Kampf um SANTOR - Testfall HATHOR 2. K.B. Stock
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Название: Kampf um SANTOR - Testfall HATHOR 2

Автор: K.B. Stock

Издательство: Bookwire

Жанр: Языкознание

Серия:

isbn: 9783745066753

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СКАЧАТЬ Besseres zu tun, als sie schon wieder zum nächsten Einsatz zu prügeln? Sie hat doch jetzt mit ihrem Baby wahrlich genug zu tun.

      Noch dazu, wo ihr und Alecs Sohn als Telekinet geboren wurde, der laut Mora-Sher schon jetzt jeden Tag sein Kinderzimmer total verwüstet?“

      „Das sie und Alec dann stets wieder aufräumen müssen“, meinte Alex Kranz mit einem behaglichen Grinsen, bei dem er eine gewisse Schadenfreude nur mühsam unterdrücken konnte.

      „Wäre doch ein hübscher Gedanke, dem lieben Alec mal ein bisschen beim Aufräumen zuzuschauen – keine Sorge ich mach’s ja nicht, aber ’ne hübsche Idee ist’s trotzdem“, fügte er dann noch hinzu, wobei er sich prompt eine Kopfnuss seiner Ehefrau Mora einfing.

      „Wofür war das denn?“, fragte Alex Kranz perplex. „Ich hab’ doch gar nichts Schlimmes gesagt. Außerdem darf ich dich daran erinnern, dass du damals selber hochschwanger warst, als wir erstmals auf LARO 5 gelandet sind.

      Und von dieser Mission hast du dich auch nicht abbringen lassen – deshalb war dein Anklopfen an meinem armen Schädel gerade mehr als überflüssig, du alte Wildkatze.“

      „Die kleinen Sünden straft der liebe Gott bekanntlich sofort. Das hast du jetzt von deinen frechen Sprüchen – und solltest du dir den soeben verabreichten Schubser wirklich nicht verdient haben, verrechne ich den bei späteren Bestrafungen, okay?“, grinste Mora ihren Mann im gleichen Moment spitzbübisch an.

      „Ist ja schon gut, Mora. Du hast ja schon recht. Ich denke nämlich, dass die dafür abgestellte Mara-Kinderschwester Mora-Sher einen Gutteil ihrer mütterlichen Aufgaben schon jetzt abnimmt.

      Immerhin sind wir bis heute – trotz unserer Zwillinge – mit unseren zwei überaus netten Maras ausgekommen. Streiten wir uns also nicht und fragen sie zuerst mal – in Ordnung? Ich weiß ja auch, dass sie die Beste für so einen Einsatz wäre.“

      „Dein Schädel sieht übrigens noch einigermaßen heil aus“, sagte Mora Kranz nach einer Weile, in der sie von ihrem Mann mit noch immer mit missbilligendem Blick angeschwiegen wurde.

      „Einen Spiegel zum Betrachten deiner angeblich fürchterlichen Verletzung wirst du dir zwar selber suchen müssen, aber ich kann dir versichern – es ist bei meinem spontanen An- ... nein ... Eingriff nix kaputtgegangen. Also komm her, mein Hase und lass mich deinen armen Kopf küssen – so schlimm war’s ja schließlich nicht.“

      „Ist ja schon gut, du rothaarige Hexe. Ich bin schließlich nicht wehleidig. Aber vergiss nicht – diesen arglistigen Angriff auf meinen super geformten Hinterkopf werde ich dir bei passender Gelegenheit heimzahlen.“

      „Oh, jetzt schlottere ich aber vor Angst, mein fürchterlich wütender Fürstgemahl. Lass uns aber vor meiner unabwendbaren Bestrafung nochmal kurz zu unserer Planungsarbeit zurückkehren.“

      Indessen waren es Kommodore Brigid-Thor und ihr Stellvertreter Oberst Thure-Pan, die sich nach diesem ehelichen Disput mit einem lauten Lachen Luft machten.

      „Ihr zwei Hübschen haltet jetzt auch die Klappe. Lacht nicht so frech und hört einfach nur weiter zu“, wurden die beiden Lemurer von Mora Kranz umgehend zurechtgewiesen.

      „Also aufgepasst! Meine liebe Großcousine Fürstin Mora-Sher und auch ihre larojanische Cousine Vera-Sher werden sich einen solchen Einsatz als Chefärztin und Kommandantin dieses neuen 2.000 Meter großen Versorgungsschiffs ganz sicher nicht entgehen lassen.

