Ich, Elke B. und der Alkoholiker Thomas. Elke Bauer
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Название: Ich, Elke B. und der Alkoholiker Thomas

Автор: Elke Bauer

Издательство: Bookwire

Жанр: Языкознание

Серия:

isbn: 9783844247459

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      Ich dachte mir nichts dabei, erst als etwas später ein Anruf von Ilse kam, wo sie erklärte, das ihr diese Tasse so wichtig sei, das sie den Wert dieser Tasse, zwanzig Euro, ersetzt haben wolle. Ich war sprachlos. Klar, Thomas war Alkoholiker, aber auch einem Nicht Alkoholiker konnte ein Tasse herunter fallen.

      In meiner Familie hatte ich es noch nie erlebt, das in so einem Fall die Versicherung alarmiert werden musste.

      Heute weiß ich, das Thomas Dusseligkeit eine Folge von ADHS und weniger des Alkoholismus ist. Auf jeden Fall setzte ich mich mit unserer Versicherung in Verbindung, die den Schaden ersetzte. Ich schwor mir aber, meinen Schwiegervater ab sofort, so wenig wir möglich zu besuchen.

      Ilses Anruf

      Ein erneuter Schlag von Ilse kam nicht viel später. Wie feierten den Geburtstag von guten Bekannten, die Erich, Ilse, Thomas und mich eingeladen hatten. In einem unbeobachteten Moment erklärte Ilse mir, das sie etwas wichtiges mit mir zu besprechen hätte, das sie mich im Verlauf der Woche noch anrufen würde.

      Ich war verunsichert, den ich konnte mir nicht vorstellen, was Ilse von mir wollte. Zudem hatte ich genug damit zu tun, Thomas vom Alkohol weg zu bekommen, ebenso half ich ihm bei der Suche nach einem neuen Arbeitsplatz. Das kostet mich damals genug Kraft.

      Ich ging auch davon aus, das Ilse mich noch mal darauf ansprechen wollte, das ich ihr gegenüber behauptet hatte, das der Vater den Sohn schwer geschlagen hatte. Mein Mann wusste ja nichts davon und ich wollte ihm in diesem Moment auch nicht damit konfrontieren. Also sagte ich Thomas nichts davon, das Ilse anrufen wollte und harrte ab.

      Der Anruf kam und er entwickelte sich ganz anders, als wie ich es mir gedacht hatte. Es ging darum, das Ilse mir vorwarf, es wäre meine Pflicht für Nadine zu bezahlen. Ich wäre unmoralisch, weil ich es nicht getan hätte. Als ich erklärte, das es ja wohl meine Sache wäre, wie ich mich da verhalten hätte, sagte sie, das sie das nicht interessiere.

      Ilse warf Uns ein unmögliches Verhalten in letzter Zeit vor. Sie unterstellte, das wir es darauf angelegt hätten, nicht für Nadine zu bezahlen. Ebenso hatte ich das Gefühl, das sie glaubte der Autounfall würde mit Thomas Arbeitsplatzverlust zusammen hängen.

      Auch gab Ilse Thomas die Haupt Schuld am Untergang der Firma. Er wäre alt genug gewesen und hätte wissen müssen, was es bedeute, eine Firma mit soviel Schulden zu übernehmen. Während des ganzen Gespräches ging es eigentlich nur darum, das Wir nicht Ilses Ansichten entsprachen. Ilse ließ keinerlei Argumente meinerseits zu. Nur sie, nur ihr Egoismus zählte. Schließlich legte sie auf.

      Ilse will mit Ricco Gassi gehen

      Das nächste was passierte, hing mit unserem Hund, dem Labrador Ricco zusammen. Bis zu der Zeit, als dies alles geschah, brachten wir Ricco regelmäßig zu meinem Schwiegervater.

      Der ging Mittags mit Ricco Gassi, bevor ich den Hund nach der Arbeit wieder abholte. Das klappte auch gut, zumal Erich Ricco schon seit Welpen Tagen kannte und an dem Hund hing.

      Nun ergab es sich, das mein Schwiegervater mit Verdacht auf Thrombose ins Krankenhaus musste. Ilse war da und sie wollte auch mit Ricco gehen. Ich hatte Thomas natürlich von dem Gespräch ein paar Tage zuvor, mit Ilse berichtet und uns beiden passte es überhaupt nicht, das Ilse mit Ricco Gassi gehen wollte.

      Lieber wollte ich direkt ohne Pause nach der Arbeit mit Ricco gehen. Und so brachte ich Ricco nach Rücksprache mit Thomas zwar zu Erich aufs Grundstück, ohne allerdings die Leine dort zu lassen.

      Das gefiel Ilse überhaupt nicht. Morgens rief sie mich während der Arbeit auf meinem Handy an. Ich solle doch die Leine da lassen. Sie würde schon mit Ricco gehen.

      Ich erklärte Ilse, das ich dies nicht allein entscheiden könne, den schließlich hatte Thomas Ricco mit in die Ehe gebracht und ich musste das mit meinem Mann absprechen. Das sagte ich Ilse und auch, das wir sie am Abend anrufen würden. Ich sprach mit Thomas und er meinte. „Gut, geben wir Ilse die Leine!“

      Er rief bei seinem Vater an. Ilse meldete sich. Kaum hatte sie Thomas Stimme vernommen, ging es los. Es wäre ja die Höhe von uns, ihr keine Leine da zu lassen. Wir hätten die Pflicht dies zu tun und am nächsten Morgen, müssten wir Ricco ohne wenn und aber mit Leine vorbei bringen.

      Wie ein Wasserfall ohne Pause redete Ilse. „Und morgen ist der Hund mit Leine hier!“ herrschte sie zum Schluss, legte auf, noch bevor Thomas irgend etwas sagen konnte.

      Nur ein paar Sekunden dauerte es, bis mein Mann, der den Kopf schüttelte, sagte: „Und jetzt kriegt sie den Hund erst recht nicht!“ Ein paar Anrufe tätigte Thomas, schließlich bekamen wir Ricco bei einer guten Bekannten unter.

      Zufällig hörte ich von jemanden, das Ilse ihm wenig später erzählt haben musste, das sie überhaupt nicht damit klar kam, das sie Ricco nicht mehr sah.

      Nun, dachte ich mir. Selber schuld, wenn man sich so aufführt, geschieht es einem nicht besser. Seit diesem Zeitpunkt haben wir Ricco nie wieder zu meinem Schwiegervater gebracht.

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