Название: Ich betrüge meinen Ehemann
Автор: Amelie Wild
Издательство: Bookwire
Жанр: Языкознание
isbn: 9783753190723
isbn:
„Was ist mit E-Mail? Du kannst dir einen anonymen Account zulegen.“
„Schlage dir das aus dem Kopf, bitte. Ich bin keine Briefschreiberin. Es genügt, wenn ich erfahre, dass Klaas einen Unfall hatte. Einen tödlichen Unfall. Dann komme ich sofort zurück...“
„Dann“, sagte er langsam, „wirst du mich belohnen. Aber was geschieht, wenn du dich inzwischen in einen anderen verknallst? Du bist schön. Du wirst dich in Venlo langweilen. Vielleicht wartest du nur darauf, mal mit einem anderen Mann ins Bett steigen zu können...“
„Das ist doch Unsinn! Ich will nur dich.“
Er biss sich auf die Unterlippe. „Welche Garantie habe ich, dass du mich heiraten wirst, wenn alles vorbei ist?“
„Du hast mein Wort.“
„Ein Wort kann man brechen.“
„Wir sitzen doch in einem Boot!“
„Das sagt man so. Es gibt keine Zeugen unserer Unterhaltung. Wenn ich Klaas töte, kannst du später bestreiten, mich zu dem Mord angestiftet zu haben...“
Sie schaute ihm in die Augen, ziemlich lange. „Es hat keinen Zweck“, sagte sie dann mit dunkler. etwas müde klingender Stimme. „So etwas kann man nur machen, wenn man sich liebt, wenn man einander vertraut. Du beginnst schon jetzt, an mir zu zweifeln. Vergiss das Ganze, bitte!“
Er biss die Lippen zusammen. „Es gibt andere, bessere Wege“, sagte er. „Wir haben deinen Alten bis jetzt übers Ohr gehauen, es wird uns auch in Zukunft gelingen."
„Jaja“, sagte sie.
„Bist du sauer?“, murmelte er unsicher.
„Nein, wieso?“
„Klar bist du sauer! Ich merke es dir doch an!“
„Ich bin nur enttäuscht.“
„Willst du einen Mörder heiraten?“
„Ich will den Mann heiraten, der gezeigt hat, dass er alles für mich tut.“
„Das ist so leicht dahingesagt“, meinte er gequält.
„Denke doch mal an mich! Ich trage dabei die ganze Last der Verantwortung.“
„Du wirst dafür belohnt werden.“
Er stieß einen Seufzer aus, „Also gut, ich mach's.“
„Wie wirst du es tun?“
„Das weiß ich noch nicht.“
„Du musst gründlich darüber nachdenken, Liebling. Nichts darf schiefgehen. Vor allem darfst du dabei nicht verletzt werden, hörst du?“
Ihre scheinbare Fürsorge versöhnte ihn. „Schon gut“ sagte er grinsend. „Ich passe auf.“
Er führte das Glas zum Mund und ließ seine Blicke mit neu erwachender Lüsternheit über Sophias Brüste und Schoß gleiten. Die weit zurückgefallenen Enden des Bademantels enthüllten schamlos die Reize der Frau. Sein Penis begann sich zu straffen. Sophia merkte es. Sie griff mit der Hand danach und unterstützte den Erektionsprozess mit einer sanften, zärtlichen Massage.
Binnen einer Minute hatte sie sein Glied zur altgewohnten Aktionsbereitschaft geführt. Es ragte zuckend, mit roter, praller Spitze, in die Luft. Sophia beugte sich darüber, umspielte die Eichel mit der Zunge und ließ den Penis dann zwischen ihren vollen, weichen Lippen verschwinden.
Ächzend ließ er sich zurückfallen. Mit geschlossenen Augen ergab er sich ihren Fellatio-Künsten. Er tastete nach ihren Brüsten, ohne dabei die Lider zu heben und spielte lustvoll mit den schweren, seine kochende Lust noch weiter anheizenden Halbkugeln.
Sophia nahm seinen Hodensack zwischen ihre Hände und massierte ihn kunstvoll. Willem begann zu stöhnen. Ja, das war es, das war reine, unverfälschte Lust, das war der altbekannte, immer wieder neu und frisch wirkende Weg der gegenseitig hochgeschaukelten Leidenschaft, ein Weg, den er nur mit Sophia so unbeschwert beschreiten konnte.
Ihre Lippen brachten keine neuen Tricks, aber auch die alten reichten dem Mann völlig aus, um rasch einen neuerlichen, heftigen Orgasmus entgegengedrängt zu werden.
„Pass auf“, ächzte er. „Gleich ist es soweit.“
Er warnte Sophia noch immer, wie beim ersten Mal, obwohl er genau wusste, dass sie auch nicht den kleinsten Tropfen seines Spermas zu verschenken pflegte. Die Sanftheit, mit der sie sich ihrer Aufgabe entledigte, hatte die übliche, melkende Reizwirkung.
Lächelnd gab sie seinen Penis frei. Ihre Lippen leuchteten wie gelackt.
„Das nächste Mal will ich dich dabei schmecken“, murmelte er matt.
„Keine Einwände“, sagte sie, griff nach dem Glas und nahm einen tüchtigen Schluck.
„Ist dir einer dabei abgegangen?“, wollte er wissen.
„Zwei!“, behauptete sie.
„Du lügst.“
Sie kniete sich auf die Couch und rutschte mit gespreizten Beinen über seine Schenkel hinweg bis in die Höhe seiner Hüfte. „Du kannst dich davon überzeugen“, sagte sie.
Er grinste und griff zwischen ihre Beine. Seine Finger teilten ihre Schamlippen und drangen in ihre Vagina ein.
„Tatsächlich!“, sagte er. „Der Honigtopf ist randvoll.“
„Du kannst dich seiner annehmen.“
„Komm her, rutsche höher“, bat er.
„Nein“, meinte sie und kletterte von seinen Beinen herab, um sich wieder normal hinzusetzen. „Später.“
Das war das Imponierende an Sophia. Sie wusste genau, wann eine Pause angezeigt war. Jetzt zum Beispiel hätte er sie zwar hingebungsvoll bedient, aber in zehn Minuten, nach der Überwindung seiner momentanen Abgeschlafftheit, konnte sie mit einem viel größerem Quantum an Leidenschaft rechnen.
„Wie lange haben wir noch Zeit?“, fragte er und dachte plötzlich daran, dass Sophia morgen abreiste und dass er nicht wusste, wann, wie und wo er sie wiedersehen würde.
„Eine Stunde“, sagte sie.
„Nur eine Stunde?“
„Klaas wird heute vermutlich früher nach Hause kommen“, erklärte sie ihm. „Er muss mir noch einiges für seine Schwester auftragen.“
„Was geschieht, wenn er jetzt aufkreuzt... ganz überraschend?“, fragte Willem und legte besorgt seine Stirn in Falten.
„Keine Angst. Er kommt СКАЧАТЬ