Zuhause in der LIEBE.. Wilma Mergen
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Читать онлайн книгу Zuhause in der LIEBE. - Wilma Mergen страница 8

Название: Zuhause in der LIEBE.

Автор: Wilma Mergen

Издательство: Bookwire

Жанр: Сделай Сам

Серия:

isbn: 9783847623281

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СКАЧАТЬ Sichtweise des Verhältnisses von Gott als Vater oder Mut­ter und Mensch als Kind begeben wir Men­schen uns selbst als Erwachsene in eine untergeord­nete Position bzw. lassen uns in diese Position bringen. Wir betrach­ten uns als klein, bedürftig, unvoll­kom­men, fehlerhaft (sünd­haft), un­würdig, schul­dig, getrennt. Wir geben unsere Verantwortung für unser Leben und unsere Identität wie auch unsere eigene Kraft und Macht im Sinne von Vermögen, Potenz, Kompetenz ab. Wir geben unsere Macht ab an andere, die sich selbst oder die wir als Stell­ver­treter (poli­tische, so­ziale, religiöse, spirituelle Führer) einsetzen. Wir gehen in die Haltung „versorg mich, mach du“, eine Mentalität, die in unserer Gesell­schaft in allen Bereichen sehr ver­breitet ist und die ich als „Konsumenten­hal­tung“ be­zeichne. Mit dieser Einstellung ent­machte ich mich selbst, unterdrücke mein Potential und mache mich abhängig.

      Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter: Im Laufe seiner Existenz hat sich der Mensch mit seinem MenschenWillen sogar über das SeelenWollen und Gott bzw. LIEBE gestellt! Er ver­sucht, aufgrund seines angesam­melten Verstandeswissens selbst Schöpfer zu sein, in dem er z. B. die von der LIEBE in Vollkom­men­heit erschaffene Ordnung der Natur und Tiere mani­­puliert (s. Gen­­for­schung, Klonen) oder die des Men­schen selbst (s. Genmani­pulationen, Klonen, Er­schaf­fen des Menschen im Reagenzglas, Samen-, Eizellenspende). Wer sind wir denn, dass wir uns anmaßen, besser als die LIEBE zu sein? Besser zu wissen, was für uns gut ist? Die Abhängig­keiten und Schäden, die durch dieses Verhalten und Denken entstehen, sind jetzt schon immens und werden uns in ihrer Wirkung und Trag­weite in den kom­menden Jahren noch deut­licher werden, wenn wir uns nicht rechtzeitig besinnen und umschwenken.

      Es kommt sogar noch schlimmer: Wenn dann Leid und Elend durch sein anmaßendes, rücksichtsloses (Fehl-) Verhalten ent­standen ist, macht der Mensch dafür sogar noch die LIEBE verant­wortlich im Sinne von „Wie kann Gott so etwas zulassen?“! Die Frage sollte eher lauten: „Wie können wir so etwas zulassen und verantworten?“! Es ist immer leichter, jemand anderem die Schuld für Miss­stände in die Schuhe zu schieben, als vor der eige­nen Haustür zu kehren. Nun - diese Dinge geschehen letztendlich alle aus dem Bewusst­sein der Tren­­nung von der LIEBE und dem Konzept des freien MenschenWillen heraus, damit wir aus den daraus ge­won­­nenen Er­fah­run­gen und Erkenntnissen lernen und es anders, im Sinne der LIEBE und zum Wohl des Ganzen machen können.

      Wenn ich Teil der LIEBE, folglich LIEBE bin, dann bin ich auf gleicher Ebene mit Gott = LIEBE. Dann bin ich in meiner eigenen, schöp­ferischen Macht, übernehme Verantwortung für mich selbst und mein Handeln. Dann weiß ich, dass ich auch die Kon­­sequenzen trage für jeden meiner Gedan­ken, Worte und Schritte, jede meiner Entschei­dungen. Alles was existiert ist LIEBE (= göttlich), ich bin im­mer in der Einheit und Verbin­dung mit allem was ist, all-eins mit der LIEBE. Füge ich irgend­jemandem oder irgendetwas Scha­den zu, dann schade ich mir dadurch in letzter Konsequenz selbst. Was ich in die Welt aussende, das kehrt früher oder später, in diesem oder einem anderen Leben zu mir zurück – dies ist ein uni­verselles Ener­gie“gesetz“. Diese Einstellung hat Auswir­kun­gen auf mein Verhalten gegenüber der Natur, den Tieren, den Mitmenschen, der geis­tigen Ebene, den Kon­zepten von Schuld und freiem MenschenWillen. „Liebe dich selbst, nimm dich selbst in allen Regungen liebevoll an, dann kannst du auch deinen Nächsten (auch die Natur, Tiere) lieben und an­nehmen, wie er ist, denn er ist du – LIEBE“ – so sind für mich Jesu’ Worte zur Nächstenliebe zu ver­stehen.