      Schon gar nicht, falls sich herausstellt, dass unser schlauer lemurischer Oberst mit seiner vorhin geäußerten Vermutung richtigliegen sollte.“

      „Mit Mora-Sher habe ich vorhin schon gesprochen“, warf Brigid-Thor umgehend ein.

      „Sie ist auf jeden Fall dabei – und außerdem froh, dass sie ihre häuslichen Pflichten mal für eine Weile vergessen kann, die sie eigentlich ihrem geliebten Ehemann aufzudrücken gedachte.

      Nicht so froh war sie deswegen, als ich ihr gesagt habe, dass wir auch ihren Ehemann Alec an ihrer Seite brauchen würden. Aber mittlerweile hat sie die Notwendigkeit eingesehen, dass wir auf deinen Cousin als zweiten Teleporter bei dieser Mission nicht verzichten können.

      Nur, dass sie mich dann noch eine ungeduldige Dränglerin genannt hat, werde ich ihr vorerst nicht vergessen. Aber sagt’s nicht weiter – meine Rachefeldzüge unter Freundinnen erledige ich nämlich immer noch persönlich.“

      „Meine Güte, war’s das jetzt? Dann ist’s ja gut“, riss jetzt Alex Kranz das Wort nach einer etliche Sekunden währenden Verschnaufpause erneut an sich.

      „Also, mit Michael Wagner werde ich gleich reden, damit er weiß, dass ihm die THIKAL-X in den kommenden beiden Wochen nicht für andere Aufgaben zur Verfügung steht und er sie nach Anweisung der Mediziner möglichst rasch zum Lazarettschiff umrüsten und danach zur Nellis Air Force Base in Nevada verlegen muss“, ergänzte Alex Kranz die Rede seiner Ehefrau.

      „Außerdem muss Mora noch die Großkanzlerin informieren, damit sie mit dem amerikanischen Präsidenten Glenn Parker spricht.

      Letztlich findet unsere Suche ja auf US-amerikanischen Hoheitsgebiet statt, weshalb wir mit der ODIN und der MHORA-X auch einen Zwischenstopp auf der Nellis AFB2 machen werden.

      Es ist nämlich unabdingbar, dass wir das geplante Vorgehen dort mit unseren amerikanischen Kollegen abstimmen. Darüber hinaus denke ich, dass Präsident Parker nicht nur Archäologen, sondern auch Leute vom Militär zu dieser Forschungsmission entsenden wird.“

      „Okay – wir bereiten uns dann jetzt schon mal darauf vor, unsere alte ODIN in den nächsten Tagen startklar zu machen“, entgegnete Kommodore Brigid-Thor mit einem kopfschüttelnden Grinsen, ehe sie sich mit ihren Begleitern wieder zum Gehen wandte.

      Doch noch in der Tür stehend ergänzte sie ernst: „Wir treffen uns dann Montagfrüh mit unseren Besatzungen im hiesigen Konferenzraum“, wobei man der Lemurerin deutlich ansah, dass sie am liebsten sofort zum Mount Hope nach Nevada gestartet wäre.

      „Was machen wir mit unseren Kindern, wenn wir nächste Woche nach Nevada fliegen?“, fragte Alexander Kranz, als er am darauffolgenden Montag zusammen mit Mora am Frühstückstisch seines Schwabinger Penthouses saß.

      „Die nehmen wir ganz einfach mit. Schlage ich jedenfalls vor. Platz haben wir auf der MHORA-X ja genug und unsere Mara-Kinderschwestern können sich ja um Mora-Lisa und Alexander-Max kümmern, wenn wir mal selber in Nevada in irgendwelchen unterirdischen Kavernen herumkriechen. Oder hast du was dagegen?“

      „Nein, die beiden sind ja bald anderthalb Jahre alt – und wir beide wissen, dass sie mit ihren unglaublichen Parasinnen geistig viel reifer sind, als es ihrem Alter entspricht.

      Außerdem kommt ja auch unser alter Freund Oskar 1 mit an Bord. Und wir wollen unseren Kids doch keine Trennung von ihrem liebgewonnenen Mentor und Lehrmeister zumuten. Dagegen würden sie sich nämlich zu wehren wissen und wir hätten dann eventuell zwei blinde Passagiere an Bord. Vergiss nicht, die zwei können auch teleportieren“, lachte Alex jetzt los.

      „Gut, dann wäre das ja geklärt. Wie sieht’s mit unserer Besatzung aus? Wissen alle schon Bescheid? Und denkst du, dass wir auch General Lange und seine Sicherungskräfte brauchen werden?“, fügte er umgehend hinzu.

      „Hubert СКАЧАТЬ