel zucken, die Augen funkeln überlegen, er scheint die Macht zu genießen, die er in diesem Moment über mich hat. »Sag mir, was ich mit dir tun soll. Bitte mich darum«, flüstert er mir rau ins Ohr und beißt mir vorsichtig in den Nacken.

      Auf meinem ganzen Körper breitet sich eine Gänsehaut aus. Svens ungewohntes Verhalten peitscht meine Erregung in ungeahnte Höhen, ich will ihn endlich wieder in mir haben. Doch ich kann einfach nicht tun, was er von mir verlangt. Als habe er meine Gedanken gelesen, lässt er seinen Schwanz ein Stück tiefer in mich gleiten. Lockend kreist sein Becken über mir und er grinst mich herausfordernd an. Ich bin meinem Ziel so nah und doch so fern.

      »Du bist ein mieser Bastard«, zische ich ungehalten. Sven reagiert nur mit einem lässigen Schulterzucken darauf. »Nun?«

      Ich schlucke trocken. Es scheint ewig her zu sein, dass ich so scharf auf ihn war. »Fick mich«, sage ich leise und schlage die Wimpern beschämt nieder. Sofort packt mich Svens Hand wieder unter dem Kinn. Gehorsam sehe ich zu ihm auf. Er dreht seinen Kopf ein Stück und zieht seine Augenbrauen in die Höhe. »Was hast du gesagt? Ich habe es nicht verstanden.«

      Am liebsten würde ich ihm ins Gesicht spucken, dass er mich dazu zwingen will, es noch einmal und lauter zu sagen, aber ich bin so heiß, dass ich das hier zu Ende bringen will. »Fick mich«, maule ich ihn widerspenstig an und stöhne laut, als er sich mit einem Ruck seiner Hüften wieder tief in mich treibt. »Über deinen Tonfall unterhalten wir uns später«, grollt er und legt seine Hand vorsichtig um meine Kehle.

      Wer bist du und was hast du mit meinem Mann gemacht?, will ich fragen, doch dieses Spielchen reißt mich einfach mit. Svens Dominanz ist beunruhigend und reizvoll zugleich. Es ist, als würde ein Fremder seine Lust an mir stillen. Aufgeputscht sehe ich zu ihm auf. Sein Kiefer ist angespannt, die Sehnen an seinem Hals treten wie Stränge hervor. Wie besessen hämmert er seinen Schwanz in mich, treibt mich damit unaufhaltsam auf den Höhepunkt zu. Mein Puls rast, wie im Fieber winde ich mich unter ihm. Doch über ihn nachzudenken lenkt mich ab, ich schaffe es einfach nicht, den Gipfel ganz zu erklimmen.

      »Was ist los? Komm für mich, Kleines …«, keucht Sven, seine Hand löst sich von meinem Hals und gleitet zwischen unsere Körper. Die flüchtige Stimulation reicht aus, dass sich meine Scheidenmuskulatur unter den ersten erlösenden Spasmen meines Orgasmus zusammenkrampft. Mein Verlangen steigt beinahe ins Unerträgliche. Sven reibt mit dem Daumen fester über meinen Kitzler, ein Finger gleitet zusammen mit seinem Schwanz in mich hinein.

      Mein Oberkörper ruckt in die Höhe, ich klammere mich an seinen Schultern fest und stöhne laut seinen Namen, als der Höhepunkt mich überrollt und mich mit sich in die Tiefe reißt. Mein Unterkörper zuckt, während Sven immer noch in mich stößt, kleine Nachbeben lassen mich erschaudern. Erschöpft lasse ich mich zurück aufs Polster fallen, als es vorbei ist. Die letzten Wellen meiner abebbenden Lust umspülen mich warm.

      »Fuck, Annabell«, keucht Sven und bohrt sich mit einem letzten, besitzergreifenden Stoß tief in mich. Ich spüre, wie sein Penis zuckt und er sich in mir ergießt. Heftig atmend verharrt er und starrt mich ungläubig an. Ich zittere vor Erschöpfung und befriedigter Lust.

      »Das war …« Ich halte nachdenklich inne und schüttle den Kopf. Ich habe keinen blassen Schimmer, was in Sven gefahren ist, aber es war fantastisch. Ich muss lachen. »Keine Ahnung … Was war das eben?«

      Sven zieht sich aus mir zurück und angelt ein Päckchen СКАЧАТЬ