      Eines will ich hier noch einmal klar stellen: Jeder soll sein Leben so ge­stalten, wie er es für richtig und wichtig hält. Jeder ist auf dem Weg zu sich selbst und der Entfal­tung seines wahren Wesens. Aber, er sollte es be­wusst gestalten, aus seinem Herzen heraus. Er sollte sich überlegen bzw. spüren, wo er seine eigene Kraft und Macht und Selbstbe­stimmt­heit abgibt, wo er nicht in der Selbstliebe und LIEBE ist. Es gibt nur eine Autorität für mich: ich selbst und mein Gefühl, mein SeelenWollen!

      LIEBE ist geduldig, lässt los, macht frei, akzeptiert, stellt keine Bedingungen. Sie ist wahr und wahr­haftig, gütig und gerecht. Sie bewertet, urteilt und ver­urteilt nicht, nimmt alles und jeden so an, wie es bzw. er ist. LIEBE weiß, dass alles was geschieht, richtig und wichtig ist, alles einen Sinn hat, den wir Men­schen mit unserem Verstand nicht oder erst später erkennen können. Es gibt keine Fehler, sondern nur Erfahrungen, aus denen wir lernen können. Als Geschöpfe der LIEBE sind wir immer in ihr gebor­gen, ja wir sind LIEBE, wir sind niemals getrennt von ihr. Wir haben es nur verlernt, sind durch Lügen, Lehren und Diktate anderer in die Irre und Ohnmacht geleitet worden und haben es ver­ges­sen. Nun ist es an der Zeit, sich wieder daran zu erinnern und in die eigene Macht und die Einheit mit der LIEBE und allem, was ist, zu kommen. Das bekannte Yin-Yang-Symbol verdeut­licht für mich diese Beziehung sehr gut:

      [

      LIEBE oben als heller Teil, der Mensch unten als dunkler Teil (dies ist keine Wer­tung!) spiegelt das hermetische Gesetz „Wie oben, so unten“ oder „wie im Him­mel (= geistige Welt), so auf Erden“ wieder. Beide sind in gleicher Form mitein­ander ver­schlun­­gen als eine Einheit. Der Wesens­kern des einen ist - wie die Matrix unserer DNS im Zell­kern - immer im ande­ren Teil ent­halten.

      Wenn wir uns unserer wahren göttlichen Herkunft wieder bewusster werden, die wahre Liebe leben und die Schöpfung der LIEBE achten und bewahren, dann wird unser Planet ein Ort des Friedens, der Freude, der Leichtigkeit, des Lichts. Es liegt einzig an uns und unserer schöpferischen Kraft, was wir wollen und was wir tun. Hier ist jeder einzelne Mensch gefragt, bei sich selbst anzu­fangen, in die Selbstliebe und Eigenverantwortung zu gehen, sich in der Einheit mit der LIEBE zu fühlen, daraus zu leben und das Leben zu gestalten.

       Es ist Zeit für Wandel! Es ist Zeit für Erlösung!

      

       Es ist Zeit für ein leichtes Leben

       mit Liebe und in der LIEBE!

      

      

      

      

      

      

       Das Hohe Lied der Liebe

      

       Wenn ich mit Menschen- und mit Engelzungen redete und hätte die Liebe nicht,

       so wäre ich ein tönendes Erz oder eine klingende Schelle.

      

       Und wenn ich prophetisch reden könnte und wüsste alle Geheimnisse und alle Erkenntnis und hätte allen Glauben, so dass ich Berge versetzen könnte, und hätte die Liebe nicht, so wäre ich nichts.

      

       Und wenn ich alle meine Habe den Armen gäbe und meinen Leib hingäbe, um Ruhm zu gewinnen und hätte die Liebe nicht, so wäre mir’s nicht nütze.

      

       Die Liebe ist langmütig und freundlich, die Liebe eifert nicht, die Liebe treibt nicht Mutwillen, sie bläht sich nicht auf, sie verhält sich nicht ungehörig, sie sucht nicht das Ihre, sie lässt nicht erbittern, sie rechnet das Böse СКАЧАТЬ