Название: Die Blume des Lebens
Автор: Drunvalo
Издательство: Bookwire
Жанр: Зарубежная психология
isbn: 9783867287685
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Aber das sind noch längst nicht alle Informationen, die der Stamm besaß. Er wusste auch um all die anderen Planeten in unserem Sonnensystem, darunter Neptun, Pluto und Uranus, die erst in jüngerer Zeit entdeckt wurden. Er wusste genau, wie diese Planeten aussehen, wenn man sich ihnen vom Weltraum her nähert, was auch wir erst vor relativ kurzer Zeit erfahren haben. Diese Stammesangehörigen wussten auch um die roten und weißen Blutkörperchen und hatten alle erdenklichen Arten von physiologischen Informationen über den menschlichen Körper, die wir erst in neuerer Zeit erlangt haben. Und all das von »Primitiven«!
Natürlich schickte man ein Wissenschaftlerteam zu den Dogon, um sie zu fragen, woher sie all das wussten. Nun, an dieser Stelle machten die Wissenschaftler wahrscheinlich einen großen Fehler, denn wenn sie akzeptierten, dass die Dogon wirklich über diese Informationen verfügten, dann mussten sie automatisch auch den Weg akzeptieren, wie sie diese erhalten hatten. Als sie die Dogon fragten, woher sie das wussten, antworteten diese, die Zeichnungen an den Wänden ihrer Höhle demonstrierten es ihnen. Diese Wandmalereien zeigen eine fliegende Untertasse – so sieht es zumindest aus, dieser ganz vertraute Umriss – die aus dem Himmel auftaucht und auf drei Beinen landet, ferner zeigen sie, wie die Wesen im Raumschiff ein großes Loch im Boden erzeugen, es mit Wasser füllen, aus dem Raumschiff in das Wasser springen und am Rand des Wassers auftauchen. Diese Wesen sehen recht ähnlich aus wie Delphine, vielleicht waren sie ja auch Delphine, aber sicher sind wir da nicht. Sie begannen mit den Dogon zu kommunizieren. Sie schilderten, wo sie hergekommen waren und gaben dem Stamm der Dogon diese ganzen Informationen.
Das also sagten die Dogon. Die Wissenschaftler saßen einfach nur sprachlos dabei. Schließlich brachten sie gedehnt hervor: »Neeein, davon haben wir noch nichts gehört.« Weil sie in keine ihrer bisherigen Wissensschubladen passten, kehrten sie diese Informationen einfach geistig unter den Teppich. Die meisten Menschen, Wissenschaftler inbegriffen, wissen mit solchen Fakten einfach nichts anzufangen. Es hat eine Menge Informationen wie diese gegeben, mit denen wir einfach nichts anzufangen wissen. Und da wir keinen Weg finden, ungewöhnliche Informationen wie diese mit dem zu vereinbaren, was wir bereits zu wissen glauben, heften wir sie einfach irgendwo ab – denn die Theorien funktionieren nicht, müsst ihr wissen, wenn wir diese Informationen behalten.
Abb. 1-4. Zwei lineare Strecken, durch die dargestellt wird, wie Sirius B Sirius A umkreist. Die linke Zeichnung basiert auf Dogon-Zeichnungen; die Darstellung rechts wurde von Robert Temple errechnet.
Hier noch etwas, das die Dogon wussten. Diese kleine Zeichnung fand sich an der Wand [Abb. 1-4], aber die Wissenschaftler konnten sich beim besten Willen nicht erklären, was das bloß darstellen sollte – bis Computer die Umlaufbahn von Sirius A und Sirius B berechneten. Von der Erde aus gesehen ist das Muster, das sich in der Höhle der Dogon zeigt, identisch mit dem Muster, das sich ergibt, wenn Sirius B die Bahn von Sirius A kreuzt – in einem festen zeitlichen Rahmen, nämlich von 1912 bis zum Jahr 1990. Die Delphine, oder was auch immer diese Wesen sein mochten, gaben den Dogon dieses hochaktuelle Diagramm/diesen Zeitablauf vor mindestens 700 Jahren!
Nun, wo ich in meinem Leben hierauf gestoßen bin, habe ich entdeckt, dass sowohl 1912 als auch 1990 besonders wichtige Jahre waren. Mehr noch als das: Der Zeitraum zwischen diesen beiden Jahren war wahrscheinlich einer der wichtigsten, den es in der Geschichte der Erde je gegeben hatte. Näheres hierzu werde ich noch später erklären, aber ich will kurz vorausschicken, dass 1912 Experimente mit Zeitreisen begannen sowie Experimente mit außerirdischen Grays und Menschen. (Auch darauf gehen wir später noch weiter ein.) Und 1990 war das erste Jahr, in dem das Gitternetz für den Aufstieg unseres Planeten vollendet war. Und noch viele weitere Ereignisse spielten sich in diesem Zeitraum ab. Die Tatsache, dass die Wandmalereien der Dogon genau diesen Zeitraum festhielten, könnte man eindeutig als prophetisch deuten.
