Название: Die Anerkennung des Verletzbaren
Автор: Bernhard Kohl
Издательство: Bookwire
Жанр: Документальная литература
Серия: Erfurter Theologische Studien
isbn: 9783429063597
isbn:
120 Vgl. ebd., 75f.
121 Vgl. Th. Bedorf, Verkennende Anerkennung, 57.
122 G. Luf, Überlegungen zur Theorie der Anerkennung, 76.
123 A. Honneth, Kampf um Anerkennung 1994, 178.
124 Ebd., 185.
125 Ebd., 185f.
126 Vgl. G. Luf, Überlegungen zur Theorie der Anerkennung, 77.
127 Vgl. A. Honneth, Kampf um Anerkennung 1994, 188f.
128 Ebd., 282f.
129 G. Luf, Überlegungen zur Theorie der Anerkennung, 78
130 A. Honneth, Kampf um Anerkennung 1994, 183f.
131 Vgl. ebd., 184f.
132 Ch. Taylor, Multikulturalismus und die Politik der Anerkennung, Frankfurt a. M. 22012, 11-66, hier 28.
133 A. Honneth, Unsichtbarkeit 2003, 23.
134 Vgl. hierzu ders., Verdinglichung. Eine anerkennungstheoretische Studie, Frankfurt a. M. 2005, insbesondere 46-61.
135 Ebd., 60 Fn. 19.
136 Ebd., 60.
137 „Das Sich-Hineinversetzen in die Perspektive der zweiten Person verlangt den Vorschuß einer Form von Anerkennung, die in kognitiven oder epistemischen Begriffen nicht vollständig zu erfassen ist, weil sie stets ein Moment der unwillkürlichen Öffnung, Hingabe oder Liebe enthält.“ Ebd., 51.
138 Ebd., 60 Fn. 19.
139 Ders., Zwischen Aristoteles und Kant. Skizze einer Moral der Anerkennung, in: ders., Das Andere der Gerechtigkeit. Aufsätze zur praktischen Philosophie, Frankfurt a. M. 2000, 171-192, 190.
140 Vgl. ders., Kampf um Anerkennung 1994, 196-210; A. Bohmeyer, Jenseits der Diskursethik, 152ff; Th. Bedorf, Verkennende Anerkennung, 57-63.
141 A. Honneth., Kampf um Anerkennung 1994, 196.
142 Ebd., 196.
143 Ebd., 197.
144 Ebd., 198.
145 Ebd., 198f.
146 Ebd., 199ff.
147 Ebd., 199.
148 Vgl. ebd., 200f.
149 Ebd., 201.
150 Ebd., 202; vgl. hierzu auch sehr differenziert H. Joas, Sakralität.
151 Vgl. ebd., 203.
152 Ebd., 205f.
153 Ebd., 210.
154 Th. Bedorf, Verkennende Anerkennung, 58.
155 Vgl. H. Röhr, Anerkennung – Zur Hypertrophie eines Begriffs, in: Ricken, N. / ders. / Ruhloff, J. u. a. (Hg.), Umlernen, München-Paderborn 2009, 93-108, hier 100.
156 Vgl. hierzu Th. Bedorf, Verkennende Anerkennung, 70ff., 75f.
157 A. Honneth, Kampf um Anerkennung 1994, 182.
158 Ders., Unsichtbarkeit, 27.
159 Ebd.
160 Th. Bedorf, Verkennende Anerkennung, 76.
161 Martin Seel weist in diesem Zusammenhang mit dem Begriff der „Aufmerksamkeit“ darauf hin, dass eine unnötige Trennung von Anerkennung und Erkennen nicht hilfreich ist. Damit verbindet er seine These, das Anerkennen und Erkennen in genetischem und systematischem Sinn zusammen einhergehen (184), dass es kein primäres Weltvertrauen ohne Anerkenntnis und Erkenntnis geben kann (188). Dies begründet er beispielhaft an Überlegungen zu drei Aspekten der Anerkennung. Im intersubjektiven Bereich nähert er sich über die Missachtung an: Damit Subjekte überhaupt bemerken können, dass eine Missachtung erfolgt ist zumindest rudimentäre Kenntnis, rudimentäres Wissen davon erforderlich, was es bedeutet sozial anerkannt zu sein (195). Ebenso im Bereich der Selbstachtung, also in der rechtlichen Anerkennungssphäre: auch hier stellt die Fähigkeit zu erkennen und so auch anzuerkennen, welches die für ein Subjekt bejahenswerten Antriebe und Bestrebungen sind, die Grundlage für ein Selbstverhältnis dar (195). Den letzten Aspekt benennt Seel als den „ästhetischer Anerkennung“. Hier geht es darum, dass Anerkennungsbeziehungen auf die objektive Welt ausgedehnt werden, um der Einmaligkeit der Welt, den Besonderheiten der übrigen Dinge des Lebens eine nichtinstrumentelle Aufmerksamkeit zukommen zu lassen. Auch in dieser ästhetischen Anerkennung, in der Ereignisse um ihrer selbst willen geschätzt werden, spielt die kognitive Dimension eine tragende Rolle, da hierfür ein entwickeltes ästhetisches Bewusstsein und die Fähigkeit zur Abstandnahme von jeder begrifflich-propositionalen Fixierung des Gegenstandsbereichs nötig ist (197f.). Mit seinen Anmerkungen geht es Seel nicht um eine grundsätzliche Kritik Honneths, sondern um eine Justierung des Anerkennungsbegriffs Honneths bzw. dessen Überlegungen zum Verhältnis von Anerkennen und Erkennen. Seel führt deswegen auch den Begriff der Aufmerksamkeit ein, den er für das „übergreifende Kriterium der Bewertung von Anerkennungsverhältnissen“ (201) hält, da Anerkennung in ihrem Kern Aufmerksamkeit ist. „Sie ist Wahrnehmungsfähigkeit, durch die Personen in ein selbstbestimmtes Leben finden und sich, sofern sie ihnen erhalten bleibt, in ihm halten können. Sie ist es in dreifacher Hinsicht: gegenüber anderen, gegenüber sich selbst und gegenüber den Umgebungen ihres Lebens.“ (200). Vgl. M. Seel, Anerkennung und Aufmerksamkeit, insbesondere 197ff.
162 Vgl. Th. Bedorf, Verkennende Anerkennung, 70f.
163 Vgl. hierzu A. Honneth, Verdinglichung 2005.
164 Ebd., 68.
165 Vgl. ebd., 87f., 93.
166 Th. Bedorf, Verkennende Anerkennung, 72.
167 Ebd., 72f.
168 Vgl. hierzu St. Cavell, Wissen und Anerkennen, in: ders., Die Unheimlichkeit des Gewöhnlichen und andere philosophische Essays, Frankfurt a. M. 2002, 34-75.
169 A. Honneth, Verdinglichung 2005, 60.
170 Vgl. ebd., 60.
171 Vgl. ebd., 38, 42.
172 Ebd., 39.
173 Vgl. N. Balzer, Spuren der Anerkennung. Studien zu einer sozial- und erziehungswissenschaftlichen Kategorie, Wiesbaden 2014, СКАЧАТЬ