Vor nicht allzulanger Zeit wurde ein Magnetar (Magnet + Stern) entdeckt – es ist ein Neutronenstern mit etwa 200 Umdrehungen pro Sekunde, der ein enormes Magnetfeld erzeugt. Wissenschaftler entdeckten am 27. August 1998 etwas, das sie als Sternbeben bezeichneten. Ihre Instrumente orteten Radiowellen aus SGR 1900+14. Die Strahlung war zu viel für die Gammastrahlen-Detektoren auf sieben Raumschiffen, wodurch zwei den Dienst einstellten, darunter das Raumschiff Near Asteroid Rendezvous (NEAR).
Kurzreise nach Peru und weiteres Dogon-Material
Es muss wohl 1982 oder 1983 gewesen sein, als ich zum ersten Mal auf diese Informationen der Dogon stieß. Ich fand mich im Umfeld von Menschen wieder, die mit dem Dogon-Stamm arbeiteten und tatsächlich dorthin flogen und mit Stammensangehörigen kommunizierten. 1985 begleitete ich eine Gruppe nach Peru, darunter auch jemand, der die Dogon erforschte. Wir checkten in ein plüschiges Hotel in Cúzco ein, das sich »Hotel San Agustín« nannte, und hatten vor, am nächsten Tag den Spuren der Inkas zu folgen und einen Pfad entlangzuwandern, der rund 75 Kilometer weit über die Berggipfel führte. Es geht bis auf über 4.600 Meter hoch, und dann fällt der Weg wohl 1.500 Meter ab, zum Machu Picchu. Wunderschön.
Unser Hotel war ein spanischer Palast aus Adobeziegeln, der sich hinter hohen Mauern mitten im Zentrum der Stadt verbarg. Wir hatten uns paarweise zusammengetan, weil die Zimmer so billiger waren. Ich sollte mein Zimmer mit dem Dogon-Forscher teilen, und er erzählte mir ständig von Dingen, die sie gerade herausfanden, darunter auch eine Menge von dem, wovon hier die Rede ist. Uns wurde unser Zimmer zugewiesen, und es stellte sich heraus, dass wir die Zimmernummer 23 hatten. Der Forscher fand das absolut spannend und rief aus: »Zimmer 23 – eine ganz besondere Glückszahl!« Von Afrika aus gesehen, der Heimat der Dogon, verschwindet der Stern Sirius hinter dem Horizont und ist dann ein paar Monate lang außer Sicht; dann kommt er jedoch wieder zum Vorschein, und zwar am Morgen des 23. Juli, wenn er ungefähr eine Minute vor der Sonne aufgeht. Leuchtend rubinrot taucht er unmittelbar über dem Horizont auf, fast haargenau im Osten. Sechzig Sekunden später erscheint die Sonne. Man kann den Sirius also nur einen Moment lang sehen, dann ist er verschwunden. Man nennt das den heliakischen Aufgang des Sirius, und das war ein sehr wichtiger Augenblick für die meisten Völker der Alten Welt, nicht nur für die Dogon und Ägypter.
Das ist der Moment, wo Sirius und die Sonne und die Erde sich im Weltraum auf einer geraden Linie befinden. In Ägypten waren fast alle Tempel auf diese Linie ausgerichtet, sogar auch der Blick der Sphinx. Viele der Tempel hatten irgendwo ein winziges Loch in der Wand, und dann gab es da noch ein weiteres winziges Loch durch eine andere Wand und dann durch noch eine und noch eine, und sie alle führten zu einer halbdunklen inneren Kammer. In dieser Kammer befand sich dann so etwas wie ein Würfel oder ein Dreieck aus Granit. Die Proportionen des Gebildes richteten sich nach dem Goldenen Schnitt. Es stand in der Mitte des Raumes und war mit einer kleinen Markierung versehen. Im Augenblick des heliakischen Aufgangs von Sirius streifte dann immer für ein paar Sekunden ein rubinrotes Licht den Altar, und damit begann dann das neue Jahr und der erste Tag des Sothischen Kalenders in Altägypten.
Wie dem auch sei, hier waren wir nun in Peru, bekamen das Zimmer zugewiesen und machten unsere Bemerkungen zur Zahl 23. Wir gingen hinein und stellten unser Gepäck ab, und dann blickten wir alle beide auf das Bett, und auf dem Bettüberwurf befand sich dieses Motiv [Abb. 1-5].
Abb. 1-5. Logo auf Hotel-Bettüberwurf in Cuszo.
Wir standen nun quasi mit offenem Mund da und starrten es wohl fünf Minuten lang an, bevor wir etwas hervorbrachten, so schnell drehte sich das Mühlrad in СКАЧАТЬ